Monza. Strafen für andere Fahrer bringen Mick Schumacher und Sebastian Vettel in Monza in der Startaufstellung einige Plätze nach vorne.

Die Formel 1 verabschiedet sich an diesem Sonntag (15.00 Uhr/Sky) mit dem Großen Preis von Italien für diese Saison aus Europa. Die Fans können sich auf ein packendes Rennen auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Monza freuen. Von der Pole Position aus will Charles Leclerc die Tifosi wie 2019 bei seinem Sieg beim Ferrari-Heimrennen in eines Siegestaumel stürzen. Der 24 Jahre alte Monegasse muss sich allerdings auf die Attacke von WM-Spitzenreiter und Titelverteidiger Max Verstappen gefasst machen.

Verstappen startet von Platz sieben

Nach einer Startplatzstrafe von fünf Plätzen muss der Niederländer seinen zweiten Platz abgeben und wohl von Platz sieben loslegen. Mit einem weiteren Sieg in diesem Jahr würde Verstappen den Vorsprung von 109 Punkten auf Leclerc und Sergio Perez im zweiten Red Bull weiter ausbauen und könnte womöglich schon beim darauffolgenden Grand Prix in Singapur eine rechnerische Chance auf den Titelgewinn haben.

Vorbei muss er in Monza aber auch an George Russell, der durch eine Reihe weiterer Startplatzstrafen bis in die erste Reihe neben Leclerc vorrückt. Profiteure des Strafenreigens sind auch Sebastian Vettel im Aston Martin und Mick Schumacher im Haas. Sie belegten die Platze 17 und 20, werden aber auch Positionen nach vorn rücken in der Startaufstellung. (dpa)