Der Freezers-Stürmer wurde vom Kölner Abwehrspieler Tjernqvist mit dem Schläger niedergestreckt. Torwart Caron bewahrt die Hamburger beim 0:2 gegen die Haie vor einem Debakel.

Hamburg. Es war eine klare Ansage, die Benoît Laporte am Anfang dieser Woche an sein Team gerichtet hatte. Trotz der feststehenden Hauptrundenmeisterschaft in der Deutschen Eishockey-Liga wollte man die verbleibenden beiden Spiele gegen die Kölner Haie mit Vollgas angehen, damit niemand den Hamburg Freezers Wettbewerbsverzerrung vorwerfen kann.

Am mangelnden Einsatz lag die 0:2 (0:0, 0:1, 0:1)-Niederlage am Dienstagabend wahrlich nicht. Köln merkte man jedoch an, dass sie noch auf jeden Punkt in der Tabelle angewiesen sind. Manchmal übertrieben die Rheinländer ihren Einsatz jedoch. Allen voran Abwehrspieler Daniel Tjernqvist. Der Schwede streckte im Mittelabschnitt mit seinem Schläger Thomas Oppenheimer nieder. Der Hamburger Stürmer musste mit blutiger Nase vom Eis, konnte aber weiterspielen.

Die offensiv harmlosen Hamburger fanden keine Mittel gegen die Haie und konnten sich am Ende bei ihrem überragenden Torwart Sébastien Caron bedanken, dass die Niederlage nicht höher ausgefallen ist. Am Freitag (19.30 Uhr, O2 World, Laola1.tv und Servus TV live) können sich die Freezers im letzten Heimspiel der Hauptrunde revanchieren.

Tore: 1:0 (27:37) Ticar (Zeressen) 2:0 (45:02) Stephens (Weiß, Holmqvist) 5-4. Str.: xx+10 Ohmann + Spieldauer Tjernqvist/xx + 10 Schubert. SR.: Jablukow/Piechaczek (Berlin, Finning). Z.: 11.947.