Ex-Profi Stefano Eranio sorgt bei Übertragung des Spiels Leverkusen gegen Rom für Eklat. Spott über Wolfsburger Mini-Kulisse.

Positiver zweiter Teil des dritten Spieltages der Champions League aus Sicht der deutschen Vertreter: Während sich der VfL Wolfsburg durch einen 2:0 (0:0)-Sieg gegen den PSV Eindhoven (Torschützen Bas Dost und Max Kruse) an die Tabellenspitze der Gruppe B schoss, jubelte Borussia Mönchengladbach immerhin über den ersten Punkt überhaupt. Diesen verdiente sich der Königsklassen-Neuling durch ein 0:0 beim Vorjahresfinalisten Juventus Turin.

Der 3. Spieltag in der Königsklasse

Wolfsburgs Ricardo Rodriguez im Zweikampf mit Joshua Brenet von PSV Eindhoven
Wolfsburgs Ricardo Rodriguez im Zweikampf mit Joshua Brenet von PSV Eindhoven © REUTERS | FABIAN BIMMER
Die beiden Mannschaften kämpften lange auf Augenhöhe. Hier: Wolfsburgs Gustavo Luiz (links) und Eindhovens Jeffrey Bruma
Die beiden Mannschaften kämpften lange auf Augenhöhe. Hier: Wolfsburgs Gustavo Luiz (links) und Eindhovens Jeffrey Bruma © dpa | Peter Steffen
 Wolfsburgs Naldo (r) und Eindhovens Luuk de Jong kämpfen in der Luft um den Ball
Wolfsburgs Naldo (r) und Eindhovens Luuk de Jong kämpfen in der Luft um den Ball © dpa | Peter Steffen
Mönchengladbach konnte sich in Turin behaupten
Mönchengladbach konnte sich in Turin behaupten © dpa | Stefano Gnech
Die Borussen stehen am d3. Spieltag mit dem Rücken zur Wand. Hier: Mahmoud Dahoud (mitte) kommt zum Schuss
Die Borussen stehen am d3. Spieltag mit dem Rücken zur Wand. Hier: Mahmoud Dahoud (mitte) kommt zum Schuss © dpa | Stefano Gnech
Ibrahim Traore am Ball
Ibrahim Traore am Ball © dpa | Stefano Gnech
Arsenals Per Mertesacker feiert nach dem Abpfiff
Arsenals Per Mertesacker feiert nach dem Abpfiff © REUTERS | Dylan Martinez
Mesut Özil feiert seinen Treffer zum 2:0 gegen den FC Bayern
Mesut Özil feiert seinen Treffer zum 2:0 gegen den FC Bayern © dpa | Andy Rain
Die punktelosen „Gunners“ haben durch eine starke Abwehrleistung den Sieg eingefahren
Die punktelosen „Gunners“ haben durch eine starke Abwehrleistung den Sieg eingefahren © REUTERS | Dylan Martinez
Manuel Neuer war der tragische Held des Abend
Manuel Neuer war der tragische Held des Abend © REUTERS | Dylan Martinez
Erst hielt der Keeper einen unhaltbaren Kopfball von Theo Walcott,..
Erst hielt der Keeper einen unhaltbaren Kopfball von Theo Walcott,.. © REUTERS | Dylan Martinez
dann patzte der Weltmeister bei einem Freistoß und segelte am Ball vorbei
dann patzte der Weltmeister bei einem Freistoß und segelte am Ball vorbei © imago/BPI | imago sportfotodienst
Den Patzer konnte Arsenals Olivier Giroud ausnutzen, der wenige Zeit zuvor für den glücklosen Walcott gekommen war
Den Patzer konnte Arsenals Olivier Giroud ausnutzen, der wenige Zeit zuvor für den glücklosen Walcott gekommen war © dpa | Tobias Hase
Das war die glückliche Führung für die Gastgeber aus London
Das war die glückliche Führung für die Gastgeber aus London © REUTERS | Dylan Martinez
Auf der anderen Seite war Petr Cech ebenfalls mit für den Sieg verantwortlich
Auf der anderen Seite war Petr Cech ebenfalls mit für den Sieg verantwortlich © REUTERS | Tony O'Brien
Nicht so wie Manuel Neuer, der zwar den Schuss von Mesut Özil in der Nachspielzeit hielt – allerdings hinter der Linie
Nicht so wie Manuel Neuer, der zwar den Schuss von Mesut Özil in der Nachspielzeit hielt – allerdings hinter der Linie © REUTERS | Dylan Martinez
Xabi Alonso wird unsanft von den Beinen geholt
Xabi Alonso wird unsanft von den Beinen geholt © imago/BPI | imago sportfotodienst
Theo Walcott bei seinem Kopfball aus fünf Metern, den Neuer gehalten hat
Theo Walcott bei seinem Kopfball aus fünf Metern, den Neuer gehalten hat © imago/BPI | imago sportfotodienst
Theo Walcott hatte viele Chancen, traf aber das Tor nicht
Theo Walcott hatte viele Chancen, traf aber das Tor nicht © imago/Sportimage | imago sportfotodienst
Bayerns Spieler bedanken sich bei den mitgereisten Fans,...
Bayerns Spieler bedanken sich bei den mitgereisten Fans,... © REUTERS | Tony O'Brien
...die die Niederlage erst einmal verkraften müssen
...die die Niederlage erst einmal verkraften müssen © WITTERS | MarcAtkins
Theo Walcott verpasst den Ball
Theo Walcott verpasst den Ball © imago/Sportimage | imago sportfotodienst
Bayern hatte mehr als 70 Prozent Ballbesitz
Bayern hatte mehr als 70 Prozent Ballbesitz © dpa | Tobias Hase
Doch trotz der 21 Torschüsse wollte kein Treffer dabei herausspringen
Doch trotz der 21 Torschüsse wollte kein Treffer dabei herausspringen © REUTERS | Dylan Martinez
Arturo Vidal im Zweikampf mit Hector Bellerin
Arturo Vidal im Zweikampf mit Hector Bellerin © REUTERS | Dylan Martinez
Auch Robert Lewandowski blieb glücklos
Auch Robert Lewandowski blieb glücklos © REUTERS | Dylan Martinez
Costa gefiel erneut mit starken Dribblings auf der linken Seite, allein es half nichts
Costa gefiel erneut mit starken Dribblings auf der linken Seite, allein es half nichts © REUTERS | Dylan Martinez
Ein wahren Fußballkrimi gab es dagegen in Leverkusen
Ein wahren Fußballkrimi gab es dagegen in Leverkusen © imago/Uwe Kraft | imago sportfotodienst
Dort war der AS Rom zu Gast
Dort war der AS Rom zu Gast © imago/MIS | imago sportfotodienst
Das Spiel endete 4:4 nach zahlreichen Traumtoren
Das Spiel endete 4:4 nach zahlreichen Traumtoren © imago/Moritz Müller | imago sportfotodienst
Unter anderem von Kevin Kampl zum zwischenzeitlichen 3:4
Unter anderem von Kevin Kampl zum zwischenzeitlichen 3:4 © imago/osnapix | imago sportfotodienst
Leverkusen ging zunächst mit 2:0 in Führung, dann traf Rom gleich vier Mal. Erst kurz vor Schluss konnte Bayer noch ausgleichen
Leverkusen ging zunächst mit 2:0 in Führung, dann traf Rom gleich vier Mal. Erst kurz vor Schluss konnte Bayer noch ausgleichen © imago/Moritz Müller | imago sportfotodienst
Am Ende ein verdientes Unentschieden
Am Ende ein verdientes Unentschieden © dpa | Federico Gambarini
Das zeigt auch die Freude beim Abpfiff
Das zeigt auch die Freude beim Abpfiff © dpa | Federico Gambarini
Vasilis Torosidis (AS Rom) gegen Hakan Calhanoglu
Vasilis Torosidis (AS Rom) gegen Hakan Calhanoglu © imago/MIS | imago sportfotodienst
Leverkusens Admir Mehmedi sorgte für den Ausgleich
Leverkusens Admir Mehmedi sorgte für den Ausgleich © dpa | Federico Gambarini
Das feierten auch die Teamkammeraden
Das feierten auch die Teamkammeraden © REUTERS | WOLFGANG RATTAY
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Abendblatt.de hält Sie über die Champions League auf dem Laufenden:

Kuriose Statistik rund um die Bayern-Pleite

13.03 Uhr: Als einzige von vier deutschen Mannschaften hat der FC Bayern am 3. Spieltag der Champions League sein Spiel verloren. Bisher hatten die Münchner in der Gruppenphase nur einmal zuvor aus einem deutschen Quartett die einzige Niederlage kassiert. Während die Bayern 2013 am 6. Spieltag mit 2:3 gegen Manchester City verloren, holten Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Schalke 04 jeweils Siege. Ein Überblick über die Spiele mit deutscher Beteiligung vom 10. und 11. Dezember 2013:

Ergebnisse vom 10. und 11. Dezember 2013

Gruppe A

Real Sociedad - Bayer 04 Leverkusen 0:1Tor: Ömer Toprak (50. Minute)

Gruppe D

FC Bayern München - Manchester City 2:3Tore: 1:0 Thomas Müller (5.), 2:0 Mario Götze (12.), 2:1 David Silva (28.), Aleksandar Kolarov (59.), 2:3 James Milner (62.)

Gruppe E

FC Schalke 04 - FC Basel 2:0Tore: 1:0 Julian Draxler (51.), 2:0 Joel Matip (57.)

Gruppe F

Olympique Marseille - Borussia Dortmund 1:2Tore: 0:1 Robert Lewandowski (4.), 1:1 Souleymane Diawara (14.), 1:2 Kevin Großkreutz (87.)

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TV-Mann beleidigt Roms Rüdiger rassistisch

12.49 Uhr: Eine rassistische Beleidigung des dunkelhäutigen deutschen Nationalspielers Antonio Rüdiger hat Ex-Profi Stefano Eranio den Job gekostet. Der Schweizer Fernsehsender RSI entließ den 48 Jahre alten Italiener nach dessen Entgleisung in der Halbzeitpause des Champions-League-Spiels von Bayer Leverkusen gegen den AS Rom (4:4).

"Wenn die Schwarzen auf Abseits spielen, fehlt ihnen die Konzentration. Sie sind zwar physisch stark, aber wenn es ums Denken geht, begehen sie Fehler", sagte der 20-malige Nationalspieler, der für den FC Genua, den AC Mailand und Derby County aktiv war, über den früheren Stuttgarter. Rüdiger, sechsmaliger Nationalspieler und in Berlin geboren, hatte vor dem 2:0 von Leverkusen gepatzt.

Italienische Presse nach Fußballkrimi zwischen Bayer und Rom

RSI begründete den Rauswurf seines Experten damit, dass Eranio gegen alle ethischen Regeln des Senders verstoßen habe. Zudem sei es nicht das erste Mal gewesen, dass sich Eranio rassistisch geäußert habe. Schon bei der Begegnung zwischen Manchester City und Juventus Turin im September soll Eranio ausfällig geworden sein.

Rassismus-Ermittlungen gegen Kiew

12.01 Uhr: Die Uefa ermittelt gegen den ukrainischen Meister Dynamo Kiew wegen rassistischen Verhaltens und Störungen seiner Fans beim Spiel gegen den FC Chelsea. Dazu soll es bei der Champions-League-Partie am Dienstag (0:0) gekommen sein, wie die Uefa mitteilte. Einzelheiten nannte der Verband allerdings nicht. Außerdem sollen durch einige Zuschauer Treppen blockiert worden seien. Die Uefa will sich am 27. Oktober mit dem Fall beschäftigen.

Rekord für Buffon

11.33 Uhr: Die 73. Minute der Champions-League-Partie zwischen Juventus Turin und Borussia Mönchengladbach war für Juve-Kapitän Gianluigi Buffon ein weiterer besonderer Moment in seiner Karriere. Es war seine 48 867. Spielminute im Trikot des italienischen Fußball-Rekordmeisters - damit stellte der 37-Jährige den bisherigen Rekord von Stürmer-Legende Alessandro Del Piero ein.

Mit dem Schlusspfiff beim 0:0 kam Buffon auf 48 885 Minuten und ist damit alleiniger Rekordhalter. „Del Piero bei den Minuten zu überholen ist eine schöne Sache“, kommentierte der italienische Rekordnationalspieler. „Aber am Ende ist das, was wirklich zählt, der Erfolg der Mannschaft, den man mit seinen Teamkollegen, dem Verein und den Fans teilt.“

Spott wegen Wolfsburger Mager-Kulisse

8.26 Uhr: Deutsch-Niederländische Duelle sind im Normalfall per se Pubklikumsmagneten. Doch selbst gegen den PSV Eindhoven hat der Vfl Wolfsburg Probleme bekommen, das Stadion ansatzweise zu füllen. Und so ergießt sich nach der Mini-Kulisse von etwas mehr als 23.000 Zuschauer weiterer Spott der Fußballfans über den niedersächsischen Werksclub.

"Knapp über 23.000 Zuschauer bei VfL_Wolfsburg vs PSV Am Samstag mal Nachhilfe in Sachen Begeisterung beim sv98 nehmen", schrieb ein Betrachter angesichts des bevorstehenden Bundesliga-Duells der "Wölfe" gegen Aufsteiger Darmstadt. Und sogar Anhänger des Zweitligisten RB Leipzig, mit denen eine anhaltende Debatte über Zuschauerzuspruch bei Retortenclubs geführt wird, melden sich abschätzig zu Wort. "Das hat RBLeipzig als Zuschauerschnitt in der 2. Liga. Erzählt mir nix über Fankultur!", twitterte ein anderer.

Immerhin: Unter den Stadiongängern befand sich mit dem neuen VW-Boss Matthias Müller und dess Freundin Barbara Rittner durchaus auch Prominenz. Und gegenüber dem Gruppenauftakt gegen ZSKA Moskau konnten Allofs & Co schließlich einen leichten Aufwärtstrend verzeichnen: Gegen die Russen verloren sich Mitte September gerade einmal 20.126 Zuschauer in der Volkswagen-Arena. Bleibt abzuwarten, ob sich die Wolfsburger Hütte im letzten Heimspiel gegen Bastian Schweinsteigers Manchester United endlich füllen wird.

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Torschütze Podolski feiert bei Twitter ab

7.48 Uhr: Lukas Podolski hat mit Galatasaray Istanbul den ersten Sieg errungen. Der deutsche Nationalspieler erzielte beim 2:1-(2:1) der Türken gegen Benfica Lissabon in der Gruppe C seinen ersten Treffer für den türkischen Meister.

Dabei wollte Benfica eigentlich zum ersten Mal in seiner Clubgeschichte die ersten drei Gruppenspiele in der europäischen Eliteliga gewinnen. Und es sah zunächst gut für die Portugiesen aus: Benfica legte einen Blitzstart durch das 1:0 des Argentiniers Nicolás Gaitán hin (2.). Istanbuls Kapitän Selçuk İnan glich per Handelfmeter zum 1:1 aus (19.). Noch vor der Pause schloss Podolski eine Aktion über die rechte Angriffsseite zum 2:1 (33.) für den türkischen Club ab.

Entsprechend groß war die Euphorie bei Podolski nach dem Schlusspfiff - was er seine Fans auch via Twitter wissen ließ:

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Istanbul bleibt in der Gruppe C mit nun vier Punkten auf Rang drei hinter Spitzenreiter Atletico Madrid, das den FC Astana aus Kasachstan mit 4:0 (2:0) besiegte. Benfica folgt auf Position zwei.

Eberl räumt Schubert Chancen als Chef ein

7.39 Uhr: Gladbachs Sportdirektor Max Eberl sieht Interimstrainer André Schubert im Rennen um den Posten als Chefcoach der Fohlen als durchaus aussichtsreichen Kandidaten. "Wir orientieren uns gerade. Der neue Trainer kann auch André Schubert sein, das habe ich nie ausgeschlossen", sagte Eberl nach dem 0:0 bei Juve im ZDF.

Bereits nach dem 5:1 in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt, dem vierten Sieg im vierten Ligaspiel unter dem zumindest vorübergehenden Nachfolger des zurückgetretenen Lucien Favre, hatte Eberl den bisherigen U23-Trainer und ehemaligen St.-Pauli-Coach Schubert überschwänglich gelobt. "Was André macht, ist herausragend und Argumentation genug. Wir führen derzeit keine Verhandlungen mit anderen Trainern."

PSV-Coach Cocu lobt Wolfsburgs Qualität

7.24 Uhr: Wolfsburgs Torschützen Bas Dost (46. Minute) und vor allem Max Kruse (57.) sind in Topform. Jeweils mit ihren Königsklassen-Premierentoren besiegelten beide den zweiten Sieg in der Gruppe B. „Das ist schon Qualität“, lobte selbst PSV-Coach Phillip Cocu: „Wir hatten auch Chancen, aber Wolfsburg hat sie eben verwertet.“ Für Kruse war es bereits der fünfte wichtige Treffer binnen neun Tagen. „Wir sind jetzt einen kleinen Schritt weiter, der nächste muss in Eindhoven folgen“, meinte der Nationalspieler. Dost erzielte bereits sein achtes Pflichtspieltor in dieser Saison.

Gladbachs Xhaka schöpft neue Hoffnung

Xhaka beim Dank an die 2000 mitgereisten Fans
Xhaka beim Dank an die 2000 mitgereisten Fans © dpa

7.13 Uhr: Einer der Stabilisatoren bei Gladbachs Remis in Turin war Granit Xhaka. Der Schweizer schließt das Überwintern in einem europäischen Wettbewerb nicht aus. "Das erste Ziel ist, den dritten Platz abzusichern, ob es mehr wird, muss man sehen", sagte Xhaka nach dem Spiel: "Es wäre schön, wenn wir weiterkommen können. Wir haben jetzt zwei Heimspiele gegen Juventus Turin und den FC Sevilla. Sevilla ist nicht besser als wir, die können wir noch ärgern. So wie wir drauf sind, ist das machbar." Durch zwei Jahre in der Europa League sei die Mannschaft cleverer und erfahrener geworden.

Statistiken der deutschen Spiele

VfL Wolfsburg - PSV Eindhoven 2:0 (0:0)

Wolfsburg: Benaglio - Träsch, Naldo, Dante, Ricardo Rodriguez - Luiz Gustavo, Guilavogui (85. Arnold) - Caligiuri (73. Vieirinha), Kruse, Draxler (80. Schürrle) - Dost. - Trainer: Hecking

Eindhoven: Zoet - Brenet, Bruma, Moreno, Poulsen (74. de Wijs) - Hendrix (73. Locadia) - Pröpper, Guardado - Narsingh, de Jong (81. Pereiro), Maher. - Trainer: Cocu

Schiedsrichter: Alberto Undiano Mallenco (Spanien)

Tore: 1:0 Dost (46.), 2:0 Kruse (57.)

Zuschauer: 23.375

Beste Spieler: Kruse, Dost - Narsingh, Maher

Gelbe Karten: Naldo, Benaglio

Besonderes Vorkommnis: Benaglio hält Foulelfmeter von Locadia (90.+1)

Torschüsse: 16:9

Ecken: 3:5

Ballbesitz: 48:52 %

Juventus Turin - Borussia Mönchengladbach 0:0

Turin: Buffon - Barzagli, Bonucci, Chiellini - Marchisio - Khedira, Pogba - Cuadrado (60. Pereyra), Alex Sandro - Mandzukic (70. Zaza), Morata (81. Dybala). - Trainer: Allegri

Mönchengladbach: Sommer - Korb, Christensen, Dominguez, Wendt - Dahoud (87. Nordtveit), Xhaka - Traore (82. Hahn), Johnson - Stindl, Raffael (74. Hazard). - Trainer: Schubert

Schiedsrichter: Craig Thomson (Schottland)

Zuschauer: 40.940

Beste Spieler: Bonucci, Barzagli - Sommer, Christensen

Gelbe Karten: Chiellini - Dominguez (2), Wendt, Xhaka

Torschüsse: 21:7

Ecken: 12:5

Ballbesitz: 53:47 %