Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Der Fußball-Ticker am Sonnabend, den 4. Dezember 2021:

Regionalliga: Spieler kollabieren nach Schlusspfiff

Beim Nordost-Regionalligisten Berliner AK sind zwei Spieler nach dem Schlusspfiff zusammengebrochen. Sie mussten notärztlich behandelt werden. Beide waren von einem Corona-Ausbruch bei dem Club betroffen.

Nach dem 0:2 des Tabellen-Zweiten am Freitagabend im Spitzenspiel beim Dritten Carl Zeiss Jena hätten Ugur Ogulcan Tezel und Kwabe Schulz Herz-Kreislauf-Probleme gehabt und seien von Notärzten mit Sauerstoff versorgt worden, berichtete Trainer Andre Meyer dem RBB. Laut der Notärzte gebe es „einen unmittelbaren Zusammenhang“ zu deren Corona-Erkrankung im November.

Der eingewechselte Schulz war direkt nach dem Schlusspfiff kollabiert. Der ausgewechselte Tezel sackte erst später in der Kabine zusammen. „Wir sind natürlich zusammengeschreckt. Das hat uns die Dinge nochmal richtig vor Augen geführt“, sagte Meyer und sprach von einer „brutal emotionalen“ Situation. Auch andere Spieler, die gerade von der Infektion genesen waren, hätten „für sich selbst Angst gehabt“.

Nach der Corona-Quarantäne hatte der BAK vier Spiele binnen elf Tagen bestreiten müssen. „Da kommt man an einen Punkt, an dem der Körper streikt“, sagte Meyer. Die Ergebnisse seien zweitrangig, aber „so macht Fußball keinen Sinn“.

Entwarnung bei Brandt: „Es geht ihm gut“

Entwarnung bei Julian Brandt: Der Fußball-Nationalspieler von Borussia Dortmund hat sich beim Zusammenprall mit Dayot Upamecano im Ligagipfel gegen Bayern München (2:3) nicht schwerer verletzt. „Es geht ihm gut“, sagte BVB-Trainer Marco Rose nach der Begegnung.

Brandt musste Mitte der zweiten Halbzeit vom Platz getragen werden. Der Schütze des Tores zur frühen BVB-Führung wurde ins Krankenhaus zur Untersuchung gebracht.

Liverpool und ManCity überflügeln Chelsea

Jürgen Klopp hüpfte wie wild durch seine Coaching-Zone. Mit einem Tor tief in der Nachspielzeit hatte Joker Divock Origi seinen Teammanager in Ekstase versetzt und den FC Liverpool an die Spitze der englischen Premier League geschossen – aber nur für zweieinhalb Stunden.

Die Reds setzten sich dank des späten Treffers des Belgiers (90.+4) verdient mit 1:0 (0:0) bei den Wolverhampton Wanderers durch und profitierten von der Derby-Pleite des FC Chelsea (siehe diesen Eintrag).

Am Abend zog aber Manchester City vorbei. Der Titelverteidiger setzte sich beim FC Watford souverän mit 3:1 (2:0) durch und liegt mit nun 35 Punkten einen Zähler vor Klopps Reds und zwei vor Tuchels Champions-League-Sieger.

Liverpool vergab einige gute Chancen, die beste hatte Diogo Jota. Torwart Jose Sa hatte sein Gehäuse verlassen, doch der Stürmer schoss aus fünf Metern einen Verteidiger auf der Linie an (61.). Erst Origis Treffer aus der Drehung nach Zuspiel von Starstürmer Mo Salah brachte den Dreier.

Auswärtstor-Rekord für Lewandowski

Nächster Rekord für Weltfußballer Robert Lewandowski: Der Stürmer von Meister Bayern München ist nach seinen beiden Treffern im Topspiel bei Borussia Dortmund der Spieler mit den meisten Auswärtstoren der Bundesliga. Lewandowski erzielte gegen den BVB sein 117. und 118. Liga-Tor in der Fremde und zog damit an der Schalke-Legende Klaus Fischer vorbei (117). Der 33-Jährige erzielte zudem sein 26. Tor im 25. Pflichtspiel gegen seinen Ex-Club Dortmund. Gegen keinen anderen Verein traf Lewandowski häufiger.

Falscher BVB-Bus schafft es ins Stadion

Ein TV-Streich mit einem falschen Mannschaftsbus hat vor dem Bundesligagipfel zwischen Borussia Dortmund und Bayern München Aufregung beim Sicherheitspersonal ausgelöst. Laut „Bild“-Zeitung hatte Moderator Sebastian Pufpaff („TV total“, Pro7) sich als BVB-Trainer Marco Rose ausgegeben, im schwarzgelben Bus saßen „Spieler“ in Mannschaftskleidung.

Dem Bericht zufolge schaffte es der Fake-Bus durch mehrere Kontrollpunkte auf der Anfahrt, Pufpaff und die Profi-Darsteller standen demnach sogar schon am Eingang zum Kabinentrakt. Erst dort flog der Schwindel auf, die Crew wurde des Stadions verwiesen.

Barça kassiert erste Niederlage unter Xavi

Der FC Barcelona hat im dritten Spiel die erste Niederlage unter der Regie seines neuen Trainers und Club-Idols Xavi kassiert. Der Renommierclub verlor in der spanischen Meisterschaft sein Heimspiel gegen Real Betis Sevilla mit 0:1 (0:0) und verpatzte damit die Generalprobe für das abschließende Gruppenspiel in der Champions League am Mittwoch beim FC Bayern München.

Juanmi (79.) schloss einen Konter der Gäste mit dem entscheidenden Treffer ab. Durch die Niederlage bleibt das Team des deutschen Nationaltorhüters Marc-André ter Stegen nach 15 Spielen auf dem siebten Platz mit 13 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Real Madrid. Sevilla verbesserte sich auf den dritten Rang.

Kahn würde gerne mit Lewandowski verlängern

Bayern Münchens Vorstandschef Oliver Kahn würde gerne mit Stürmerstar Robert Lewandowski die Zusammenarbeit über 2023 hinaus verlängern. „Das wäre eine gute Option“, sagte Kahn bei Sky am Rande des Bundesliga-Topspiels bei Borussia Dortmund und sprach dem Torjäger ein großes Lob aus: „Wir haben mit Robert Lewandowski im Moment den besten Stürmer.“

Kahn zeigte sich „ein bisschen schockiert“, dass Lewandowski nicht den Ballon d'Or in Paris gewonnen hat. „Mit 41 Toren. Was musst du eigentlich noch machen als Spieler, als Stürmer, um diesen Preis zu gewinnen?“, so der frühere Nationaltorhüter. Das könne der 33 Jahre alte Weltfußballer von 2020 aber noch nachholen: „Ich glaube, er ist heiß. Es ist noch nicht vorbei. Wir alle wissen, in welchem Alter er ist. Er ist immer noch absolut topfit. Warum soll er das nicht auch in dieser Saison schaffen?“

Ballon d'Or: Matthäus kritisiert Entscheidung gegen Lewandowski

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    Malmö FF zum 22. Mal schwedischer Meister

    Malmö FF ist zum 22. Mal schwedischer Meister. Der Rekord-Titelträger verteidigte durch ein 0:0 im Heimspiel gegen Halmstads BK die Tabellenführung. Verfolger AIK Stockholm nutzte am letzten Spieltag auch ein 4:2 (2:2) gegen Sirius IK nichts mehr, um noch am Titelverteidiger vorbeizuziehen.

    Malmö, Heimatclub von Superstar Zlatan Ibrahimovic, gewann die Meisterschaft mit 59 Zählern aufgrund der besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Stockholmern. Dritter wurde Djurgardens Stockholm mit zwei Punkten Rückstand.

    Tuchels Chelsea kann Führungen nicht halten

    Trainer Thomas Tuchel droht mit seinem FC Chelsea der Verlust der Tabellenführung in der Premier League und ein Ausfall des deutschen Nationalspielers Kai Havertz. Der Spitzenreiter verlor zum Auftakt des 15. Spieltages in der englischen Meisterschaft trotz zweimaliger Führung mit 2:3 (2:1) bei West Ham United.

    Thiago Silva (28. Minute) und Mason Mount (44.) hatten die Blues mit ihren Treffern jeweils in Front gebracht. Arthur Masaku (87.) erzielte den Siegtreffer für den Tabellenvierten, nachdem zuvor Manuel Lanzini (40.) per Foulelfmeter und Jarrod Bowen (56.) jeweils ausgeglichen hatten. Durch die Niederlage können sowohl Manchester City als der FC Liverpool bei eigenen Siegen an den Londonern vorbeiziehen.

    Nationalspieler Kai Havertz musste bei Chelseas bitterter Pleite igegen West Ham verletzt ausgewechselt werden.
    Nationalspieler Kai Havertz musste bei Chelseas bitterter Pleite igegen West Ham verletzt ausgewechselt werden. © Imago/PRiME Media Images

    Havertz war in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gefoult worden. Nach einer Behandlungspause blieb der 22-jährige Offensivspieler zum zweiten Durchgang in der Kabine. Für ihn kam Stürmer Romelu Lukaku ins Spiel.

    Mainzer Doppelschlag sorgt für Bestmarken

    Der schnelle Mainzer Doppelschlag hat am Sonnabend für mehrere Bestmarken in der Bundesliga gesorgt. Die 05er gingen am 14. Spieltag gegen den VfL Wolfsburg nach Toren von Jonathan Burkardt (2. Minute) und Anton Stach (4.) früh mit 2:0 in Führung.

    Es war das schnellste 2:0 in dieser Saison. Zudem war es die schnellste 2:0-Führung für die Mainzer in ihrer Bundesliga-Geschichte. Zuletzt hatte in der höchsten deutschen Spielklasse RB Leipzig im November 2019 beim SC Paderborn (3:2) so früh mit zwei erzielten Treffern geführt.

    Bayern-Frauen mühelos an die Bundesliga-Spitze

    Die Frauen des FC Bayern München haben die Bundesliga-Spitze zurückerobert. Der deutsche Meister setzte sich souverän mit 7:1 (5:0) gegen Bayer Leverkusen durch. Allerdings könnte der VfL Wolfsburg mit einem Sieg an diesem Sonntag daheim gegen den Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena Platz eins wieder übernehmen.

    Im ersten Spiel nach der Länderspielpause gingen die Gastgeberinnen schon in der zweiten Minute durch Linda Dallmann in Führung. Die Leverkusenerinnen hatten große Probleme und kassierten durch Lea Schüller das 0:2 nach nicht einmal einer Viertelstunde. Bis zum Pausenpfiff legten Maximiliane Rall (23.), Giulia Gwinn (27.) und Schüller (29.) nach. Torhungrig und dominant blieben die Bayern auch nach dem Seitenwechsel. Viviane Asseyi (62.) und Rall (64.) erhöhten. Aber auch Leverkusen durfte einmal jubeln, denn Amira Arfaoui setzte den Schlusspunkt zum 7:1 (75.).

    Rolfes: Völler-Nachfolge keine Belastung

    Simon Rolfes sieht seinem Wechsel auf den Posten des Geschäftsführers Sport bei Bayer Leverkusen als Nachfolger von Rudi Völler eher mit „Vorfreude als Belastung“ entgegen. Er arbeite schon seit drei Jahren mit Völler zusammen, sagte der Sportdirektor bei Sky vor dem Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth. „Wir haben viel auch aufgebaut an Strukturen, die langfristig Bayer 04 helfen sollen. Und von daher freue ich mich, das weiterzuführen und das weiter voranzutreiben“, sagte der frühere Nationalspieler.

    Rolfes ist seit 2018 Sportdirektor in Leverkusen und quasi der zweite Mann hinter Völler. Dort hatte sich der 39-Jährige in dieser Rolle mehr und mehr emanzipiert. Nun rückt er ab dem 1. Juli 2022 an die Seite von Fernando Carro, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung.

    Völler (61), Weltmeister von 1990, hatte schon zuvor angekündigt, nach insgesamt 21 Jahren in führender Position seinen Posten als Sportchef zur Verfügung zu stellen. Völler bleibt dem Verein jedoch erhalten und fungiert ab dem 1. Juli 2022 als Mitglied des Gesellschafterausschusses und offizieller Botschafter des Vereins.

    Mainz-Boss: Corona-Regeln problematisch

    Stefan Hofmann hätte sich als Vorstandschef des FSV Mainz 05 eine schnellere Entscheidung der Politik bei den Corona-Beschränkungen gewünscht. „Insgesamt muss die Politik auf die steigende Inzidenz reagieren. Da haben wir komplettes Verständnis. Etwas früher, etwas vorausschauender, dass es planbar ist, das würden wir uns alle wünschen“, sagte Hofmann dem TV-Sender Sky.

    Beim Heimspiel gegen Wolfsburg (siehe auch diesen Eintrag) durften am Sonnabend maximal 10.000 Zuschauer ins Stadion. „Wir haben fünfmal unterschiedliche Rahmenbedingungen für unsere Heimspiele. Wir gehen professionell damit um. Wir sind sehr routiniert in der Umsetzung der Regeln. Dieses Mal von Freitag, wo die Corona-Schutzverordnung veröffentlicht wurde, bis heute, war relativ kurz“, ergänzte Hofmann.

    In der Bund-Länder-Runde mit der scheidenden Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihrem designierten Nachfolger Olaf Scholz (SPD) sowie den Länderchefs wurde zuvor eine deutliche Reduzierung der Zuschauerzahl für überregionale Sport-, Kultur- und ähnliche Großveranstaltungen beschlossen. Demnach dürfen in Fußballstadien maximal noch 15 000 Fans. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) von Rheinland-Pfalz hatte sich für eine etwas strengere Grenze von maximal 10.000 ausgesprochen.

    Paderborn vorerst vor 5200 Zuschauern

    Zweitligist SC Paderborn kann im kommenden Heimspiel am 11. Dezember (13.30 Uhr/Sky) gegen Darmstadt 98 vorerst vor 5200 Zuschauern spielen. Die Ostwestfalen einigten sich laut eigenen Angaben mit den Behörden auf diese Zahl, wobei die Fans ausschließlich Sitzplätze einnehmen dürfen.

    Es gelten auf den Rängen die 2G-Regel, so der SCP, im VIP-Bereich die 2G-Plus-Regel (Immunisierungsnachweis - geimpft oder genesen - und zusätzlich negativer Testnachweis). Die Dauerkarten-Inhaber haben ein exklusives Vorverkaufsrecht, das in zwei Phasen umgesetzt werden soll.

    Nagelsmann: „Wichtig, meine Meinung zu äußern“

    Bayern Münchens Trainer Julian Nagelsmann will sich weiter zu kritischen Themen äußern. „Ich will mich ja hier nicht nur ins Sonnenlicht stellen, kritische Themen gehören dazu. Nicht jeder klatscht mir dann Applaus für meine Meinung. Aber davon lebt die Demokratie“, sagte der 33-Jährige der „Welt am Sonntag“. Es sei sein Anspruch, sich auch mit Dingen zu befassen, die außerhalb des Rasens bei seinem Arbeitgeber passieren. „Und wenn ich zum Thema Impfen, zur Jahreshauptversammlung und zu der Debatte um das Thema Katar gefragt werde, finde ich es wichtig, meine Meinung zu äußern.“

    In Zeiten der Sozialen Medien habe er zwar schon Angst vor Reaktionen bei kontroversen Themen. „Aber die Reaktionen kann ich so oder so nicht verhindern. Man kann es nicht allen Menschen recht machen. Ich muss ein bisschen was aushalten – und nicht alles lesen“, sagte der Fußballlehrer. Manchmal scrolle er durch die Kommentare auf seinem Instagram-Account: „Dabei wird man nicht glücklich. Die persönlichen Begegnungen sind für mich viel mehr wert.“

    Dass er mal mit dem Skateboard um den Trainingsplatz fährt, locker mit seinen teils älteren Stars umgeht, sei sein Naturell. „Ich bin ein lebensfroher Mensch und habe mir keinen Katalog aufgeschrieben, in dem steht, was ein Bundesligatrainer machen darf und was nicht. In erster Linie bin ich als Mensch auf dieser Welt, nicht als Trainer“, erklärte Nagelsmann. Das Fundament effizienter und erfolgreicher Arbeit sei Freude, aber er wisse genau, wann es drauf ankommt.

    Nagelsmann will die Alpen überqueren

    Für seine Zukunft hat der Bayer, der sich die nächsten acht bis zehn Jahre auf jeden Fall als Trainer sieht, ungewöhnliche Pläne. So will er zu Fuß und mit einem Zelt im Gepäck die Alpen überqueren. „Zudem würde ich gern eine Schreiner-Lehre oder Koch-Lehre absolvieren. Unabhängig davon, ob ich je in einem dieser Berufe arbeiten werde“, sagte Nagelsmann und ergänzte: „Wenn ich erst mit 70 Jahren als Trainer aufhöre, weiß ich nicht, ob ich noch mit dem Wellenreiten in Portugal beginnen kann.“ Das sei unter anderem sein Traum.

    Ein Engagement im Ausland brauche er für eine erfüllte Karriere nicht: „Für mich wäre es auch okay, wenn ich in Deutschland bleibe. Für mein Lebensglück brauche ich keine Auslandsstation.“

    Union-Torwart Luthe: Patzer hilft guter Sache

    Mit seinen lilafarbenen Handschuhen wollte Andreas Luthe für eine gute Sache werben – doch nochmal überstreifen wird er sie wohl nicht. „Mir haben sie nicht so viel Glück gebracht, aber hoffentlich bringen sie den Menschen Glück, die ich damit in den Fokus rücken wollte“, sagte der Torhüter von Union Berlin: „Wenn das passiert, bin ich absolut glücklich.“

    Der sonst so sichere Rückhalt hatte beim 2:1 (1:1)-Heimsieg gegen RB Leipzig beim zwischenzeitlichen Ausgleich durch Christopher Nkunku gepatzt, als er den Ball nach einem Aufsetzer über eben jene lila Handschuhe flutschen ließ. Mit der auffälligen Farbe wollte er am Internationalen Tag für Menschen mit Behinderungen die globale „PurpleLightUp“-Kampagne unterstützen.

    Dies sei „ein guter und wichtiger Anlass, dass wir uns gemeinsam für Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen einsetzen, die von Behinderungen betroffen sind“, schrieb der sozial sehr engagiere Fußballprofi im Vorwort des Stadionheftes. Er wünsche sich, „dass es uns allen gemeinsam gelingt, dem anspruchsvollen Ziel der Inklusion Stück für Stück näherzukommen“.

    Durch seinen ungewollten Fauxpas wurde das Thema sogar noch etwas mehr in die Öffentlichkeit getragen. Da Timo Baumgartl noch der 2:1-Siegtreffer gelang, konnte Luthe mit dem Fehler sehr gut leben.

    Dritte Liga-Pleite in Folge: Leipzig schlittert tiefer in die Krise

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