Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Der Fußball-Ticker am Sonntag, den 25. April 2021:

Gündogan gewinnt mit ManCity den Ligapokal

Ilkay Gündogan hat mit Manchester City zum vierten Mal in Folge den englischen Ligapokal gewonnen. Die Mannschaft von Teammanager Pep Guardiola mit dem formstarken Mittelfeldspieler besiegte den Premier-League-Rivalen Tottenham Hotspur im Finale mit 1:0 (0:0) und ist mit acht Titeln in diesem Wettbewerb nun gemeinsam mit dem FC Liverpool Rekordsieger. Aymeric Laporte (82.) traf vor 8000 Zuschauern im Londoner Wembley-Stadion.

„Noch einer“ („another one“), twitterte Gündogan aus der Kabine und präsentierte stolz den vergleichsweise zierlichen Silberpokal. Guardiola sprach nach seinem bereits 30. Titel als Trainer von einem „mehr als verdienten“ Erfolg: „Wir haben auf einem unglaublichen Niveau und mit jeder Menge Qualität gespielt. Ich freue mich sehr für die Jungs.“

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Nach Dublins EM-Aus: Irlands Premier kritisiert Uefa

Nach dem Aus Dublins als Spielort bei der Europameisterschaft hat Irlands Premierminister Micheál Martin die Uefa kritisiert. Weil Dublin die Uefa-Forderungen nach Zuschauern bei den EM-Spielen (11. Juni bis 11. Juli) nicht erfüllen konnte, wurde die irische Hauptstadt wie auch Bilbao gestrichen. „Für mich war es nicht zulässig von der Uefa, diese Bedingungen für die Länder zu stellen“, sagte Martin dem öffentlich-rechtlichen Sender RTE. Vorzeitig Zuschauer zu erzwingen „war aus meiner Sicht ein falscher Aufruf der Verantwortlichen und ich hätte nicht gedacht, dass es ein realistisches Vorhaben ist“.

Die vier in Dublin ursprünglich geplanten Spiele sollen nun in St. Petersburg und London ausgetragen werden, Sevilla ersetzt Bilbao als Spielort. „Wenn man sich ansieht, was in Bezug auf B.1.1.7 in ganz Europa und in Bezug auf die hohe Inzidenz in den Ländern der europäischen Mitgliedstaaten geschieht, ist es meiner Ansicht nach falsch, den Ländern solche Verpflichtungen aufzuerlegen“, sagte Martin. Die neue britische Coronavirus-Variante B.1.1.7 ist ansteckender, in Deutschland beträgt laut Robert Koch-Institut (RKI) ihr Anteil bereits mehr als 70 Prozent. Vor etwa eineinhalb Monaten waren es noch sechs Prozent.

Fans eingeplant, Zusage erhalten: München bleibt EM-Standort

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    Die UEFA hatte am Freitag hingegen München als einen von elf Spielorten bestätigt, weil der Deutsche Fußball-Bund die Mindestkapazität von 14.500 Zuschauern bestätigte – unter Vorbehalt einer positiven pandemischen Entwicklung.

    FC Barcelona schließt dank Griezmann zu Real Madrid auf

    Der FC Barcelona hat im Titelkampf der spanischen Meisterschaft mit Erzrivale Real Madrid gleichgezogen. Die Katalanen setzten sich am Sonntag dank eines Doppelpacks des französischen Weltmeisters Antoine Griezmann mit 2:1 (2:1) beim FC Villarreal durch. Damit liegt die Mannschaft um Superstar Lionel Messi und Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen sechs Spieltage vor Saisonende punktgleich mit Real auf dem dritten Platz.

    Die Königlichen behaupten nur dank des gewonnenen direkten Vergleichs noch den zweiten Platz, Barça hat zudem ein Spiel weniger als Real absolviert. Tabellenführer Atlético Madrid konnte seinen Vorsprung am Sonntagabend gegen Athletic Bilbao wieder auf fünf Punkte ausbauen.

    Gegen den Siebten Villarreal geriet Barça zunächst durch einen Treffer von Samu Chukwueze in Rückstand (26. Minute). Nur wenige Minuten später drehte die Mannschaft von Trainer Ronald Koeman die Partie aber durch einen Doppelpack von Griezmann (28./35.). Ab der 65. Minute spielten die Gäste nach einer Roten Karte für Manu Trigueros nach einem brutalen Foul gegen Messi in Überzahl. Der Argentinier konnte nach kurzer Behandlungspause weiterspielen.

    Juventus muss zittern – Inter vor dem Scudetto

    Italiens Rekordmeister Juventus Turin muss zunehmend um die Champions-League-Teilnahme zittern. Der Titelgewinner der vergangenen neun Jahre kam bei der AC Florenz um den früheren Bayern-Star Franck Ribéry nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus. Das Team von Superstar Cristiano Ronaldo ist durch den Punktgewinn zunächst Tabellenzweiter, könnte aber bis zum Ende des 33. Spieltags noch vom AC Mailand und Atalanta Bergamo überholt werden. Der SSC Neapel könnte zudem nach Punkten mit der Alten Dame gleichziehen.

    Den Treffer für Florenz erzielte Dusan Vlahovic (29., Handelfmeter), Alvaro Morata (46.) glich für Turin aus.

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    Inter Mailand festigte dagegen durch das 1:0 (0:0) gegen Hellas Verona seine souveräne Tabellenführung, der 19. Meistertitel – der erste seit dem Triple-Jahr 2010 – ist zum Greifen nah. Matteo Darmian sicherte mit seinem Treffer (76.) den Sieg in der Schlussphase.

    Ajax kurz vor Meisterschaft

    Ajax Amsterdam ist die niederländische Meisterschaft so gut wie nicht mehr zu nehmen. Nach dem 2:0 (0:0) am Sonntag gegen den Tabellendritten AZ Alkmaar hat die Mannschaft von Trainer Erik Ten Hag vier Spieltage vor dem Saisonende in der Eredivisie zwölf Punkte Vorsprung und eine um 32 Treffer bessere Tordifferenz als die PSV Eindhoven. Mann des Tages war der Ex-Bremer Davy Klaassen, der in der 66. und der 90. Minute traf.

    Ajax reicht am kommenden Sonntag schon ein Remis gegen den FC Emmen, um sich den 35. nationalen Meister-Titel zu sichern. Im vergangenen Jahr war die Saison 2019/20 wegen der Corona-Pandemie abgebrochen und kein Titel vergeben worden.

    Man-United-Fans protestieren mit Flugzeugbanner gegen Glazers

    Fans von Manchester United tragen den US-amerikanischen Besitzern des englischen Rekordmeisters ihre Bereitschaft für eine Teilnahme an der Super League weiter nach und fordern personelle Konsequenzen. Vor dem Ligaspiel der Red Devils am Sonntag bei Leeds United kreiste ein Flugzeug über dem Stadion an der Elland Road, auf dem angehängten Plakat war zu lesen: „2 bn stolen – Glazers out“ („Zwei Milliarden gestohlen – Glazers raus“).

    Erst am Donnerstag hatten etwa 20 wütende Anhänger aus Protest das United-Trainingsgelände gestürmt. Auf Transparenten („Wir entscheiden, wo ihr spielt“, „Raus mit den Glazers“) machten sie ihrem Unmut Luft, versperrten den Eingang und postierten sich schließlich auch auf dem Rasen.

    Manchester United, seit 2005 mehrheitlich im Besitz der Glazer-Familie, hatte sich zunächst am vergangenen Montag wie fünf weitere Premier-League-Clubs (Manchester City, FC Liverpool, FC Chelsea, Tottenham Hotspur und FC Arsenal) der geplanten Super League im europäischen Fußball angeschlossen. Zwei Tage später und nach zahlreichen Protesten zogen alle englischen Clubs ihre Bereitschaft zur Teilnahme wieder zurück.

    Crash der Milliardenliga: Super League im Protest zerbröselt

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      Hinteregger verharmlost Fan-Randale in Leverkusen

      Mit einem massiven Polizeiaufgebot hat die Polizei in Leverkusen am Rande des Bundesligaspiels am Sonnabend zwischen Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt (3:1) Krawalle von rivalisierenden Fangruppen verhindern können. Dies bestätigte eine Polizeisprecherin am Sonntag. Hinweise, dass sich die beiden Fanlager zu Krawallen verabredet hatten, lagen der Polizei nicht vor.

      Beide Anhängergruppen umfassten jeweils zwischen 80 und 100 Personen. Zu Handgreiflichkeiten kam es dank des Eingreifens der Polizei nicht. Einige Frankfurter Anhänger konnten auf einem Parkplatz in der Nähe der BayArena festgesetzt werden, nach Feststellung der Personalien wurden diese wieder nach Hause geschickt. Die Ansammlung Leverkusener Fans hatte sich nach Polizeiangaben sehr schnell in kleinere Gruppen aufgelöst.

      Sonderbare und verharmlosende Aussagen zu den Vorkommnissen in Leverkusen gab es von Frankfurts österreichischem Nationalspieler Martin Hinteregger im Aktuellen Sportstudio im ZDF: „Die haben sich wahrscheinlich ausgeredet und ein bisschen gekloppt. Wenn es beide gewollt haben, ist es ja okay.“ So etwas gehöre ja zum Fußball dazu, so der Abwehrspieler: „Ihr könnt wieder über was berichten, die haben Spaß beim Kämpfen, wir müssen Interviews dazu beantworten. Und jeder hat was davon. Ist ja nix Schlimmes.“

      Werder vermeidet Treuebekenntnis zu Kohfeldt

      Werder Bremen hat nach der Niederlagen-Serie in der Bundesliga noch keine Entscheidung über die Zukunft von Trainer Florian Kohfeldt getroffen. Nach dem 1:3 (0:0) bei Union Berlin und insgesamt sieben Niederlagen in Folge sei der Ausgang der Gespräche über die aktuelle Lage beim abstiegsbedrohten Club noch offen, sagte Sportdirektor Frank Baumann am Sonntag bei Sky90.

      „Die Überzeugung, dass wir mit Florian die Situation bewältigen können, ist nach wie vor vorhanden“, sagte Baumann. Der Sportdirektor erklärte, dass die Gespräche in den Gremien über Kohfeldt anhalten würden, wohl auch am Montag noch. Das Ergebnis solle spätestens am Dienstag bekannt gegeben werden.

      „Wir haben eine sehr hohe Wertschätzung von den fachlichen und menschlichen Qualitäten von Florian. Es gibt aber keine Nibelungentreue. Man kann auch zu dem Entschluss kommen, dass es nicht passt. Ich bitte, dass wir uns einfach noch ein, zwei Tage Zeit nehmen wollen“, meinte Baumann.

      Dresden entlässt Ex-St.-Pauli-Trainer Kauczinski

      Vier Spiele ohne Sieg und eigenes Tor: Dynamo Dresden fürchtet um den geplanten Zweitliga-Aufstieg und hat Cheftrainer Markus Kauczinski beurlaubt. Das gab der Drittligist am Sonntag bekannt. „Diese Entscheidung ist uns wirklich nicht leicht gefallen, aber wir wollten in der wichtigsten Phase der Saison noch mal einen neuen Impuls setzen, um unser Ziel zu erreichen“, erklärte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Becker in einer Vereinsmitteilung.

      Am Sonnabend hatte Dynamo gegen den Halleschen FC mit 0:3 verloren. Die neunte Saisonniederlage war zugleich die dritte in den vergangenen vier Partien, in denen die Elbestädter keinen eigenen Treffer erzielten.

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      Der frühere St.-Pauli-Trainer Kauczinski (51) hatte im Dezember 2019 den damaligen Zweitligisten Dresden übernommen, verpasste aber vor allem wegen einer 14-tägigen Quarantäne und dem daraus resultierenden harten Nachholprogramm den Klassenverbleib.

      Italien plant Maßnahmen gegen Super League

      Der italienische Fußballverband FIGC plant offenbar Maßnahmen, die künftig Abspaltungstendenzen und die Gründung einer Super League verhindern sollen. Demnach darf kein Club der Serie A zur Meisterschaft zugelassen werden, der sich einem alternativen Projekt zu den UEFA-Wettbewerben anschließt.

      Außerdem sollen strengere Kontrollen über die Ausgaben und die finanzielle Stabilität der Klubs eingeführt werden. Ab Montag will der Verband eine Diskussion über eine Gehaltsobergrenze (Salary Cap) starten, berichtete die römische Tageszeitung „La Repubblica“.

      Elf Serie-A-Clubs fordern indes Strafen für die drei italienischen Vereinen – Juventus Turin, AC Mailand und Inter Mailand –, die sich dem Projekt einer europäischen Super League angeschlossen hatten. „Sie haben heimlich gehandelt und Pläne geschmiedet, die dem gesamten italienischen Fußballsystem einen schweren Schaden verursachen würde“, heißt es in einem Schreiben.

      Clubs der Premier League starten Social-Media-Boykott

      Der englische Fußball setzt ein Zeichen gegen Hass und Diskriminierung im Internet. In einer gemeinsamen Aktion werden die englischen Profiklubs am kommenden Wochenende einen dreitägigen Social-Media-Boykott als Protest gegen Rassismus in den Sozialen Medien durchführen. Dies kündigten die nationalen Dachverbände am Samstag geschlossen an.

      Der Boykott, der alle Vereine von der Premier League bis zur vierten Liga sowie die Frauen-Profiteams umfasst, wird vom kommenden Freitag (14 Uhr) bis Montagnacht andauern. Der Protest sei „eine Reaktion auf die anhaltenden und nachhaltigen diskriminierenden Beschimpfungen, mit denen Spieler und viele andere mit dem Fußball verbundene Personen online konfrontiert sind“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.

      Im Frühjahr hatte es wiederholt rassistische Beleidigungen gegen Fußballer und Fußballerinnen in den Sozialen Medien gegeben. Zu den betroffenen Spielern gehörten unter anderem Marcus Rashford und Axel Tuanzebe von Manchester United. Auch United-Stürmerin Lauren James war betroffen. Daraufhin wendete sich die Premier League auch an die Regierung und forderte rasche Maßnahmen.

      Real Madrid verpasst Anschluss an Stadtrivale Atlético

      Titelverteidiger Real Madrid hat in der spanischen Meisterschaft den Druck auf Tabellenführer Atlético Madrid nicht erhöhen können. Die Königlichen, die weiter auf den angeschlagenen Nationalspieler Toni Kroos verzichten mussten, kamen am Sonnabendabend nicht über ein 0:0 gegen den Tabellensechsten Real Betis Sevilla hinaus. Wenige Tage vor dem Halbfinal-Hinspiel in der Champions League gegen den FC Chelsea am Dienstag blieb Real damit zunächst Tabellenzweiter hinter Stadtrivale Atlético.

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      Die Mannschaft von Trainer Diego Simeone muss am Sonntagabend bei Athletic Bilbao antreten und kann ihren Vorsprung dann auf fünf Zähler ausbauen. Reals Erzrivale FC Barcelona tritt am Nachmittag beim FC Villarreal an und kann mit einem Sieg nach Punkten mit den Königlichen von Trainer Zinedine Zidane gleichziehen. Barça hat zudem ein Spiel weniger bestritten. Gegen Betis, dass in dem umkämpften Duell die besseren Chancen hatte, zeigte Real eine schwache Leistung und hätte die Partie auch verlieren können.

      Götze mit Eindhoven wieder Zweiter

      Mario Götze hat mit der PSV Eindhoven im Kampf um Champions-League-Platz zwei in der niederländischen Meisterschaft einen wichtigen Sieg geholt. Das Team von Trainer Roger Schmidt besiegte den FC Groningen am 30. Spieltag der Eredivisie mit 1:0 (0:0).

      Eran Zahavi (56.) erzielte vom Elfmeterpunkt das Tor des Tages, darüber hinaus wurden Eindhoven drei Treffer nach Videobeweis aberkannt. Götze stand wie Nationalspieler Philipp Max bei der Partie vor 4000 Zuschauern in der Startelf, der Finalheld der WM 2014 wurde aber nach 83 Minuten ausgewechselt.

      Im Titelrennen dürfte der Sieg für die PSV zu spät kommen. Rekordmeister Ajax Amsterdam kann am Sonntag mit einem Erfolg über Eindhovens direkten Verfolger AZ Alkmaar das Polster wieder auf zwölf Punkte ausbauen und hätte angesichts der deutlich besseren Tordifferenz seinen 35. Titel so gut wie sicher.

      Der ehemalige Bayern-Star Arjen Robben, der aufseiten der Groninger im vorherigen Spiel ein 12-minütiges Comeback nach langer Verletzungspause gegeben hatte, trat die Reise zu seinem Ex-Klub nicht an. Der 37-Jährige soll kontinuierlich aufgebaut werden.

      Werner schießt Chelsea zu wichtigem Sieg

      Nationalspieler Timo Werner hat mit seinem ersten Premier-League-Tor seit mehr als zwei Monaten den FC Chelsea auf Champions-League-Kurs gebracht. Werner erzielte beim 1:0 (1:0) im Verfolgerduell gegen den Londoner Rivalen West Ham United kurz vor der Pause (43.) sein sechstes Saisontor. Für den 25-Jährigen war es der erste Treffer seit dem 15. Februar.

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      In der Tabelle liegt das Team von Thomas Tuchel mit 58 Punkten als Vierter nun klar auf Königsklassen-Kurs vor dem Nachbarn West Ham (55). Jürgen Klopp folgt mit dem FC Liverpool (54) erst auf Rang sechs, weil die Reds beim 1:1 (1:0) gegen Newcastle United erneut kurz vor Schluss einen Sieg aus der Hand gaben.