Hamburg. Das Duo Karla Borger/Julia Sude bezwang die polnische Kombination Kinga Wojtasik/Katarzyna Kociolek, auch das St.-Pauli-Team siegte.

Die deutschen Frauen sind mit zwei Siegen und einer Niederlage in die Beachvolleyball-WM in Rom (Italien) gestartet. Das Stuttgarter Duo Karla Borger (33)/Julia Sude (34) siegte in Gruppe L gegen die polnische Kombination Kinga Wojtasik/Katarzyna Kociolek mit 2:0 (21:9, 21:13) Sätzen. Chantal Laboureur (32/Friedrichshafen) und Sarah Schulz (22/Düsseldorf) unterlagen in Gruppe J den Französinnen Lezana Placette/Alexia Richard mit 1:2 (19:21, 21:15, 8:15).

Das St.-Pauli-Team Sandra Ittlinger (27) und Isabel Schneider (30) bezwang die Mexikanerinnen Atenas Angelica Gutierrez Guzman/Maria Jose Quintero Preciado mit 2:1 (20:22,21:13,15:11);20:22, 21:13, 15:11. Weitere Gruppengegner sind in Pool K am Sonntag (18 Uhr) Ana Sinaportar und Vanessa Muianga aus Mosambik, zum Abschluss am Montag (17 Uhr) geht es gegen die Schweizer Europameisterinnen Tanja Hüberli/Nina Brunner.

Deutsches Männerteam tritt gegen Uruguay an

Svenja Müller (21/Eimsbütteler TV) und ihre für Düsseldorf startende Partnerin Cinja Tillmann (30) spielten zum Auftakt am späten Freitagabend nach Redaktionsschluss gegen die Thailänderinnen Worapeerachayakorn Kongphopsarutawadee und Taravadee Naraphornrapat, die weiteren Kontrahentinnen in Pool I sind am Sonntag (11 Uhr) die italienischen Schwestern Reka und Viktoria Orsi Toth und am Montag (18 Uhr) Taiana Lima/Heigele dos Santos aus Brasilien. Müller/Tillmann hatten sich mit ihrem Titelgewinn beim Elite-16-Turnier in Ostrau (Tschechien) Ende Mai in den Blickpunkt der Weltelite gespielt.

Das einzige deutsche Männerteam, Nils Ehlers (28)/Clemens Wickler (27) vom ETV, greift erst an diesem Sonnabend (15 Uhr) gegen Hans Hannibal/Marco Cairus aus Uruguay ins Turnier ein. Am Sonntag (16 Uhr) geht es gegen Noslen Diaz/Jorge Alayo aus Kuba, zum Abschluss am Montag (20 Uhr) warten die Australier Chris McHugh und Paul Burnett. Alle Partien gibt es live bei sportdeutschland.tv. Die Ersten und Zweiten der zwölf Vorrundengruppen, die vier besten Gruppendritten und die vier Gewinner der Lucky-Loser-Runde der acht anderen Gruppendritten erreichen die Runde der letzten 32.