London. Peter Reed gewann 2008, 2012 und 2016 Gold im Rudern. Jetzt erlitt der Brite eine seltene Schädigung des Rückenmarks.

Der dreifache Ruder-Olympiasieger Peter Reed ist nach einem Rückenmarkinfarkt von der Brust ab gelähmt. Das gab der 38 Jahre alte Brite via Instagram bekannt. „Es gibt eine sehr geringe Chance, dass ich mich nicht erholen werde, und eine sehr geringe Chance, dass ich mich vollständig erholen werde. Viel wahrscheinlicher ist, dass es irgendwo dazwischen sein wird“, schrieb der Offizier der britischen Marine.

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Peter Reed beendete 2018 seine Laufbahn

Ruderer Peter Reed und eine Begleiterin bei der London Fashion Week im September 2012.
Ruderer Peter Reed und eine Begleiterin bei der London Fashion Week im September 2012. © picture alliance / Geisler-Fotopress

Alle anderen Neuigkeiten seien großartig: "Meine Arme sind immer noch stark und mein Gehirn so durchschnittlich wie immer", scherzte Reed. Er war bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking und 2012 in London Mitglied der Gold-Crew aus dem Vierer ohne Steuermann. Vor 2016 war er in den Achter gewechselt, der in Rio als Sieger vor dem deutschen Titelverteidiger-Boot ins Ziel kam. Reed hatte seine Ruder-Laufbahn im vergangenen Jahr beendet.