Eklat um Cristiano Ronaldo. Polen lädt neuen Edelfan ein. Tumulte rund um Türkei-Sieg, Ängste in Spanien. Experte Kahn stichelt.

Albanien-Zittern umsonst - EM-Neuling fährt mit Verspätung heim

Drei Tage Hoffen und Bangen für nix: EM-Neuling Albanien ist mit reichlich Verspätung doch noch in der Vorrunde ausgeschieden. Am Mittwochabend versammelten sich wieder Spieler, Betreuer und Trainer in der Hotel-Lobby ihrer EM-Herberge in der Bretagne und drückten Ungarn beim dramatischen 3:3 gegen Portugal die Daumen. Am Ende umsonst. Ungarn hätte gewinnen müssen, dann wäre das große Zittern bis zu den Spielen am späten Abend weiter gegangen.

„Das war schon ein wenig verrückt, diese ganze Sache“, gestand der Kölner Abwehrspieler Mergim Mavraj zuvor bereits in einem faz.net-Interview im Hinblick auf das allabendliche Rudelgucken.

Dankesvideo von Albaniens Sadiku

Kurz vor Ende der Vorrunde hat sich der bislang einzige albanische Torschütze Armando Sadiku mit einer Videobotschaft an die Fans gerichtet. „Dieser Sieg war für euch“, sagte Sadiku in Bezug auf das historische 1:0 Albaniens am Sonntagabend gegen Rumänien.

Trotz des Sieges waren die Chancen auf die Achtelfinalteilnahme als einer der besten vier Gruppendritten nach den Spielen am Dienstagabend nur noch gering. „Wir sind stolz darauf, alle Albaner zu vertreten. Dieser Stolz wird niemals vergehen, egal wo wir sind oder was auch passieren wird“, ergänzte Sadiku in der Botschaft, die er über seine Facebook-Seite verbreitete.

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Italiener sinnen auf Revanche gegen Spanien

Vor dem Achtelfinale gegen Titelverteidiger Spanien am Montag (18 Uhr) ist in Italien die Hoffnung auf eine Überraschung groß. Das Spiel in St. Denis werde "ein Spitzenmatch", sagte Ex-Nationaltrainer Arrigo Sacchi dem SID: "Später im Turnier würde es besser passen. Für beide Teams wird das schwierig, aber Trainer Antonio Conte und seine Spieler haben bis jetzt überzeugt. Nun müssen sie weitermachen. Die Azzurri werden auf höchstem Niveau spielen müssen, um den Weg bei dieser EM fortzusetzen."

Im EM-Finale 2012 hatte Spanien die Italiener noch mit 4:0 gedemütigt. Auch die Revanche werde nun eine "große Herausforderung" für die Squadra Azzurra, sagte Ex-Nationalspieler Sandro Mazzola dem SID: "Die Azzurri starten nicht als Favoriten, doch sie haben die Möglichkeit zur Revanche. Conte hat bisher eine Spitzenarbeit geleistet. Er ist ein stark motivierender Coach, der es versteht, Zusammenhalt in einer Mannschaft zu schaffen."

Frankreichs Tür für Benzema bleibt offen

Noël Le Graët, Präsident des Französischen Fußballverbandes (FFF), hat eine Rückkehr von Karim Benzema (28) in die Nationalmannschaft erneut nicht ausgeschlossen. "Ich bestätige, dass er nicht auf Lebenszeit suspendiert ist", sagte Le Graët bei einer Pressekonferenz am Rande der EURO im Centre National du Football in Clairefontaine. "Ich halte nichts von Suspendierungen auf Lebenszeit.“

Karim Benzema
Karim Benzema © Imago/Ulmer

Benzema war im Dezember aus Frankreichs Nationalteam ausgeschlossen worden, nachdem Bekannte seinen Teamkollegen Mathieu Valbuena mit einem Sexvideo erpresst hatten. Benzema soll auf Valbuena Druck ausgeübt haben, das geforderte "Schweigegeld" von 150.000 Euro zu zahlen. Die Justiz werde das sicher bald klären, meinte Le Graët.

Bei der EM gehört der 28 Jahre alte Stürmer von Real Madrid nicht zum Kader von Trainer Didier Deschamps. Sei bislang letztes Länderspiel bestritt Benzema am 8. Oktober 2015 beim 4:0 über Armenien. Es war sein 81. Einsatz im Trikot der Équipe tricolore, er schoss bislang 27 Tore. Im vergangenen Monat hatte Benzema mit Real Madrid die Champions League gewonnen.

Am Mittwoch grüßte Benzema aus dem Urlaub vom Strand:

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Polen lädt Edelfan Russell Crowe ein

Freut sich für Polen: Hollywood-Star Russell Crowe
Freut sich für Polen: Hollywood-Star Russell Crowe © Imago/Independent Photo Agency

Unerwartete Unterstützung für die „Weiß-Roten“: Der australische Schauspieler Russell Crowe („Gladiator“, „Nice Guys“) verfolgt den Auftritt der Polen bei der EM mit ermutigenden Tweets. „Gut gemacht, Polen!“, twitterte er am Dienstag nach dem 1:0-Sieg der polnischen Elf über die Ukraine. Schon vor ein paar Tagen hatte er die „Underdogs“ als großartiges Team gewürdigt. Der polnische Fußballverband PZPN reagierte prompt und lud den Promi-Fan ebenfalls per Twitter zum nächsten Spiel der Polen am Sonnabend gegen die Schweiz ein. Ob Crowe zum Match in Saint-Étienne kommt, war am Mittwoch noch nicht bekannt.

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Frankreich-Boss warnt vor Nordirland

Frankreichs Verbandschef Noël Le Graët hat davor gewarnt, den möglichen Achtelfinalgegner Nordirland zu unterschätzen. „Nordirland ist keine leichte Mannschaft“, sagte er am Mittwoch bei einer Pressekonferenz im Centre National du Football in Clairefontaine. Le Graët erinnerte an den knappen Sieg von Deutschland am Dienstagabend. „Man hat gedacht, Deutschland gewinnt 4:0, am Ende hieß es 1:0.“

Zudem hob er die Fans der Nordiren hervor und sprach von einer „Besonderheit“. Nordirland sei ein Fußball-Land, betonte Le Graët. Ob die Franzosen tatsächlich gegen den Dritten der Deutschland-Gruppe antreten müssen, entscheidet sich am Mittwochabend. Das erste K.o.-Spiel des EM-Gastgebers findet am kommenden Sonntag in Lyon (15 Uhr) statt.

Ronaldo-Eklat nach Reporterfrage am See

Bei Cristiano Ronaldo liegen angesichts des drohenden Vorrunden-Aus anscheinend die Nerven blank. Als der portugiesische Superstar am Mittwochmorgen in Lyon bei einem Spaziergang mit seiner Mannschaft gefragt wurde, ob er für das entscheidende Spiel gegen Ungarn am Abend (18 Uhr/ZDF) bereit sei, entriss Ronaldo dem Reporter kurzerhand das Mikrofon und warf es in den angrenzenden See. Dies belegt ein leicht wackliges Video des Nachrichtensenders CM TV, das im Internet große Verbreitung findet.

Nach Unentschieden gegen Island (1:1) und Österreich (0:0) droht den Portugiesen vor der Partie gegen die bereits für das Achtelfinale qualifizierten Ungarn ein vorzeitiges Ende ihrer Titelmission. Vor allem Ronaldo (31), der gegen Österreich einen Foulelfmeter vergab und auch gegen Island eine schwache Leistung abgeliefert hatte, stand im Vorfeld in der Kritik.

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Frankreich-Boss mit Ansage im Rasenstreit

Der französische Fußball-Verbandspräsident Noël Le Graët hat wegen der schlechten Platzverhältnisse die heimischen Vereine und die Liga in die Pflicht genommen. „Ich war nicht wütend, aber unsere Clubs müssen dem Rasen Priorität einräumen“, sagte er am Mittwoch im EM-Quartier der Franzosen in Clairefontaine.

„Für eine Meisterschaft braucht man einen Rasen von bester Qualität. Das ist nicht so teuer“, meinte Le Graët. Vor allem die Plätze in Nizza, Lille und Marseille hatten heftige Kritik ausgelöst. Die Liga müsse ein positives Gesicht zeigen, meinte der Verbandspräsident. „Wenn die Städte nicht zahlen, müssen es die Vereine.“

Kahn stichelt gegen die Franzosen

Ex-Nationaltorhüter Oliver Kahn ist bei der EM als Experte für das ZDF im Einsatz
Ex-Nationaltorhüter Oliver Kahn ist bei der EM als Experte für das ZDF im Einsatz © Imago

Wenig Schmeichelhaftes von Oliver Kahn über Gastgeber Frankreich: "Ich verstehe das Spiel der Franzosen nicht", antwortete der ZDF-Experte in einer Umfrage von L'Equipe unter ausländischen "Journalisten" über die Equipe tricolore.

Dann führte Titan Kahn weiter aus: "Wollen sie Ballbesitz? Wollen sie Umschaltspiel? Wollen sie Pressing? Bei den Franzosen sehe ich nur Individualisten, die glänzen wollen. Payet, Pogba, Sissoko, Coman ... Da ist einfach kein Mannschaftsspiel."

Der frühere spanische Nationalspieler Kiko, heute TV-Experte in seinem Heimatland, ergänzte: "Die Franzosen haben sieben Punkte, aber keinen Stil."

Spaniens Presse fürchtet Italien

In Spanien ist die Furcht vor dem Achtelfinal-Gegner Italien groß. „Eine verdiente Niederlage schickt Spanien auf den schwierigen Weg: die Strecke der Meister“, schrieb die Sportzeitung „Marca“ in Anspielung auch auf mögliche weitere schwierige Rivalen wie Deutschland, Frankreich und England. Der Titelverteidiger hatte mit einer überraschenden 1:2-Niederlage gegen Kroatien am Dienstagabend in Bordeaux den Gruppensieg verspielt.

„Mamma mía“, titelte „Super Deporte“ mit einem Bild von Kapitän Sergio Ramos nach seinem verschossenen Foulelfmeter. In Italien wiederum hatte die „Gazzetta dello Sport“ mit Blick auf den nächsten Kontrahenten die dicke Schlagzeile: „Mamma, La Spagna!“ „El País“ urteilte über den Auftritt des Ex-Weltmeisters: „Spanien bezieht eine schallende Ohrfeige.“

Lobeshymnen auf Emre Mor

Der künftige Dortmunder Emre Mor hat nach seiner starken Leistung beim 2:0 (1:0) der Türkei über Tschechien Lob von allen Seiten erhalten. "Er ist unsere Blume. Wir werden ihn hegen und pflegen", sagte Torschütze Burak Yilmaz über den 18-Jährigen, der für 9,5 Millionen Euro vom dänischen Erstligisten FC Nordsjaelland zum BVB wechselt: "Er ist sehr talentiert und sehr wertvoll für den türkischen Fußball."

Zum knutschen: Torschütze Ozan Tufan (l.) liebkost den türkischen Shootingstar Emre Mor
Zum knutschen: Torschütze Ozan Tufan (l.) liebkost den türkischen Shootingstar Emre Mor © Imago/PanoramiC

Der in Dänemark geborene Sohn eines türkischen Vaters und einer mazedonischen Mutter hatte das Führungstor durch Yilmaz mit einer maßgenauen Flanke vorbereitet (10.). Der Teenager, der zum ersten Mal bei der EM in der Startelf stand, gehörte mit seinen Dribblings und Flügelläufen zu den auffälligsten Spielern auf dem Platz. "Er war heute unser Retter", sagte Trainer Fatih Terim, "er hatte großen Einfluss auf unser Spiel."

Mor zeigte sich "einfach glücklich" über die Chance von Beginn an. Obwohl er noch nicht gut türkisch spreche, fühle er sich sehr wohl in der Mannschaft: "Alle sind sehr nett zu mir, sie behandeln mich wie ihren kleinen Bruder."

Cech und Rosicky vor dem Rückzug

Tschechiens Torhüter-Legende Petr Cech will nach dem Vorrunden-Aus in Ruhe über seine Zukunft im Nationalteam entscheiden. „Ich denke, ich werde in den nächsten zwei Wochen eine Entscheidung treffen, also rechtzeitig vor dem Beginn der WM-Qualifikation. Ich muss mich jetzt erstmal sammeln“, sagte der 34 Jahre alte Keeper vom FC Arsenal nach dem 0:2 gegen die Türkei. Auch beim verletzten Kapitän Tomas Rosicky (35) ist noch unklar, ob er weitermacht. Jaroslav Plasil (34) erklärte bereits seinen Rücktritt. Durch die Pleite gegen die Türkei beendet Tschechien die Gruppe D als Letzter.

Kroatische Presse im Überschwang

Kroatische Medien haben nach dem Sieg über Spanien ihre Mannschaft gefeiert. „Das Wunder von Bordeaux. Kroatien spielte ein Match für die Geschichte“, titelte die Zeitung „Jutarnji list“ am Mittwoch in Zagreb und sah „ein Land in Trance“. „Phänomenales Kroatien“, schrieb die Zeitung „Vecernji list“ zum 2:1-Erfolg.

Für den Sender TV Nova ist nach Platz eins in der Gruppe D klar: „So kraftvoll und mutig schafft es Kroatien bis zum Ende.“ „Furioses Kroatien“, überschrieb das Portal „Index“ seinen Spielbericht. „Das tapfere Kroatien hat die mächtigen Spanier schockiert“, meinte „tportal“.

Im gesamten Land nutzten Zehntausende das schöne Wetter, um ihr Team beim Public Viewing am Dienstagabend zu bejubeln. Dagegen berichteten die Medien in den Nachbarländern Kroatiens auffallend knapp und emotionslos. So lautete die Schlagzeile des Belgrader TV-Senders B92 „Gruppe D: Kroatien schickt Spanien in Spiel gegen Italien“.

Die Auftritte der Spielerfrauen bei der Fußball-EM:

Die Auftritte der Spielerfrauen bei der Fußball-EM

Das Who is Who: Cathy Fischer (l.) und Ann-Kathrin Brömmel beim EM-Halbfinale Deutschland gegen Frankreich
Das Who is Who: Cathy Fischer (l.) und Ann-Kathrin Brömmel beim EM-Halbfinale Deutschland gegen Frankreich © Imago/Action Pictures
Gegen Ende des Spiels ging der Blick bei Mats Hummels' Ehefrau und Mario Götzes Partnerin zunehmend ins Leere
Gegen Ende des Spiels ging der Blick bei Mats Hummels' Ehefrau und Mario Götzes Partnerin zunehmend ins Leere © Imago/Matthias Koch
Au revoir: Lena Terlau muss wie ihr Liebster Julian Draxler vorzeitig aus Frankreich abreisen
Au revoir: Lena Terlau muss wie ihr Liebster Julian Draxler vorzeitig aus Frankreich abreisen © Imago/Action Pictures
Gleiches gilt für ihre Begleitung
Gleiches gilt für ihre Begleitung © Imago/MIS
Bisou für den Mini-Payet: Freundin Ludivine kümmerte sich auf der Tribüne des Vélodrome um die Kinder von Dimtri Payet
Bisou für den Mini-Payet: Freundin Ludivine kümmerte sich auf der Tribüne des Vélodrome um die Kinder von Dimtri Payet © Imago/Moritz Müller
Wie hab ich das gemacht? Mats Hummels nutzte seine Gelbsperre im Halbfinale für eine Selfie-Lehre bei seiner Frau
Wie hab ich das gemacht? Mats Hummels nutzte seine Gelbsperre im Halbfinale für eine Selfie-Lehre bei seiner Frau © Imago/Action Pictures
Gar nicht so einfach...
Gar nicht so einfach... © Imago/Matthias Koch
Hallo, hier oben! Die Familie von Torwarttrainer Andreas Köpke hielt in Person von Ehefrau Birgit (l.) und Tochter Carolin den DFB-Jungs die Daumen
Hallo, hier oben! Die Familie von Torwarttrainer Andreas Köpke hielt in Person von Ehefrau Birgit (l.) und Tochter Carolin den DFB-Jungs die Daumen © Witters
Ihr Verlobter Simon Zoller hat es zwar (noch) nicht in die Nationalmannschaft geschafft, dennoch setzte sich Laura Wontorra während des Halbfinales vor Ort in Szene
Ihr Verlobter Simon Zoller hat es zwar (noch) nicht in die Nationalmannschaft geschafft, dennoch setzte sich Laura Wontorra während des Halbfinales vor Ort in Szene © Witters
Gemeinsam mit Comedian Oliver Pocher diskutierte die Sport-Moderatorin im Stade Vélodrome manch strittige Entscheidung
Gemeinsam mit Comedian Oliver Pocher diskutierte die Sport-Moderatorin im Stade Vélodrome manch strittige Entscheidung © Imago/Nordphoto
Aber zu lachen fand das Duo immerhin auch noch etwas
Aber zu lachen fand das Duo immerhin auch noch etwas © Imago/MIS
Guter Dinge war zunächst auch noch Joshua Kimmichs Freundin Lina Meyer (l.)
Guter Dinge war zunächst auch noch Joshua Kimmichs Freundin Lina Meyer (l.) © Imago/MIS
Doch auch die Nr. 21 unter den Spielerfrauen kostete das Spiel Nerven
Doch auch die Nr. 21 unter den Spielerfrauen kostete das Spiel Nerven © Imago/MIS
Neben Lina bekam auch Kimmichs Schwester Deborah Rahel (r.) etwas vom Promi-Kuchen ab
Neben Lina bekam auch Kimmichs Schwester Deborah Rahel (r.) etwas vom Promi-Kuchen ab
Bayern Münchens Franzose Kingsley Coman (M.) nahm nach dem Finaleinzug glücklich seine Frau Sephora in Empfang
Bayern Münchens Franzose Kingsley Coman (M.) nahm nach dem Finaleinzug glücklich seine Frau Sephora in Empfang © Imago/Moritz Müller
Voila, und von vorne!
Voila, und von vorne! © Imago/Moritz Müller
Vorfreude aufs Finale: Joao Marios Lebensgefährtin beim Halbfinale Portugal gegen Wales
Vorfreude aufs Finale: Joao Marios Lebensgefährtin beim Halbfinale Portugal gegen Wales © Imago/ActionPictures
Alexandra Ivarsdottir hatte ihren letzten Auftritt im Viertelfinale im Stade de France. Dort kassierte ihr Freund Gylfi Sigurdsson mit Island eine 2:5-Schlappe gegen Frankreich
Alexandra Ivarsdottir hatte ihren letzten Auftritt im Viertelfinale im Stade de France. Dort kassierte ihr Freund Gylfi Sigurdsson mit Island eine 2:5-Schlappe gegen Frankreich © Witters
Nicht zum Hinschauen: Julian Draxlers Freundin Lena Terlau (v.l.) mit den Eltern des deutschen Nationalspielers gegen Italien - allerdings noch vor dem Elfmeterschießen
Nicht zum Hinschauen: Julian Draxlers Freundin Lena Terlau (v.l.) mit den Eltern des deutschen Nationalspielers gegen Italien - allerdings noch vor dem Elfmeterschießen © Imago/Nordphoto
Und so sah das Trio in Bordeaux von vorne aus
Und so sah das Trio in Bordeaux von vorne aus © Imago/MIS
Cathy Hummels (l.) bei der Expertise mit
Cathy Hummels (l.) bei der Expertise mit "Germany's Next Topmodel"-Juror Thomas Hayo © Imago/MIS
Joshua Kimmich (r.) machte sich nach dem Spiel nackig, Cathys Kuss staubte aber korrekterweise Mats Hummels ab
Joshua Kimmich (r.) machte sich nach dem Spiel nackig, Cathys Kuss staubte aber korrekterweise Mats Hummels ab © Witters
Da hatte ihr Liebster noch nicht verschossen: Viktoria Varga (r.), Freundin von Graziano Pellè, beim Spiel gegen Deutschland
Da hatte ihr Liebster noch nicht verschossen: Viktoria Varga (r.), Freundin von Graziano Pellè, beim Spiel gegen Deutschland © Imago/ActionPictures
Auch Genoveffa Darone, Ehefrau von Lorenzo Insigne, konnte zu diesem Zeitpunkt noch lächeln
Auch Genoveffa Darone, Ehefrau von Lorenzo Insigne, konnte zu diesem Zeitpunkt noch lächeln © Imago/ActionPictures
Im Krimi-Klassiker Deutschland gegen Italien blieb nicht nur Francina Cormanni der Mund offen stehen. Ihr Herzblatt Matteo Darmian scheiterte letztlich vom Punkt
Im Krimi-Klassiker Deutschland gegen Italien blieb nicht nur Francina Cormanni der Mund offen stehen. Ihr Herzblatt Matteo Darmian scheiterte letztlich vom Punkt © Witters
Draxlers Lena musste sich im spannenden Viertelfinale einige Male durchs Haar streichen
Draxlers Lena musste sich im spannenden Viertelfinale einige Male durchs Haar streichen © Witters
Keine Spielerfrau, dafür ein Spielerbruder: Patrick Draxler
Keine Spielerfrau, dafür ein Spielerbruder: Patrick Draxler © Witters
Auch sie ist wichtig: Karin Müller-Wohlfahrt (M.) hält ihrem Mann und Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm den Rücken frei
Auch sie ist wichtig: Karin Müller-Wohlfahrt (M.) hält ihrem Mann und Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm den Rücken frei © Witters
Schönheit schützt vor herben Niederlagen nicht: Kevin De Bruynes Michele Lacroix bei Belgiens 1:3-Schlappe gegen Wales
Schönheit schützt vor herben Niederlagen nicht: Kevin De Bruynes Michele Lacroix bei Belgiens 1:3-Schlappe gegen Wales © Witters
Ganz Island möchte ihn umarmen, so richtig ran lässt Gylfi Sigurdsson aber nur seine Alexandra Helga Ivarsdottir
Ganz Island möchte ihn umarmen, so richtig ran lässt Gylfi Sigurdsson aber nur seine Alexandra Helga Ivarsdottir © Witters
Für Manuel Neuer die Nummer eins: Nina Weiss, hier beim Achtelfinal-Sieg der Deutschen gegen die Slowakei
Für Manuel Neuer die Nummer eins: Nina Weiss, hier beim Achtelfinal-Sieg der Deutschen gegen die Slowakei © Imago/Ulmer/Teamfoto
Auf der Tribüne von Lille ergatterte Weiss einen Platz direkt neben der Spielerfrau Nummer eins - Mats Hummels Gattin Cathy (2.v.r.)
Auf der Tribüne von Lille ergatterte Weiss einen Platz direkt neben der Spielerfrau Nummer eins - Mats Hummels Gattin Cathy (2.v.r.) © Imago/MIS
Selfie ist die Frau: Cathy Hummels (l.) und Mario Götzes Freundin Ann-Kathrin Brömmel beim Selbstporträt
Selfie ist die Frau: Cathy Hummels (l.) und Mario Götzes Freundin Ann-Kathrin Brömmel beim Selbstporträt © Imago/Moritz Müller
Während sich ihre bessere Hälfte auf der Bank schonen durfte, hatte Brömmel im Achtelfinale alle Hände voll zu tun
Während sich ihre bessere Hälfte auf der Bank schonen durfte, hatte Brömmel im Achtelfinale alle Hände voll zu tun © Imago/MIS
Dazu gehörte nach dem Spiel auch eine Runde Trost spenden
Dazu gehörte nach dem Spiel auch eine Runde Trost spenden © Imago/Contrast
Dafür musste Mario Götze allerdings auf einen Stuhl steigen
Dafür musste Mario Götze allerdings auf einen Stuhl steigen © Imago/Matthias Koch
Und Brömmel selbst musste die Ordner offenbar auch noch von ihrem Anliegen nach Spielschluss überzeugen
Und Brömmel selbst musste die Ordner offenbar auch noch von ihrem Anliegen nach Spielschluss überzeugen © Imago/Moritz Müller
Letztendlich hob sich die Laune des Pärchens
Letztendlich hob sich die Laune des Pärchens © Imago/Contrast
Wozu auch ein Küsschen für Deutschlands Nr. 19 beitrug
Wozu auch ein Küsschen für Deutschlands Nr. 19 beitrug © Imago/Contrast
Ja, das Spiel ist 3:0 ausgegangen
Ja, das Spiel ist 3:0 ausgegangen © Imago/Team2
Ich sehe was, was du nicht siehst: Cathy Hummels beim Solo-Jubel in Lille
Ich sehe was, was du nicht siehst: Cathy Hummels beim Solo-Jubel in Lille © Imago/Moritz Müller
Nach dem Spiel bekam sie von Mats was geflüstert
Nach dem Spiel bekam sie von Mats was geflüstert © Imago/Moritz Müller
Im Achtelfinale rückte auch erstmals Lina Meyer so richtig auf die Bildfläche
Im Achtelfinale rückte auch erstmals Lina Meyer so richtig auf die Bildfläche © Imago/ActionPictures
Sie ist die Freundin von Joshua Kimmich - was sie nach dem Sieg gegen die Slowakei auch jedem zeigte
Sie ist die Freundin von Joshua Kimmich - was sie nach dem Sieg gegen die Slowakei auch jedem zeigte © Imago/Ulmer/Teamfoto
Bon appétit! Noemie Happart ließ sich den Treffer ihres Partners Yannick Ferreira-Carrasco bei Belgiens 4:0-Sieg gegen Ungarn auf der Zunge zergehen
Bon appétit! Noemie Happart ließ sich den Treffer ihres Partners Yannick Ferreira-Carrasco bei Belgiens 4:0-Sieg gegen Ungarn auf der Zunge zergehen © Imago
Der liebe Gott weiß, dass ich kein Engel bin: Das belgische Teufelchen Deborah Panzokou hält Nationalverteidiger Thomas Meunier die Treue
Der liebe Gott weiß, dass ich kein Engel bin: Das belgische Teufelchen Deborah Panzokou hält Nationalverteidiger Thomas Meunier die Treue © Imago/Belga
Die heimliche Spielführerin unter Deutschlands besseren Hälften: Cathy Hummels
Die heimliche Spielführerin unter Deutschlands besseren Hälften: Cathy Hummels © Imago/Moritz Müller
Die ehemalige
Die ehemalige "Miss FC Bayern München" hielt auch im Pariser Prinzenpark ihrem Mats die Treue © Imago/Moritz Müller
Auch Annika (l., Freundin von Jonas Hector) und Lena (Freundin von Julian Draxler) fieberten gegen Nordirland mit ihren Jungs
Auch Annika (l., Freundin von Jonas Hector) und Lena (Freundin von Julian Draxler) fieberten gegen Nordirland mit ihren Jungs © Imago/Chai v.d. Laage
Der Star ist die Frau: Vanessa Lafferty, Gattin von Nordirlands Enfant Terrible Kyle Lafferty, beim Spiel gegen Deutschland
Der Star ist die Frau: Vanessa Lafferty, Gattin von Nordirlands Enfant Terrible Kyle Lafferty, beim Spiel gegen Deutschland © Witters
Im Alltag Wolfsburg, im Sonderfall Paris: Draxlers Freundin Lena Terlau war auch beim Spiel der Deutschen gegen Polen im Stadion
Im Alltag Wolfsburg, im Sonderfall Paris: Draxlers Freundin Lena Terlau war auch beim Spiel der Deutschen gegen Polen im Stadion © Witters
Auf geht's, Nummer vier: Benedikt Höwedes' Ehefrau Lisa im Stadion von Lille
Auf geht's, Nummer vier: Benedikt Höwedes' Ehefrau Lisa im Stadion von Lille © Imago/MIS
Jonas Hectors Freundin Annika gab sich beim deutschen Sieg gegen die Ukraine etwas neutraler
Jonas Hectors Freundin Annika gab sich beim deutschen Sieg gegen die Ukraine etwas neutraler © Witters
Erwischt! Rebekah Vardy beim Spiel ihrer Engländer in Saint Étienne gegen die Slowakei
Erwischt! Rebekah Vardy beim Spiel ihrer Engländer in Saint Étienne gegen die Slowakei © Imago/BPI
Stürmer Jamie Vardy lässt sich auch fußballerisch so manches von seiner Frau sagen
Stürmer Jamie Vardy lässt sich auch fußballerisch so manches von seiner Frau sagen © Imago/BPI
Paris, kurz nach 21 Uhr, die Frisur sitzt
Paris, kurz nach 21 Uhr, die Frisur sitzt © Witters
Dafür gibt Österreichs Sebastian Prödls seiner Nina Gamauf ein Busserl
Dafür gibt Österreichs Sebastian Prödls seiner Nina Gamauf ein Busserl © Witters
Laura hat noch längere Haare als ihr Liebster Julian Baumgartlinger (Österreich)
Laura hat noch längere Haare als ihr Liebster Julian Baumgartlinger (Österreich) © Witters
Jakob Jantschers (ebenfalls Österreich) bessere Hälfte heißt Andrada
Jakob Jantschers (ebenfalls Österreich) bessere Hälfte heißt Andrada © Witters
Die junge Nana Mouskouri? Oder Mireille Mathieu? Aber nicht doch: Das ist Marina, Freundin von Österreichs Aleksandar Dragovic
Die junge Nana Mouskouri? Oder Mireille Mathieu? Aber nicht doch: Das ist Marina, Freundin von Österreichs Aleksandar Dragovic © Witters
Magdalena Buchsteiner applaudiert nicht nur bei der EM ihrem Martin Hinteregger (Borussia Mönchengladbach/Österreich)
Magdalena Buchsteiner applaudiert nicht nur bei der EM ihrem Martin Hinteregger (Borussia Mönchengladbach/Österreich) © Witters
Tamara ist die Frau von Österreichs Verteidiger Florian Klein
Tamara ist die Frau von Österreichs Verteidiger Florian Klein © Witters
Vanessa Okotie hoffte bei Austria auf Einsätze von Rubin
Vanessa Okotie hoffte bei Austria auf Einsätze von Rubin © Witters
Allez les Bleus, les Blancs! Camille Sold jubelt für Frankreichs Nationalspieler Morgan Schneiderlin
Allez les Bleus, les Blancs! Camille Sold jubelt für Frankreichs Nationalspieler Morgan Schneiderlin © Witters
Tiziri freut sich indes über Auftritte von Lucas Digne
Tiziri freut sich indes über Auftritte von Lucas Digne © Witters
Hugo Lloris hütet das französische Tor, Gattin Marine die Tribüne
Hugo Lloris hütet das französische Tor, Gattin Marine die Tribüne © Witters
Die Haarfarbe passt, alles andere auch: Sephora ist die Ehefrau des erst 21 Jahre alten Bayernstars Kingsley Coman, der bei der EM für Frankreich aufläuft
Die Haarfarbe passt, alles andere auch: Sephora ist die Ehefrau des erst 21 Jahre alten Bayernstars Kingsley Coman, der bei der EM für Frankreich aufläuft © Witters
Nicole hofft auf gute Resultate für Ricardo Rodriguez (VfL Wolfsburg/Schweiz)
Nicole hofft auf gute Resultate für Ricardo Rodriguez (VfL Wolfsburg/Schweiz) © Witters
In Lille behielt Amina ihren Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt/Schweiz) im Blick
In Lille behielt Amina ihren Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt/Schweiz) im Blick © Witters
Granit Xhakas Partnerin Leonita Lakaj (l.) positionierte sich beim Duell Schweiz gegen Albanien klar als Eidgenossin, während Xhakas Mutter Eli (r.) mit ihrer Kleiderwahl auch ihren Sohn Taulant auf albanischer Seite bedachte
Granit Xhakas Partnerin Leonita Lakaj (l.) positionierte sich beim Duell Schweiz gegen Albanien klar als Eidgenossin, während Xhakas Mutter Eli (r.) mit ihrer Kleiderwahl auch ihren Sohn Taulant auf albanischer Seite bedachte © Witters
Blerim Dzemailis Ehefrau Erjona (Schweiz) war während des Spiels in Lens nicht nur mit dem Geschehen auf dem Rasen beschäftigt
Blerim Dzemailis Ehefrau Erjona (Schweiz) war während des Spiels in Lens nicht nur mit dem Geschehen auf dem Rasen beschäftigt © Witters
Gucken dürfen bei Erjona alle
Gucken dürfen bei Erjona alle © Imago/Moritz Müller
...küssen aber nur Blerim
...küssen aber nur Blerim © Imago/Moritz Müller
Auch für den Schweizer Michael Lang gab es nach der ersten Partie ein Bussi von seiner Freundin
Auch für den Schweizer Michael Lang gab es nach der ersten Partie ein Bussi von seiner Freundin © Imago/Sven Simon
Claudine Palmer, Frau des irischen Co-Trainers Roy Keane, mit dem gemeinsamen Sohn Robert Ronan Cambridge beim 1:1 der Boys in Green gegen Schweden
Claudine Palmer, Frau des irischen Co-Trainers Roy Keane, mit dem gemeinsamen Sohn Robert Ronan Cambridge beim 1:1 der Boys in Green gegen Schweden © Imago/ActionPictures
Auch Zlatan Ibrahimovics Ehefrau Helena Seger sah ihrem Mann mit den gemeinsamen Kindern Maximilian und Vincent beim Spiel im Pariser Stade de France zu
Auch Zlatan Ibrahimovics Ehefrau Helena Seger sah ihrem Mann mit den gemeinsamen Kindern Maximilian und Vincent beim Spiel im Pariser Stade de France zu © Imago/ZUMA Press
Blond ist die vorherrschende Haarfarbe im schwedischen Familienblock
Blond ist die vorherrschende Haarfarbe im schwedischen Familienblock © Imago/GEPA pictures
Auch Camilla, Partnerin des HSV-Profis Albin Ekdal, drückte den Tre Kronors vor Ort die Daumen
Auch Camilla, Partnerin des HSV-Profis Albin Ekdal, drückte den Tre Kronors vor Ort die Daumen © Imago/GEPA pictures
Sieg für Victori Lindelöf: Freundin Maja Nilsson machte sich ebenfalls auf den Weg nach Frankreich
Sieg für Victori Lindelöf: Freundin Maja Nilsson machte sich ebenfalls auf den Weg nach Frankreich © Imago/GEPA pictures
Ludivine Sagna feuerte ihren Mann Bacary beim Eröffnungsspiel der Franzosen gegen Rumänien an
Ludivine Sagna feuerte ihren Mann Bacary beim Eröffnungsspiel der Franzosen gegen Rumänien an © Imago/MIS
Und noch eine Ludivine: Auch die Lebensgefährtin von Frankreichs vorläufigem EM-Helden Dimitri Payet hört auf diesen Vornamen
Und noch eine Ludivine: Auch die Lebensgefährtin von Frankreichs vorläufigem EM-Helden Dimitri Payet hört auf diesen Vornamen © Imago/MIS
Die Spielerfrauen der Equipe Tricolore standen im ersten Spiel geschlossen hinter ihren kickenden Männern. Darunter Sidonie Biemont (M.), Ehefrau von Adil Rami
Die Spielerfrauen der Equipe Tricolore standen im ersten Spiel geschlossen hinter ihren kickenden Männern. Darunter Sidonie Biemont (M.), Ehefrau von Adil Rami © Imago/MIS
Für Slowakeis Kapitän Martin Skrtl gab es nicht nur drei Punkte gegen Russland, sondern auch einen dicken Schmatzer seiner Freundin
Für Slowakeis Kapitän Martin Skrtl gab es nicht nur drei Punkte gegen Russland, sondern auch einen dicken Schmatzer seiner Freundin © Imago/BPI
...die hier noch ein wenig besser zu sehen ist. Und auch Skrtls Teamkollege Juraj Kucka (r.) holte sich seine Belohnung ab
...die hier noch ein wenig besser zu sehen ist. Und auch Skrtls Teamkollege Juraj Kucka (r.) holte sich seine Belohnung ab © Imago/Belga
Trost hatte dagegen Tschechiens Jaroslav Plasil nach der Auftaktniederlage gegen Spanien nötig
Trost hatte dagegen Tschechiens Jaroslav Plasil nach der Auftaktniederlage gegen Spanien nötig © Imago/Aflosport
Ja, auch Ex-Kicker Diego Armando Maradona ließ sich bei der EM blicken. Zum Eröffnungsspiel Frankreich gegen Rumänien brachte das argentinische Idol Freundin Rocio Olivia mit
Ja, auch Ex-Kicker Diego Armando Maradona ließ sich bei der EM blicken. Zum Eröffnungsspiel Frankreich gegen Rumänien brachte das argentinische Idol Freundin Rocio Olivia mit © Witters
Keine Spielerfrau, dafür Spielerverwandtschaft: Jessica Nowitzki führte ihren Mann Dirk zum Spiel ihres Bruders Martin Olsson ins Stadion von Toulouse. Die Schweden verloren gegen Italien trotzdem mit 0:1
Keine Spielerfrau, dafür Spielerverwandtschaft: Jessica Nowitzki führte ihren Mann Dirk zum Spiel ihres Bruders Martin Olsson ins Stadion von Toulouse. Die Schweden verloren gegen Italien trotzdem mit 0:1 © Imago/Philippe Ruiz
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Schwache Türkei-Quote für Sat.1

Das Spiel Deutschland gegen Nordirland sahen in der ARD-Live-Übertragung 25,48 Millionen Zuschauer. Dies entsprach einem gigantischen Marktanteil von 78,5 Prozent.

Die Zuseherzahl lag allerdings unter den Quoten der beiden vorherigen Spiele des Weltmeisters gegen die Ukraine (26,57 Millionen/68,5 Prozent) und gegen Polen (27,32 Millionen/73,3 Prozent). Beim Kroatien-Spanien (2:1) am späten Dienstagabend schauten im Ersten 10,66 Millionen (36,8 Prozent) zu.

Sat.1 verbuchte beim Spätspiel Tschechien gegen Türkei in der ersten Halbzeit laut meedia.de 1,06 Millionen (3,3 Prozent), in der zweiten Hälfte 1,39 Millionen (5,4 Prozent). Dagegen schauten im deutschen Parallelspiel Ukraine-Polen nur 230.000 (1. Hälfte) bzw. 290.000 (2. Hälfte) zu. Dies entsprach einem Marktanteil von 0,8 Prozent.

Beide Spiele blieben damit deutlich hinter der Quote des Duells Wales gegen Russland am Abend davor zurück, das ebenfalls von Sat.1 übertragen wurde und im Schnitt 2,60 Millionen Zuschauer hatte (8,0 Prozent).

Russischer Oberfan erneut ausgewiesen

Zum zweiten Mal binnen vier Tagen haben die französischen Behörden den russischen Fan-Anführer und Rechtsaktivisten Alexander Schprygin ausgewiesen. Schprygin sei in ein Flugzeug nach Moskau gesetzt worden, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Paris.

Der russische Nationalist war bereits am Sonnabend im Zusammenhang mit Fan-Krawallen abgeschoben worden. Er reiste aber per Flugzeug nach Barcelona und von dort mit dem Auto wieder nach Frankreich ein. Beim dritten und letzten Vorrundenspiel der russischen Nationalmannschaft am Montag in Toulouse gegen Wales (0:3) war Schprygin erneut vorläufig festgenommen worden. Zuvor hatte er damit geprahlt, doch wieder im Stadion zu sein.

Schprygin ist Mitarbeiter des rechtsextremen russischen Parlamentsabgeordneten Igor Lebedew, er gilt als aggressiver Nationalist. Er zählte zu jenen Fans, die im Zusammenhang mit den blutigen Fan-Krawallen am 11. Juni in Marseille festgenommen worden waren. Ein erneuter kurzfristiger Einreiseversuch ist unwahrscheinlich, die russische Mannschaft ist mittlerweile aus dem EM-Turnier ausgeschieden.

Türkische Fans festgenommen, Verletzte bei Korso

Am Rande des Spiels zwischen der Türkei und Tschechien hat die Polizei im nordfranzösischen Lens 18 Fans wegen Besitzes oder Nutzung von Pyrotechnik festgenommen. Fünf von ihnen wurden aufgegriffen, weil sie innerhalb des Stadions Rauchkörper geworfen hatten, wie die Präfektur des Départements Pas-de-Calais mitteilte.

In Lens qualmte es im und am Stadion
In Lens qualmte es im und am Stadion © Imago/GEPA pictures

Nach dem 2:0 durch Ozan Tufan in der 65. Minute hatten türkische Anhänger am Dienstagabend Leuchtraketen aufs Spielfeld geschossen. Zuvor war es bereits zu Tumulten in einem Teil des türkischen Blocks gekommen. Diesen hatten die Sicherheitskräfte aber schnell aufgelöst.

In Deutschland kam es in mehreren Städten zu Autokorsos. In Braunschweig wurden dabei zwei 20 und 21 Jahre alte Fans verletzt. Wie die Polizei mitteilte, mussten die Opfer nach einem Auffahrunfall ins Krankenhaus gebracht werden. Ein 18-Jähriger habe bei einem Stau im Zuge des Korsos nicht rechtzeitig bremsen können, sei deshalb ungebremst auf einen Wagen aufgefahren und habe diesen auf ein weiteres Fahrzeug geschoben.

Uefa-Verfahren während der EM 2016

12. Juni

Ermittlungsverfahren gegen RUSSLAND nach dem 1:1 gegen England in Marseille Anklage: Zünden von Feuerwerkskörpern, rassistisches Verhalten, Zuschauerausschreitungen Strafe: 150.00 Euro Geldstrafe, EM-Ausschluss auf Bewährung

12. Juni

Ermittlungsverfahren gegen ALBANIEN nach dem 0:1 gegen die Schweiz in Lens Anklage: Verbotene Banner, Zünden/Werfen von Feuerwerkskörpern Verhandlung am 21. Juli

13. Juni

Ermittlungsverfahren gegen die TÜRKEI nach dem 0:1 gegen Kroatien in Paris Anklage: Zünden von Feuerwerkskörpern, Werfen von Objekten Verhandlung am 21. Juli

13. Juni

Ermittlungsverfahren gegen KROATIEN nach dem 1:0 gegen die Türkei in Paris Anklage: Zünden von Feuerwerkskörpern, Platzsturm (Flitzer) Verhandlung am 21. Juli

16. Juni

Ermittlungsverfahren gegen UNGARN nach dem 2:0 gegen Österreich in Bordeaux Anklage: Zünden von Feuerwerkskörpern Verhandlung: noch offen

16. Juni

Ermittlungsverfahren gegen RUMÄNIEN nach dem 1:1 gegen die Schweiz in Paris Anklage: Zünden von Feuerwerkskörpern Verhandlung: noch offen

18. Juni

Ermittlungsverfahren gegen KROATIEN nach dem 2:2 gegen Tschechien in Saint-Etienne Anklage: Zünden von Feuerwerkskörpern, Werfen von Objekten, Zuschauerausschreitungen, rassistisches Verhalten Strafe: 100.000 Euro, Ticketrestriktionen auf Bewährung

18. Juni

Ermittlungsverfahren gegen die TÜRKEI nach dem 0:3 gegen Spanien in Nizza Anklage: Zünden von Feuerwerkskörpern, Werfen von Objekten, Platzsturm Verhandlung: noch offen

19. Juni

Ermittlungsverfahren gegen UNGARN nach dem 1:1 gegen Island in Marseille Anklage: Zünden von Feuerwerkskörpern, Werfen von Objekten, Zuschauerausschreitungen Strafe: 65.000 Euro

19. Juni

Ermittlungsverfahren gegen BELGIEN nach dem 3:0 gegen Irland in Bordeaux Anklage: Zünden von Feuerwerkskörpern, Werfen von Objekten Strafe: 5000 Euro

19. Juni

Ermittlungsverfahren gegen PORTUGAL nach dem 0:0 gegen Österreich in Paris Anklage: Platzsturm (Flitzer) Ermittlungen eingestellt

20. Juni

Ermittlungsverfahren gegen ALBANIEN nach dem 1:0 gegen Rumänien in Lyon Anklage: Zünden von Feuerwerkskörpern, Werfen von Objekten, Platzsturm Verhandlung: noch offen

20. Juni

Ermittlungsverfahren gegen RUMÄNIEN nach dem 0:1 gegen Albanien in Lyon Anklage: Zünden von Feuerwerkskörpern, Werfen von Objekten Verhandlung: noch offen

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Heftige Kritik an England-Coach Hodgson

Der frühere Kapitän Alan Shearer hat Englands Trainer Roy Hodgson zu einer Änderung der Angriffsformation für das Achtelfinale aufgefordert. „Es sieht nicht danach aus, als wüsste Roy, was seine beste Elf ist oder mit welchem System er das Beste aus seinen Spielern herausholt“, schrieb der Ex-Stürmer in der „Sun“. „Die Stürmer sind gut genug. Alle fünf haben ordentliche Saisons mit Toren hinter sich. Aber sie haben dabei in Systemen gespielt, in denen sie Selbstvertrauen hatten.“

Bislang hatte Hodgson auf eine Dreier-Angriffsreihe gesetzt, sein Team erzielte trotz 65 Schüssen aber nur drei Tore. Dabei veränderte der Coach sein Team im letzten Gruppenspiel beim 0:0 gegen die Slowakei auf sechs Positionen und steht dafür heftig in der Kritik.

Auch im englischen Verband FA gibt es Stimmen, die Hodgson für den verpassten Gruppensieg und den schwierigeren Weg in der K.o.-Phase verantwortlich machen. Die FA-Chefs seien „wütend“ über das Resultat der Partie, in der Hodgson zu Beginn beispielsweise auf Kapitän Wayne Rooney verzichtet hatte, schrieb der „Mirror“. Einige Offizielle würden aber Hodgson weiter unterstützen, berichtete die „Times“.

Der FA-Vorsitzende Greg Dyke hatte zuvor den Druck auf Hodgson erhöht und das Halbfinale oder leistungsabhängig ein Viertelfinal-Aus gegen einen starken Gegner als Bedingung für eine Vertragsverlängerung genannt. Da England aber nun vor einem Viertelfinale mit Gastgeber Frankreich steht, wenn beide Teams weiterkommen, sei „sein Job nur noch ergebnisabhängig“, schrieb die „Times“.

Hitzfeld: 'England hat die Erwartungen noch nicht erfüllt'

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    Hafenarbeiter streiken weiter

    Ungeachtet der Absage des viertägigen Pilotenstreiks bei der Fluglinie Air France halten die französischen Hafenarbeiter an ihrem geplanten Ausstand fest. Am Donnerstag sowie am Dienstag nächster Woche wollen sie landesweit die Arbeit niederlegen. Auswirkungen des Arbeitskampfes auf die EM werden in nennenswertem Umfang nicht erwartet.

    Bei der Air France hingegen wird zwischen Freitag und Montag nun doch ohne Einschränkungen gearbeitet. Zur Begründung hieß es, eine umstrittene Zulagenabsenkung werde zunächst auf Eis gelegt.