Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Der Fußball-Ticker am Montag, den 27. Januar 2020:

Olmo zog Leipzig Italien und Spanien vor

Neuzugang Dani Olmo hat sich auch von verlockenden Angeboten europäischer Topclubs nicht von seinem Wechsel zu Bundesliga-Spitzenreiter RB Leipzig abbringen lassen.

"Für mich war klar, dass das jetzt die beste Entscheidung für mich ist“, sagte der spanische U21-Europameister bei seiner Vorstellung am Montag. Außerdem hatte er Sportdirektor Markus Krösche "bereits mein Wort gegeben“, als in den vergangenen Tagen auch andere Vereine in den Poker eingestiegen waren.

Leipzigs Neuzugang Dani Olmo (l.) mit RB-Sportdirektor Markus Krösche.
Leipzigs Neuzugang Dani Olmo (l.) mit RB-Sportdirektor Markus Krösche. © Imago/Picture Point LE

Olmo (21) selbst sprach von Angeboten "aus Italien und Spanien“, Medienberichten zufolge sollen aber auch Leipzigs Titelrivalen Bayern München und Borussia Dortmund Interesse gezeigt haben. Am Ende gewann aber RB das Tauziehen um das Toptalent, das für 20 Millionen Euro plus diverser Bonuszahlungen von Dinamo Zagreb in die Messestadt wechselte.

Krösche sprach am Montag von "turbulenten Aktionen auf der Zielgerade“ des Transfers und lobte die Standfestigkeit seines Neuzugangs. "Er hat die Entscheidung aus Überzeugung getroffen und sich trotz namhafter Konkurrenten für uns entschieden“, sagte der RB-Sportdirektor: "Das beschreibt auch seinen Charakter und hat uns jetzt schon bestätigt, dass er der richtige Spieler für uns ist.“

Olmo fühlt sich nach eigener Aussage auf der Zehner-Position am wohlsten, er könne in der Offensive aber überall spielen. Bei der U21-EM im vergangenen Sommer und in der laufenden Champions-League-Saison hat der beim FC Barcelona ausgebildete Youngster starke Auftritte gezeigt.

In Leipzig freut er sich auch auf das Zusammenspiel mit Torjäger Timo Werner. „Er ist ein sehr guter Stürmer“, sagte Olmo: „Ich spüre eine große Freude, dass ich mit ihm spielen und ihn hoffentlich dabei unterstützen kann, Tore zu schießen.“

Die nächsten zwei Verletzten bei Werder

Sebastian Langkamp und Benjamin Goller haben das Training der Ersatzspieler von Werder Bremen am Montag mit leichten Verletzungen vorzeitig beenden müssen. Langkamp klagte nach einem abgeblockten Schuss über Schmerzen am Knie. Goller zog sich eine Risswunde am Knie zu.

Sebastian Langkamp musste am Montag auf die Beine geholfen werden.
Sebastian Langkamp musste am Montag auf die Beine geholfen werden. © Imago/Nordphoto

Beide Profis dürften Trainer Florian Kohfeldt im Laufe der Woche und damit auch im Auswärtsspiel beim FC Augsburg am Sonnabend aber wieder zur Verfügung stehen. Werder klagt bereits über zahlreiche Verletzte. In Augsburg fehlt zudem Marco Friedl wegen seiner fünften Gelben Karte.

Neuer Aufsichtsratschef in Düsseldorf

Björn Borgerding ist bei Fortuna Düsseldorf als Nachfolger von Reinhold Ernst zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt worden. Der 37-Jährige ist seit 2014 Mitglied des Aufsichtsrates. Als sein Stellvertreter fungiert künftig Sebastian Fuchs (42).

Reinhold Ernst hatte sein Amt nach fünfjähriger Tätigkeit aus beruflichen Gründen zur Verfügung gestellt und wird weiter als Mitglied im Aufsichtsrat aktiv sein. Der bisherige Stellvertreter Carsten Knobel hatte aus beruflichen Gründen zum Start dieses Jahres seinen Rücktritt erklärt.

Leipzig: Krösche teilt Nagelsmanns Kritik

Sportdirektor Markus Krösche sieht die heftige Kritik von Trainer Julian Nagelsmann an den Spielern von RB Leipzig nach der 0:2-Niederlage bei Eintracht Frankfurt als berechtigt an.

"Er hat völlig recht, das anzusprechen – auch in dieser Art und Weise. Es ist wichtig für uns, dass wir immer an die Grenzen gehen“, sagte Krösche (39) am Montag: "Jeder, der Julian kennt, weiß, dass er sehr ehrgeizig ist und dass er das, was er denkt, auch knallhart ausspricht."

Nagelsmann (32) hatte am Sonnabend in scharfem Ton seine Mannschaft kritisiert. Man sei "weit weg von einer Spitzenmannschaft", hatte der RB-Trainer gewettert und vor allem den fehlenden Trainingseifer angeprangert: "Wir sind nicht auf einem Niveau mit Bayern und Dortmund, müssen deshalb jede Trainingsminute besser nutzen. Ich weiß nicht, ob das jeder Spieler verstanden hat."

Düsseldorf: Funkel vermutet "Heckenschützen"

Trainer Friedhelm Funkel von Bundesliga-Schlusslicht Fortuna Düsseldorf hat am Montag am Rande des Trainings nochmals Berichte über ein Ultimatum an seine Person ins Reich der Fabel verwiesen.

"Es stimmt einfach nicht, dass mir ein Ultimatum gestellt wurde. Das gibt es nicht, das gab es nicht und wird es auch nicht geben. Das steht ganz klar fest“, sagte er vor Journalisten.

Der 66-Jährige vermutet eine gezielte Indiskretion: "Von denen, die verantwortlich sind im operativen Geschäft, hat das keiner gesagt.“ Die Urheber "verstecken sich im Gebüsch und haben nicht den Mut, mir das zu sagen“, so der Fortuna-Coach.

Leipzigs Augustin wechselt nach Leeds

Der von Bundesliga-Spitzenreiter RB Leipzig an die AS Monaco ausgeliehene Jean-Kevin Augustin wechselt nach England. Der 22 Jahre alte Franzose löste seinen Leihvertrag in Monaco vorzeitig auf und schließt sich ebenfalls auf Leihbasis dem englischen Zweitligisten Leeds United an. Das gab RB am Montag bekannt.

DOSB-Ehrennadel für Reinhard Rauball

Der frühere DFL-Präsident Reinhard Rauball ist mit der Ehrennadel des Deutschen Olympischen Sportbundes ausgezeichnet worden. „Unter ihrer Führung ist die Deutsche Fußball Liga zum wirtschaftlichen Zentrum des deutschen Fußballs geworden“, erklärte DOSB-Präsident Alfons Hörmann am Montag auf dem Neujahrsempfang in Frankfurt.

Rauball habe nicht nur eine Erfolgsgeschichte in der DFL geschrieben. Er sei auch „im Brückenbauen innerhalb der Sportlandschaft“ wertvoll gewesen.

Von 2007 bis August 2019 stand der Jurist an der Spitze der Deutschen Fußball Liga. Der 73-jährige Rauball ist zudem seit vielen Jahren Präsident des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund.

Klopp schwänzt Liverpools Wiederholungsspiel

Jürgen Klopp wird das Wiederholungsspiel seines FC Liverpool im FA Cup gegen Drittligist Shrewsbury Town schwänzen und seine U23 um den Achtelfinal-Einzug kämpfen lassen. Das gab der Teammanager der Reds nach dem 2:2 (1:0) in Shrewsbury am Sonntag bekannt.

Liverpool soll nach dem Remis nun am 4. Februar (20.45 Uhr) erneut gegen den Außenseiter ran – dann allerdings befinden sich die Premier-League-Clubs in der kurzen Winterpause. "Wir werden nicht da sein", sagte Klopp: "Ich weiß, dass das nicht sehr populär ist, aber wir sehen das nunmal so.“

Außerdem bestätigte Klopp, dass er wie zuletzt im Viertelfinale des Ligapokals gegen Aston Villa (0:5) die "Kids“ unter Reserve-Coach Neil Critchley ranlassen werde. "Wir müssen die Gesundheit der Spieler respektieren. Sie brauchen eine Pause – mental und körperlich“, sagte er.

Die höchste englische Spielklasse hat für diese Saison erstmals eine Winterpause angesetzt. In einem Brief an die Clubs im März teilte die Liga mit, dass sie erwarte, dass diese die Unterbrechung des Spielbetriebs akzeptierten. Die Vereine sollten in diesem Zeitraum keine Spiele austragen.

Damit sollte sichergestellt sein, dass jedes Team eine Auszeit von 13 bis 16 Tagen hat. Für Liverpool wären es wegen des Wiederholungsspiels nur zehn Tage. Der FA-Cup wird vom englischen Verband, nicht von der Liga, veranstaltet.

Hitzlsperger wundert sich über Spieler

Fußballprofis haben nach Ansicht von Thomas Hitzlsperger nicht mehr die gleiche innere Motivation wie früher. Das sagte der Vorstandsvorsitzende des VfB Stuttgart und ehemalige Nationalspieler dem Online-Magazin "The Athletic".

Stuttgarts Vorstandschef Thomas Hitzlsperger (l.) und VfB-Scout Helmut Schulte.
Stuttgarts Vorstandschef Thomas Hitzlsperger (l.) und VfB-Scout Helmut Schulte. © Imago/Sportfoto Rudel

"Ich bin verwundert, wie wenig Spieler darauf vorbereitet sind, härter zu arbeiten als andere, um ein Spieler aus der obersten Schublade zu werden“, sagte Hitzlsperger laut einem am Montag veröffentlichten Artikel.

"Die erwarten, dass der Trainer tolle Ideen hat, damit etwas funktioniert.“ Den Gedanken, was sie selbst tun könnten, hätten Spieler nicht.

Kimmich kokettiert mit Wechsel ins Ausland

Nationalspieler Joshua Kimmich (Bayern München) schließt einen Wechsel ins Ausland für die Zukunft nicht aus. Eine Ära im Club beim FC Bayern zu prägen oder aber verschiedene Stationen – auch im Ausland – zu erleben, sei eine Frage, die man sich durchaus stelle.

"Ich kann sie jetzt aber gar nicht so recht beantworten. Weil ich nicht weiß, was in zwei oder drei Jahren das Beste für meine Karriere ist", sagte Kimmich dem Kicker.

"Aber jetzt ist es ganz klar mein Ziel, mit Bayern München eine Ära zu prägen – mit dem ganz großen Ziel, die Champions League zu gewinnen", fügte Kimmich hinzu.

Der 24-Jährige hatte im März 2018 seinen Vertrag bis 2023 beim FC Bayern verlängert. Bekannt ist aber auch, dass insbesondere Man City-Coach Pep Guardiola ein Fan von Kimmich ist.

Generell finde er es schön, dass es noch Vereinstreue gibt. "Gerade hier bei Bayern München hat man viele Komponenten, die passen, vor allem das Sportliche, genauso das ganze Drumherum“, sagte Kimmich, für den es wichtig ist, immer um die Champions League mitspielen zu können.

Kimmich merkte dabei an, dass der FC Bayern in der vergangenen Saison, aber auch in dieser Spielzeit nicht so souverän aufgetreten sei. "Das war, als ich hierher kam, anders. Da sind wir vom Gefühl her auf den Platz gegangen und wussten, der Gegner braucht einen absoluten Sahnetag, um uns heute gefährlich zu werden."

96 holt Ratajczak und bangt um Weydandt

Hannover 96 hat auf die Verletzung des erst in der vergangenen Woche verpflichteten Martin Hansen reagiert und einen weiteren neuen Torwart verpflichtet.

Vom Erstligisten SC Paderborn kommt Michael Ratajczak zu den Niedersachsen, wie der Club am Montag mitteilte. Der 37 Jahre alte Torhüter erhält in Hannover einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021. Ratajczak ist beim Zweitligisten als Nummer zwei hinter Ron-Robert Zieler vorgesehen.

"Wir sind froh, dass wir nach dem Verletzungspech von Martin Hansen mit Michael Ratajczak so schnell einen Torhüter mit großer Erfahrung verpflichten konnten“, sagte 96-Sportdirektor Gerhard Zuber. "Michael hilft uns als Torwart und Typ sofort weiter und passt in jeder Hinsicht ausgezeichnet in unser Team.“

Ratajczak sollte schon am Montag mit seinem neuen Team nach Regensburg reisen, wo die Niedersachsen am Dienstag (20.30 Uhr/Sky) ins neue Jahr starten.

Vor der Partie bangen die Roten um den Einsatz von Hendrik Weydandt. Der Stürmer klagt über Schmerzen an der Achillessehne und musste zuletzt mit dem Training aussetzen. "Wir müssen abwarten, ob es für ihn reicht“, sagte 96-Coach Kenan Kocak.

Bei Abwehrspieler Marcel Franke sieht es dagegen gut aus. Der Defensivspieler konnte in der vergangenen Woche komplett trainieren und soll bei Jahn Regensburg in der Startformation stehen.

Kocak sieht seine Mannschaft insgesamt gut auf den zweiten Saisonteil vorbereitet. "Ich bin sehr zufrieden, wie die Jungs arbeiten, seitdem ich hier bin“, sagte Hannovers Trainer. Allerdings erwartet er, dass in Regensburg ein hartes Stück Arbeit auf sein Team zukommt. "Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, nehmen diese aber an.“

Auf ein Ziel für die restlichen 16 Spiele wollte sich der Nachfolger von Mirko Slomka nicht festlegen. "Mich interessiert erst einmal nur Regensburg“, betonte Kocak. Hannover geht als Tabellen-13. mit nur zwei Punkten Vorsprung auf Relegationsplatz 16 ins neue Jahr.

Bosz über Havertz' Elfer-Geste: "Generös"

Nationalspieler Kai Havertz hat in der Winterpause offenbar seine Form wiedergefunden – und nun auch durch eine kollegiale Aktion für Aufsehen gesorgt. Seit Saisonbeginn ist der 20-Jährige von Bayer Leverkusens Trainer Peter Bosz als Elfmeter-Schütze bestimmt.

Doch als es am 19. Bundesliga-Spieltag endlich den ersten Strafstoß für Bayer in dieser Saison gab, überließ der Jungstar dem eingewechselten und auch sonst meist auf der Bank sitzenden Stürmer Lucas Alario den Ball.

Kai Havertz (l.) überließ Lucas Alarrio beim Elfmeter den Ball.
Kai Havertz (l.) überließ Lucas Alarrio beim Elfmeter den Ball. © Imago/Jörg Schüler

"Kai ist der erste Schütze. Aber wenn die Spieler das auf dem Platz anders entscheiden, ist es okay“, sagte Bosz. "Das war sehr generös von Kai.“ Alario verwandelte in der 89. Minute zum 3:0-Endstand gegen Fortuna Düsseldorf und lief beim Jubel demonstrativ zuerst zu Havertz.

"Ich kann mir vorstellen, dass es anders ausgesehen hätte, wenn Kai noch nicht getroffen hätte“, ergänzte Bosz schmunzelnd. "Wenn man schon getroffen hat, ist das vielleicht ein bisschen einfacher.“

Havertz hatte gegen Düsseldorf das 1:0 erzielt und kommt nun mit zwei Toren nach zwei Spielen im Jahr 2020 schon auf so viele Treffer wie in der gesamten Hinrunde.

Sandro Wagner über seine China-Erfahrungen

Der langjährige Bundesliga-Stürmer Sandro Wagner hat in China bei Tianjin Teda ganz besondere Erfahrungen gemacht. "Mit einem chinesischen Jungen habe ich mal ein Foto gemacht, und anschließend hat mir der Vater dafür gleich seinen Fahrer für mehrere Monate leihen wollen. Ich habe aber dankend abgelehnt, weil ich schon einen Fahrer habe“, berichtete der 32 Jahre alte Ex-Nationalspieler im Kicker-Interview.

Zwölfmal war Wagner in seiner ersten Saison für seinen neuen Arbeitgeber erfolgreich. Dass er in Ulli Stielike einen deutschen Trainer hat, erleichterte ihm die Eingewöhnung, allerdings müsse auch die Form stimmen: "Alles in allem bewertet der Trainer nur nach Leistung und nicht nach Nationalität, was auch richtig ist."

Beeindruckt hat Wagner die Mentalität der Chinesen: "Ich bin beeindruckt von der Liebenswürdigkeit, Offenheit und Hilfsbereitschaft der Chinesen. Und auch sehr dankbar, denn das macht es für mich hier deutlich einfacher und angenehmer." China sei schon eine andere Welt, "vom Essen über die Luft, natürlich die Sprache bis hin zu der Bevölkerung".

Seinem Ex-Club Bayern München traut Wagner in den nächsten Jahren Großes zu, "weil die Generation um Kimmich, Süle, Gnabry weltklasse ist – und daher auch demnächst nach Champions-League-Titeln greifen wird, ähnlich wie die Generation Schweini/Lahm".

Lob für Gattuso nach Sieg über Juve

Gennaro Gattuso konnte aufatmen. Der Trainer der SSC Neapel feierte am Sonntag durch das 2:1 (0:0) gegen Rekordmeister Juventus Turin einen Prestigesieg. "Neapel versenkt Maurizio Sarri, der in der Stadt, wo er als Napoli-Trainer große Erfolge gefeiert hatte, eine schwere Demütigung erleidet. Neapel besiegt eine fahle Mannschaft Juves", analysierte die Gazzetta dello Sport.

Auch die anderen italienischen Gazetten sahen es ähnlich. "Die dunkle Nacht des Kommandanten Maurizio in seiner Ex-Heimat Neapel", kommentierte der Corriere dello Sport die Pleite Sarris. "Wir waren zu passiv, zu langsam, und dann wird es schwierig, mit dieser Einstellung etwas mitzunehmen", betonte der Juve-Coach.

"Mit einer Spitzenleistung beweist Gattuso, endlich die Mannschaft im Griff zu haben. Ronaldo trifft zwar im achten Spiel in Folge, doch wenn die Mannschaft ihn nicht unterstützt, hat auch CR7 keine Chancen“, analysierte der Corriere dello Sport. "CR7 genügt nicht. Neapel versenkt eine fantasielose Alte Dame“, schrieb Tuttosport.

Der Sieg festigt die Position von Gattuso, der im Dezember den erfolglosen Carlo Ancelotti beerbt hatte. Neapel belegt mit 27 Zählern Platz zehn der Serie A. Juve führt die Tabelle mit 51 Punkten weiter an, Verfolger Inter Mailand (48) kam am Sonntagmittag gegen Cagliari Calcio nicht über ein 1:1 hinaus.