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Benatia-Wechsel perfekt

Medhi Benatia wechselt vom FC Bayern München zu Juventus Turin. Der Marokkaner wird zunächst bis Mitte 2017 an den italienischen Meister ausgeliehen, danach hat Juve eine Kaufoption. Juventus nannte eine Leihgebühr von 3 Millionen Euro und 17 Millionen für die Kaufoption. Der 29 Jahre alte Abwehrspieler hatte am Donnerstag den Medizincheck in Turin absolviert.

„Wir danken Medhi Benatia für zwei erfolgreiche Jahre in München, zu denen er seinen Teil beigetragen hat. Er hat den Wunsch geäußert, nach Italien zurückkehren zu wollen“, sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge. Benatia war vor zwei Jahren für kolportierte 28 Millionen Euro vom AS Rom nach München gewechselt. Er bestritt für den FC Bayern 45 Pflichtspiele und erzielte drei Tore.

Belgien trennt sich von Wilmots

Marc Wilmots muss für das überraschend frühzeitige EM-Aus der hoch gehandelten belgischen Nationalmannschaft doch noch bezahlen. Der belgische Verband KBVB trennte sich 14 Tage nach dem 1:3 der Roten Teufel im Viertelfinale gegen Wales von seinem Nationaltrainer.

Der Vertrag des früheren Profis und Trainers von Schalke 04 lief bis zum 30. Juni 2018. Wer Belgien nun zur WM 2018 nach Russland führen soll, wurde zunächst nicht bekannt. Bis zum nächsten Länderspiel am 1. September in Brüssel gegen Spanien solle aber eine Lösung gefunden werden, hieß es in einer Verbandsmitteilung. Es sei "die gemeinsame Überzeugung" von Wilmots und dem Verband, dass nun "ein neuer Impuls notwendig ist", schrieb der KBVB.

Hält Shaqiri sich den BVB offen?

Xherdan Shaqiri war bei der EM einer der auffälligsten Schweizer
Xherdan Shaqiri war bei der EM einer der auffälligsten Schweizer © Imago/Newspix

Der frühere Bayern-Star Xherdan Shaqiri hat die Gerüchte um einen Wechsel zu Vizemeister Borussia Dortmund mehr oder weniger erfolgreich dementiert. "Bei mir hat sich noch niemand gemeldet, also ist das im Moment noch Käse", sagte der 24 Jahre alte Flügelspieler der Schweizer Zeitung "Blick", der mit dieser Formulierung einen Transfer zum BVB zumindest nicht grundsätzlich auszuschließen scheint.

Eine Rückkehr in die Bundesliga sei für ihn "eigentlich ausgeschlossen", führte der Schweizer EM-Teilnehmer allerdings weiter aus. Am 24. Juli steigt Shaqiri bei seinem Club Stoke City ins Training ein: "Ich freue mich auf die Premier League und habe mit Stoke Ziele."

Englands U19 so gut wie durch

Die englischen U19-Junioren haben bei der EM in Baden-Württemberg einen großen Schritt Richtung Halbfinale gemacht. Gegen die Niederlande gewann das Team von Trainer Adrian Boothroyd am Freitagmittag in Ulm 2:1 (1:1).

Sam Lammers (PSV Eindhoven) brachte Oranje in Führung (10.), ehe Dominic Solanke vom FC Chelsea noch im ersten Durchgang ausglich (36.). Den Siegtreffer erzielte Solankes Klubkollege Isaiah Brown in der Nachspielzeit (90.+2).

England steht nach dem 2:1-Auftaktsieg gegen Frankreich mit nun sechs Punkten auf Platz eins der Gruppe B und kann nicht mehr von einem der ersten beiden Ränge verdrängt werden, sofern Kroatien seine Partie am Freitagabend gegen Frankreich nicht gewinnt (19.30 Uhr/Eurosport).

Im Fall eines Sieges hätten die Kroaten, die ihr Auftaktspiel gegen die Niederlande 1:3 (1:2) verloren hatten, drei Punkte auf dem Konto und könnten England im direkten Duell am Montag (12.00 Uhr) in Heidenheim noch übertrumpfen. Die Niederländer liegen mit drei Zählern auf dem zweiten Platz und spielen am Montag in Aalen gegen Frankreich um den Halbfinaleinzug.

Zwei Termine im Pokal verschoben

Das Erstrunden-Spiel im DFB-Pokal von Hertha BSC bei Drittliga-Aufsteiger Jahn Regensburg wurde von Sonnabend (20. August) auf Sonntag (21. August) verlegt. Anstoß ist um 18.30 Uhr.

Sollte Hertha in der Qualifikationsphase der Europa League die Play-offs erreichen, würde der Tabellen-Siebte der vergangenen Saison am 18. August sein Hinspiel austragen - zwei Tage vor dem Pokalspiel. Durch die Verlegung haben die Berliner eine längere Ruhephase.

Die zunächst für den Termin angesetzte Partie zwischen Zweitliga-Absteiger FSV Frankfurt und Bundesligist VfL Wolfsburg findet nun am Sonnabend (20.45 Uhr) statt.

Hertha in der Quali wohl gegen Bröndby

Hertha BSC trifft in der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League auf Bröndby IF oder Hibernian Edinburgh. Das ergab die Auslosung am Freitag im Schweizerischen Nyon.

Bröndby mit dem früheren Stuttgarter und Leipziger Trainer Alexander Zorniger hatte das Hinspiel der zweiten Runde in Edinburgh mit 1:0 gewonnen, das Rückspiel findet am kommenden Donnerstag in Kopenhagen statt. Gegen den Sieger kämpft Hertha am 28. Juli und 4. August um den Einzug in die Play-offs. Schalke 04 und der FSV Mainz 05 sind bereits für die Gruppenphase gesetzt.

Hertha hatte sich durch einen siebten Platz in der Bundesliga-Vorsaison die Rückkehr auf die europäische Fußballbühne nach sieben Jahren Abstinenz verdient. Zuletzt spielten die Berliner 2009/10 in der Europa League, damals war in der Zwischenrunde gegen Benfica Lissabon Endstadion. Die Doppelbelastung bekam Hertha nicht gut: Der Club stieg in die 2. Liga ab.

Payet bleibt bei West Ham

Payet beim Empfang der französischen Nationalmmanschaft im Elysee-Palast nach der EM
Payet beim Empfang der französischen Nationalmmanschaft im Elysee-Palast nach der EM © Imago/PanoramiC

Frankreichs EM-Shootingstar Dimitri Payet hat allen Wechselgerüchten eine Absage erteilt und seinem Club West Ham United die Treue geschworen. "Ich habe von all dem Interesse gehört und fühle mich geschmeichelt. Aber ich liebe West Ham", sagte der 29-Jährige dem Boulevardblatt Sun.

Er könne es nicht erwarten, im Londoner Olympiastadion, der neuen Heimstätte der Hammers, zu spielen, ergänzte Payet: "Ich bleibe zu 100 Prozent bei West Ham, das kann ich den Fans versichern."

Payet feierte bei der EURO mit drei Treffern und zwei Vorlagen auf dem Weg ins Finale seinen internationalen Durchbruch und weckte das Interesse zahlreicher Topklubs. Sein Vertrag bei West Ham läuft noch bis 2021.

Petersen und Ginter im Olympia-Team

Die Zwillinge Lars und Sven Bender und etwas überraschend auch Stürmer Nils Petersen stehen im deutschen Aufgebot für das olympische Fußball-Turnier in Brasilien. DFB-Trainer Horst Hrubesch nominierte insgesamt 18 Akteure für die erste Olympia-Teilnahme eines deutschen Männer-Teams seit dem Bronze-Coup von 1988. Angeführt wird das Aufgebot von Kapitän Leon Goretzka (Schalke 04), dem Leverkusener Nationalspieler Julian Brandt sowie der offenbar vom HSV umworbene Weltmeister Matthias Ginter von Borussia Dortmund.

U21-Nationaltrainer Horst Hrubesch
U21-Nationaltrainer Horst Hrubesch © Witters

Als Nummer eins fährt Torhüter Timo Horn (1. FC Köln) mit nach Brasilien. In der Abwehr gelten Ginter, Jeremy Toljan und Niklas Süle (beide 1899 Hoffenheim) als gesetzt, im Mittelfeld neben den Benders vor allem Goretzka und dessen Klubkollege Max Meyer. Den Angriff werden Davie Selke (RB Leipzig) und wohl Petersen (SC Freiburg) bilden, der zuletzt 2009 als U21-Akteur das DFB-Trikot getragen hatte.

Der Freiburger erhielt wie die ebenfalls 27 Jahre alten Sven (Borussia Dortmund) und Lars Bender (Bayer Leverkusen) eines der drei erlaubten "Oldie"-Tickets. Die übrigen Spieler müssen laut Reglement nach dem 31. Dezember 1992 geboren sein. Vereinbart war, dass kein Verein in der Saisonvorbereitung auf mehr als zwei Akteure verzichten muss.

In Brasilien trifft das DFB-Team in der Vorrunde auf Olympiasieger Mexiko (4. August), Südkorea (7. August) und Fidschi (10. August). Der Abflug erfolgt nach einer nur dreitägigen Vorbereitung am 30. Juli ab Frankfurt/Main.

Männer-Kader für Rio

Tor

Timo Horn 12.05.1993 1. FC Köln  Jannik Huth 15.04.1994 FSV Mainz 05

Abwehr

 Robert Bauer 09.04.1995 FC Ingolstadt 04  Matthias Ginter 19.01.1994 Borussia Dortmund  Lukas Klostermann 03.06.1996 RB Leipzig  Philipp Max 30.09.1993 FC Augsburg  Niklas Süle 03.09.1995 1899 Hoffenheim  Jeremy Toljan 08.08.1994 1899 Hoffenheim

Mittelfeld

Lars Bender 27.04.1989 Bayer Leverkusen  Sven Bender 27.04.1989 Borussia Dortmund  Julian Brandt 02.05.1996 Bayer Leverkusen  Max Christiansen 25.09.1996 FC Ingolstadt 04  Serge Gnabry 14.07.1995 FC Arsenal  Leon Goretzka (Kapitän) 06.02.1995 FC Schalke 04  Max Meyer 18.09.1995 FC Schalke 04  Grischa Prömel 09.01.1995 Karlsruher SC

Sturm

 Nils Petersen 06.12.1988 SC Freiburg  Davie Selke 20.01.1995 RB Leipzig

Auf Abruf

Leonardo Bittencourt 19.12.1993 1. FC Köln  Christian Günter 28.02.1993 SC Freiburg  Sebastian Kerk 17.04.1994 SC Freiburg  Eric Oelschlägel 20.09.1995 Werder Bremen

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Fifa will Thailänder sperren

Die Fifa will das ehemalige Exekutivkomitee-Mitglied Worawi Makudi (Thailand) langfristig aus dem Verkehr ziehen. Cornel Borbely, Vorsitzender der Untersuchungskammer der Ethikkommission, übergab am Freitag seinen Untersuchungsbericht an die rechtsprechende Kammer und schlug dabei eine Sperre von mindestens vier Jahren sowie eine Geldstrafe von mindestens 25.000 Schweizer Franken (etwa 23.000 Euro) vor.

Makudi soll unter anderem Gelder aus einem Fifa-Entwicklungsprogramm eingestrichen haben. Auch ein möglicher Stimmenverkauf im Vorfeld der WM-Vergabe 2018 an Russland steht im Raum. Zuletzt war er immer wieder für mehrere Monate gesperrt worden, dennoch soll Makudi weiter für den thailändischen Verband FAT gearbeitet haben.

Werder sagt Lazio-Test ab

Werder Bremen verzichtet freiwillig auf den eigentlichen Höhepunkt seiner Saisonvorbereitung. Wie der Bundesligist am Freitag mitteilte, wird das für den 6. August geplante Testspiel im Weserstadion gegen Lazio Rom nicht stattfinden.

Ex-HSV-Keeper Jaroslav Drobny (l., mit Torwarttrainer Christian Vander) wird für Werder Bremen keine Bälle gegen lazio Rom halten
Ex-HSV-Keeper Jaroslav Drobny (l., mit Torwarttrainer Christian Vander) wird für Werder Bremen keine Bälle gegen lazio Rom halten © Imago/Nordphoto

"Es mehren sich die Hinweise, dass die Partie von rechtsradikalen Gruppierungen als Bühne missbraucht werden soll. Das wird uns von verschiedenen relevanten Quellen bestätigt", sagte Werder-Geschäftsführung Klaus Filbry laut Mitteilung: "Diese Öffentlichkeit wollen wir in einem Testspiel nicht bieten."

Außerdem sei der Verein nicht bereit, "für ein solches als familienfreundliches Highlight der Vorbereitung gedachtes Testspiel die Sicherheitsvorkehrungen über ein erträgliches Maß zu erhöhen." Deshalb habe man sich mit Lazio auf die Absage verständigt.

Einschlägig bekannte deutsche Hooligan-Gruppen hatten zuvor im Internet dazu aufgerufen, nach Bremen zu kommen. Lazio ist für seine rechtsradikale Fan-Szene bekannt. In der Vergangenheit kam es bei Spielen von Lazio - auch auf deutschem Boden - immer wieder zu Ausschreitungen. Zuletzt sorgten Schlägereien rund um ein Testspiel des FSV Mainz 05 gegen den italienischen Erstligisten im Sommer 2015 für negative Schlagzeilen.

Bereits gekaufte Karten für das Spiel könnten ab sofort zurückgegeben werden. Der Club sei allerdings für denselben Termin auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz für den italienischen Erstligisten. "Die Karten würden dann für diese Partie ihre Gültigkeit behalten", sagte Filbry.

Ingolstadt verlängert mit Sportchef Linke

Ingolstadt hat den Vertrag mit Sportdirektor Thomas Linke vorzeitig bis Juni 2018 verlängert. Der ehemalige Profi des FC Bayern bekleidet das Amt seit November 2011 und war mitverantwortlich für den Bundesliga-Aufstieg im vergangenen Jahr.

"Thomas leistet hervorragende Arbeit und hat enormen Anteil am Erfolg der vergangenen Jahre", sagte FCI-Geschäftsführer Harald-Gärtner. Linke (46) sagte, er sei "überzeugt davon, dass unsere Entwicklung noch lange nicht beendet ist".

Klinsmann von England eingeladen?

Der englische Fußball-Verband macht im Werben um Jürgen Klinsmann offenbar ernst. Einem Bericht des Independent zufolge hat die FA den ehemaligen Bundestrainer auf der Suche nach einem neuen Teammanager zum Vorstellungsgespräch gebeten. Favorit auf die Nachfolge von Roy Hodgson bleibe aber Sam Allardyce vom AFC Sunderland, hieß es weiter.

Klinsmann, derzeit als Nationaltrainer der USA beschäftigt, werde noch in dieser Woche befragt, berichtete das Blatt. Aufgrund seiner Zeit beim DFB von 2004 bis 2006 und bei Bayern München (2008/09) bringe der 51-Jährige die nötige Erfahrung mit, um mit Superstars wie Englands Kapitän Wayne Rooney umzugehen. Das sieht die FA angeblich als eine der Schlüsselqualifikationen für den neuen starken Mann bei den Three Lions.

Hodgson hatte sich nach dem blamablen Aus im EM-Achtelfinale gegen Underdog Island (1:2) zurückgezogen. "Big Sam" Allardyce (61) wurde vom Verband bereits geladen - sehr zum Verdruss seines Klubs, der sich in einer offiziellen Stellungnahme über den Abwerbeversuch beschwerte.

Fürths Thesker geht nach Holland

Greuther Fürth muss in der kommenden Spielzeit ohne Abwehrspieler Stefan Thesker auskommen. Wie der Zweitligist mitteilte, wird der 25-Jährige fest zum niederländischen Erstligisten Twente Enschede wechseln. Im vergangenen halben Jahr war Thesker bereits dorthin ausgeliehen.

Eintracht will kranken Russ halten

Eintracht Frankfurt will offenbar erneut ein Zeichen setzen und auch den Vertrag mit dem erkrankten Defensivspieler Marco Russ verlängern. Dies deutete der neue Sportvorstand Fredi Bobic im Interview mit der "Welt" an. "Er weiß, dass er einen verlässlichen Partner hat. Das stehen wir zusammen mit ihm durch. Darauf kann sich Marco absolut verlassen", sagte Bobic.

Bei Russ, dessen Vertrag bei den Hessen noch ein Jahr Gültigkeit besitzt, war Mitte Mai unmittelbar vor den Relegationsspielen gegen den 1. FC Nürnberg eine Tumorerkankung diagnostiziert worden. Dennoch kam der 30-Jährige im Hinspiel zum Einsatz. Am 23. Mai wurde Russ erfolgreich operiert, über eventuell weiter erforderliche Therapiemaßnahmen sollte nach Abschluss der feingeweblichen Diagnostik entschieden werden.

"Ihm geht es den Umständen entsprechend gut. Er braucht absolute Ruhe. Wir drücken ihm alle Daumen und hoffen, dass alles gut wird", sagte Bobic: "Die komplette Eintracht-Gemeinde steht hinter ihm. Das werden wir ihm in den kommenden Wochen auch noch einmal klar dokumentieren."

Zuletzt hatte die Eintracht den Vertrag mit dem schwer am Knie verletzten Mittelfeldspieler Marc Stendera bis zum 30. Juni 2020 verlängert. Auch Fanliebling Alexander Meier bleibt für ein weiteres Jahr bis 2018.

Bierofka bleibt U21-Coach bei 1860

U21-Coach Daniel Bierofka hat seinen Vertrag bei 1860 München um drei Jahre verlängert. Der 37 Jahre alte Ex-Profi ist seit Februar 2015 Trainer des Regionalliga-Teams und hatte die Zweitliga-Profis gegen Ende der Vorsaison als Interimstrainer vor dem Abstieg in die 3. Liga bewahrt. Aktuell macht Bierofka seinen Trainerschein zur A-Lizenz.

"Daniel hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er nicht nur ein Löwen-Herz besitzt, sondern auch über die nötige fachliche Kompetenz verfügt", sagte Geschäftsführer Noor Basha am Freitag.

Stöger rechnet weiter mit Hector

Trainer Peter Stöger geht davon aus, dass Nationalspieler Jonas Hector (26) trotz seiner starken EM-Leistungen beim 1. FC Köln bleibt. "Ich gehe davon aus, dass er bei uns weiter spielen wird", sagte Stöger der "Bild"-Zeitung.

Der 50-Jährige begründete sein Gefühl damit, dass der Linksverteidiger am Tag nach dem deutschen Halbfinal-Aus am Geißbockheim aus freien Stücken seine sportärztliche Untersuchung für die neue Saison absolviert habe. Weiterhin habe Stöger zu ihm gesagt: "Ich freue mich auf das Trainingslager in Kitzbühel. Und Jonas hat dann geantwortet: Ja passt", ergänzte der Österreicher.

Hector steht beim Bundesliga-Neunten der abgelaufenen Spielzeit noch bis 2018 unter Vertrag. Angeblich haben der FC Liverpool, Tottenham Hotspur und der FC Barcelona ein Auge auf den Linksfuß geworfen.