Hamburg. Die Heimspiele am Mittwoch gegen Lohne und am Sonnabend gegen Oldenburg sind die letzten Strohhalme im Kampf um den Klassenerhalt.

Wird in dieser Woche der Abstieg des Eimsbütteler TV aus der Regionalliga Nord besiegelt? Zwei Partien trägt der ETV am Mittwoch (14 Uhr gegen Blau-Weiß Lohne) und am Sonnabend (14 Uhr gegen VfB Oldenburg) im Sportpark Eimsbüttel aus. Der schmale Pfad zum Klassenerhalt ist dabei mit vielen Konjunktiven bestückt. Wenn der ETV als Sechzehnter Lohne (11.) und Oldenburg (6.) schlägt, und wenn darüber hinaus Konkurrent SSV Jeddeloh II (15.) am Dienstag daheim gegen Drochtersen (4.) und am Sonnabend bei Spitzenreiter Hannover 96 II nur einen oder gar keinen Zähler holt, würden die acht Punkte Vorsprung Jeddelohs auf den ETV auf zwei oder drei Zähler schrumpfen.

Vielleicht bekommt der ETV Jeddeloh II noch einmal in Schlagdistanz

Damit hätte der ETV Jeddeloh zwei Spieltage vor Saisonende in Schlagdistanz. Bliebe das auch nach dem 33. Spieltag so, könnte der ETV mit einem Heimsieg gegen Jeddeloh am letzten Spieltag Rang 15 erreichen. Dieser könnte für die Relegation reichen.

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Auf solche Rechenspiele nicht einlassen will sich ETV-Coach Khalid Atamimi, der nach dem 0:5 beim Bremer SV immer noch angefressen ist: „Wohin unser Weg in der Tabelle führt, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass meine Jungs mir diese Woche in den beiden Spielen zeigen müssen, dass sie immer noch Bock auf die Regionalliga Nord haben.“