München. Thomas Röhler erklärt, warum Speerwerfer so lange brauchen, um nach einer langwierigen Verletzung wieder auf ein Topniveau zu kommen.

Thomas Röhler suchte 2018 im Berliner Olympiastadion nach einem Ausdruck für seine Freude: Also sprang der neue Speerwurf-Europameister kurzerhand in den Wassergraben. Vier Jahre später steht für den Olympiasieger von 2016 aus Jena wieder eine Heim-Europameisterschaft an. In München, wo die EM als Teil der European Championships stattfindet, gehört der Titelverteidiger nach einer langwierigen Verletzung jedoch nicht zu den Favoriten. Am Freitag (ab 10 Uhr/ZDF) will er zunächst die Qualifikation überstehen.

Herr Röhler, wie ist die Stimmung vor Ihrem Start?