Der Hamburger DEL-Club muss in der Vorbereitung vorerst auf zwei verletzte Spieler verzichten. Abwehrspieler Nielsen ist in der Reha, Torhüter Kotschnew kuriert den Kreuzbandriss aus.

Hamburg. An diesem Donnerstag um 17 Uhr starten die Hamburg Freezers in die Vorbereitung auf die Saison 2013/14 in der Deutschen Eishockey Liga. Das Abendblatt beantwortet die drei wichtigsten Fragen zum Auftakt.

Wer sind die Neuen?

Für das Tor haben die Hamburger Jonas Langmann (Hannover Indians) als Ersatz für Stammkeeper Niklas Treutle verpflichtet. In der Abwehr gibt es nur einen Neuzugang: Johan Ejdepalm, zuletzt bei Red Bull München, soll Patrick Köppchen ersetzen. Im Sturm sind Morten Madsen (MODO Hockey/Schweden), Philippe Dupuis (Wilkes-Barre Penguins), Adam Mitchell (Adler Mannheim) und Frédérik Cabana (Ravensburg Towerstars) neu dabei.

Hinzu kommen die Talente Sergej Stas, 21, der ebenso wie der ausgeliehene Ralf Rinke, 20, zuletzt in Bremerhaven spielte. „Die jungen Spieler werden Druck auf die Arrivierten ausüben. Jeder muss sich seine Eiszeit verdienen“, kündigt Trainer Bennoît Laporte, der mit Serge Aubin einen neuen Co-Trainer an seiner Seite hat, an. Neuzugang Markus Eisenschmid, 18, wird man vergeblich im Kreis der Mannschaft suchen, da er zunächst für mindestens ein Jahr nach Nordamerika verliehen wird.

Wie geht es den Verletzten?

Alle Profis werden beim Trainingsauftakt vor Ort sein. Lediglich Abwehrspieler Daniel Nielsen (Reha nach Schulterverletzung) und Torhüter Dimitrij Kotschnew (Reha nach Kreuzbandriss) können nicht mit aufs Eis gehen. Dagegen ist Stürmer Jerome Flaake nach seinem Wadenbeinbruch wieder fit. „Nielsen dürfte Mitte August wieder zur Mannschaft stoßen. Bei Kotschnew ist alles im Zeitplan. Wir werden ihn nicht drängen“, sagt Laporte.

Wie läuft die Vorbereitung?

Wie im Vorjahr nehmen die Freezers wieder an der European-Trophy teil. Das Auftaktspiel steigt am 13. August in Lulea (Schweden). Abseits des Eises wird Fitnesstrainerin Mintra Mattison täglich mit dem Team arbeiten. Hinzu kommen ein bis zwei Einheiten pro Tag auf dem Eis.