Essen. Im deutschen Fußball wurde jahrelang auf die Ausbildung ballsicherer Techniker Wert gelegt - nicht auf Typen. Ein Kommentar.

Man möchte jetzt nicht in ihrer Haut stecken. Millionäre hin, Millionäre her – es sind keine Roboter. Am Sonntagabend werden elf Jungs auf dem Platz stehen, für die der Druck bis zur Unerträglichkeit gestiegen ist. Ja, sie haben es selbst zu verantworten. Sie haben gegen Japan vorne das Tor nicht getroffen und sich hinten extrem ungeschickt angestellt, man darf es sogar dämlich nennen. Aber keinem der deutschen Nationalspieler ist es egal, was jetzt gegen Spanien auf dem Spiel steht. Sie wollen nicht als Deppen der Nation dastehen, als Versager, für die das Turnier erstmals in der deutschen WM-Geschichte schon nach dem zweiten Vorrundenspiel gelaufen ist.

Ilkay Gündogans Feststellung ist alarmierend