Hamburg. Hamburger wollen keine Wettbewerbsverzerrung betreiben. Der Klassenerhalt könnte dabei auf Umwegen noch geschafft werden.

Das Volleyball-Team Hamburg (VTH) hat sich für sein mutmaßlich letztes Zweitligaspiel einen Auswärtssieg vorgenommen. „Auch wenn wir sportlich abgestiegen sind, gebietet es der Respekt, dass wir keine Wettbewerbsverzerrung betreiben. Berlin wird hart für seinen benötigten Sieg kämpfen müssen“, sagte Cheftrainer Helmut von Soosten vor dem Gastspiel am Sonnabend (19.30 Uhr) bei BBSC Berlin, das mit einem Sieg die Sportfreunde Aligse (zeitgleich bei Meister Borken gefordert) überholen könnte.

Für die Hamburgerinnen wären drei Punkte allerdings ebenso wichtig, um wenigstens Berlin (ein Punkt Vorsprung) hinter sich zu lassen. Gelänge dies, könnte der Klassenerhalt auf Umwegen geschafft werden, wenn aus den Dritten Ligen Nord und West nur insgesamt ein Team aufsteigen wollte.