Die Verantwortlichen des Hamburger Eishockeyclubs schwärmen von Trainer Laporte, ziehen aber vermutlich dennoch nicht die Option zur Vertragsverlängerung. Das muss aber nicht auf eine Trennung im Sommer hindeuten.

Hamburg. Das Lob kam von höchster Stelle. „Die Mannschaft trägt die Handschrift von Benoît Laporte“, sagte Uwe Frommhold, Geschäftsführer der Hamburg Freezers, unlängst über den Trainer, der maßgeblichen Anteil am Aufschwung des Clubs aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) hat. Dennoch ist die Zukunft des 53-Jährigen in Hamburg offen.

Wie das Abendblatt erfuhr, haben die Freezers bis 1. Januar die Gelegenheit, den Frankokanadier per Option ein weiteres Jahr an sich zu binden. „Wir äußern uns nicht zu Vertragsinhalten“, mauert Sportdirektor Stéphane Richer. Vieles deutet darauf hin, dass die Freezers die Klausel nicht nutzen werden. Das muss aber nicht auf eine Trennung im Sommer hindeuten.

Laporte bleibt erster Ansprechpartner, die Hamburger würden gern auf Kontinuität setzen. Sie möchten jedoch abwarten, ob das Team das hohe Niveau auch zum Ende der regulären Saison und in den Play-offs halten kann. Im Moment denke er nicht über seinen Vertrag nach. Er sagt nur: „Ich möchte natürlich bei den Freezers bleiben.“