Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Füllkrug erfolgreich am Knie operiert

Hannovers Topstürmer Niklas Füllkrug ist erfolgreich am Knie operiert worden. Bei der Operation bestätigte sich der Verdacht eines Knorpelschadens im rechten Knie. Füllkrug wird den abstiegsbedrohten Niedersachsen für mehrere Monate nicht zur Verfügung stehen und voraussichtlich keine Partie mehr in dieser Spielzeit absolvieren können.

Bayern bekommt seinen Wunschspieler (noch) nicht

Ein Wechsel des französischen Weltmeisters Lucas Hernández in der Winterpause von Atlético Madrid zu Bayern München ist nach einem Machtwort des spanischen Topclubs vom Tisch. "Der Spieler kann Atlético Madrid in dieser Wintertransferperiode nicht verlassen", sagte Geschäftsführer Miguel Ángel Gil Marín in einem Interview mit "Spox.com".

Einen Transfer im Sommer 2019 schloss der 55-Jährige aber nicht aus. "Wir haben eine gute Beziehung zum FC Bayern und werden uns im Januar mit ihnen treffen, um die Situation zu bewerten. Wenn der Spieler wechseln möchte, werden wir darüber sprechen – aber nur über einen Wechsel im Juli", sagte Gil Marín.

Lucas Hernández (l.) im Zweikampf mit Bayern-Star Arjen Robben.
Lucas Hernández (l.) im Zweikampf mit Bayern-Star Arjen Robben. © imago/Nordphoto | Straubmeier

Der Vertrag von Hernández bei den Spaniern läuft bis 2024, seine Ablösesumme ist auf 80 Millionen Euro festgeschrieben. "Man muss abwarten, ob es konkreter wird", sagte der Münchner Clubchef Karl-Heinz Rummenigge dazu dem "Kicker", Sportdirektor Hasan Salihamidzic ist "in der Überlegungsphase". Der 22 Jahre alte Hernández kann als Linksverteidiger oder im Abwehrzentrum eingesetzt werden.

Rode-Rückkehr nach Frankfurt perfekt

Die Rückkehr von Mittelfeldspieler Sebastian Rode zu DFB-Pokal-Sieger Eintracht Frankfurt ist perfekt. Wie die Hessen am Donnerstagabend mitteilten, wechselt der 28-Jährige auf Leihbasis von Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund nach Frankfurt. Bereits zwischen 2010 und 2014 lief Rode für die Eintracht auf.

"Wir sind überzeugt, die Qualität des Kaders mit Sebastian, einem absoluten Teamplayer, weiter anzuheben. Er hat in den vergangenen vier Jahren beim FC Bayern und in Dortmund viel an Erfahrung gewonnen, die uns nun zugute kommen wird", sagte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic: "Charakterlich passt Sebastian ganz hervorragend in unser Team. Wir haben ihn in den letzten Wochen und Monaten genau unter die Lupe genommen und haben feststellen können, dass er seine Verletzung komplett überwunden hat."

Nach seiner ersten Zeit bei der Eintracht wechselte Rode zum Rekordmeister Bayern München und zog 2016 nach Dortmund weiter. Beim BVB spielte der im Laufe seiner Karriere immer wieder von Verletzungen zurückgeworfene Rode zuletzt sportlich keine Rolle mehr und ist in dieser Spielzeit noch ohne Pflichtspiel-Einsatz. Sein Vertrag bei den Schwarz-Gelben hat noch bis 2020 Gültigkeit.

Stuttgart hat angeblich Interesse an Herrmann und Kagawa

Patrick Herrmann von Borussia Mönchengladbach und Shinji Kagawa von Borussia Dortmund gehören angeblich zu den Kandidaten für einen Wintertransfer zum VfB Stuttgart. Bei Herrmann haben die Schwaben, die nach Verstärkungen für die Rückrunde suchen, nach Informationen von "Stuttgarter Nachrichten"/"Stuttgarter Zeitung" aber Konkurrenz: Auch der FC Augsburg und der FC Southampton mit Teammanager Ralph Hasenhüttl sollen interessiert sein.

Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke hatte nach dem 1:3 am letzten Spieltag der Hinrunde angekündigt, bis zu drei Zugänge für die Rückrunde verpflichten zu wollen. Unmittelbar danach verständigte sich der abstiegsgefährdete VfB mit Hertha BSC über einen Transfer auf Leihbasis zunächst bis zum Saisonende für Angreifer Alexander Esswein.

Kovac kündigt Dortmund "erbitterten Kampf" an

Geht es nach Niko Kovac, muss sich Borussia Dortmund in der Rückrunde der Bundesliga auf einen "erbitterten Kampf" um die deutsche Meisterschaft einrichten. Der Trainer von Bayern München betonte, er sei nach dem 3:0 bei Eintracht Frankfurt zum Abschluss seines turbulenten ersten Halbjahres überzeugt, dass seine Mannschaft wieder so stark sei wie zum Beginn der Saison. Der deutsche Rekordmeister hatte die ersten sieben Pflichtspiele unter Kovac gewonnen.

Nach einer Schwächephase verbringe er die Winterpause mit dem "Gefühl, dass wir wieder der FC Bayern vom Saisonstart sind, dass wir uns unsere Leichtigkeit und das Selbstbewusstsein zurückgeholt haben – und dass die Jungs heiß sind, in der Rückrunde alles aus sich rauszuholen und Borussia Dortmund einen erbitterten Kampf liefern", sagte Kovac in einem Interview auf der clubeigenen Homepage. Der Rückstand der Münchner auf den Tabellenführer beträgt sechs Punkte.

Niko Kovac scheint seine erste Krise als Bayern-Trainer überwunden zu haben.
Niko Kovac scheint seine erste Krise als Bayern-Trainer überwunden zu haben. © Reuters | Andreas Gebert

Nach ihrem hervorragenden Saisonstart waren die Bayern ins Straucheln geraten, Kovac musste dabei um seinen Arbeitsplatz fürchten. "Vielleicht haben wir uns ein bisschen zu sehr von dem beeinflussen lassen, was uns suggeriert wurde: Dass wir unschlagbar seien, dass wir wieder mit großem Abstand Meister werden. Das schleicht sich ins Bewusstsein ein – und dann fehlen bei jedem ein bis zwei Prozent. Dann reicht es in der Summe nicht mehr", analysierte Kovac.

Dass sich der FC Bayern zuletzt wieder stabilisiert hatte, führt Kovac auf seine Anpassungen zurück. "Es war schon ein sehr wichtiger Punkt, dass wir uns entschieden haben, dass wir die Mitte unbedingt schließen müssen", dies habe zudem "den Effekt, dass wir unsere starken Außenspieler besser ins Spiel gebracht haben". Vorteilhaft sei auch das Zurückdrehen der Rotation gewesen, "die Mannschaft hat sich gefunden und jeder wusste, dass er mit Top-Leistungen im Team bleiben würde."

Nach Veerman-Verletzung: St. Pauli sucht neuen Stürmer

Nach der schweren Knieverletzung von Torjäger Henk Veerman sondiert Sportchef Uwe Stöver für den FC St. Pauli doch noch einmal den Transfermarkt. War bisher beim Hamburg Zweitligisten eher die Verkleinerung des Kaders das Ziel, hat das vorzeitige Saisonende für den am zweiten Weihnachtsfeiertag operierten Stürmer ein Umdenken zur Folge. "Wir werden die Augen und Ohren offen halten", kündigte Stöver nach Bekanntwerden der Verletzung von Veerman an, der mit sechs Toren und fünf Vorlagen die Nummer eins im St.-Pauli-Sturm war.

St. Paulis Sami Allagui versucht Sturmkollege Henk Veerman nach dessen schwerer Knieverletzung zu trösten.
St. Paulis Sami Allagui versucht Sturmkollege Henk Veerman nach dessen schwerer Knieverletzung zu trösten. © Bongarts/Getty Images | Cathrin Müller

Der 27-Jährige hatte im letzten Punktspiel vor der Winterpause am 22. Dezember am Millerntor gegen den 1. FC Magdeburg (4:1) einen Kreuz- und Außenbandriss sowie einen Riss der langen Bizepssehne im rechten Bein erlitten und ist bereits operiert worden. Der Eingriff ist laut Vereinsangaben gut verlaufen: Veerman könne schon "in wenigen Tagen" mit den Rehabilitationsmaßnahmen beginnen, falle aber bis zum Sommer 2019 aus.

Da der Kiezclub als Überraschungsdritter sogar Aufstiegschancen hat, wird Stöver dem zuletzt zum Ersatzmann degradierten Dimitrios Diamantakos kaum die Freigabe für einen von dem Griechen angedachten Vereinswechsel erteilen. Zumal der 25-Jährige nach Veermans Pech gegen Magdeburg als Einwechselspieler mit zwei Toren Werbung in eigener Sache betrieben und seine Chancen auf einen dauerhaften Stammplatz im Angriff sicher beträchtlich gesteigert hat.

Inter-Anhänger wird totgefahren, vier Neapel-Fans durch Messerstiche verletzt

Ein 35 Jahre alter Fan ist bei Ausschreitungen im Umfeld des Spiels zwischen Inter Mailand und dem SSC Neapel von einem Auto überfahren worden und am Donnerstag im Krankenhaus gestorben. Für die Behörden war zunächst unklar, ob die Menschen in dem Fahrzeug an den gewalttätigen Auseinandersetzungen am Mittwochabend beteiligt waren.

Der später gestorbene Fan gehörte nach Polizeiangaben zu einer Gruppe, die einen Van mit Neapel-Anhängern mit Schlägern und Stangen angegriffen hatten. Vier Napoli-Fans wurden dabei verletzt. Die Polizei hat drei Inter-Anhänger festgenommen. Ein Amateurvideo zeigt die Gewaltszenen beim Stadion.

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Mailands Polizeichef Marcello Cardona will vorschlagen, dass Inter-Fans für den Rest der Saison keine Auswärtsspiele mehr besuchen dürfen und ihr Sektor im Meazza-Stadion bis zum 31. März gesperrt wird.

MLS trauert um deutschen Rekordtrainer Schmid

Im August stand Sigi Schmid (r.) noch als Trainer von LA Galaxy an der Seitenlinie.
Im August stand Sigi Schmid (r.) noch als Trainer von LA Galaxy an der Seitenlinie. © Imago/ZUMA Press

Die nordamerikanische Fußball-Profiliga MLS trauert um Erfolgstrainer Siegfried "Sigi" Schmid. Der gebürtige Tübinger, der in der MLS den Rekord für die meisten Siege eines Trainers hält (266), starb am ersten Weihnachtsfeiertag im Alter von 65 Jahren in Los Angeles.

Schmid, der im Alter von vier Jahren mit seiner Familie nach Kalifornien gezogen war, stand 18 Spielzeiten lang in der MLS bei LA Galaxy, Columbus Crew und den Seattle Sounders als Coach an der Seitenlinie.

In Los Angeles trainierte Schmid unter anderem den schwedischen Superstar Zlatan Ibrahimovic.
In Los Angeles trainierte Schmid unter anderem den schwedischen Superstar Zlatan Ibrahimovic. © Imago/ZUMA Press

2002 gewann er mit Los Angeles die Meisterschaft, sechs Jahre später folgte der Titel mit Columbus. Im Juli 2017 kehrte Schmid zu LA Galaxy um Superstar Zlatan Ibrahimovic zurück, bevor er im September dieses Jahres als Trainer zurücktrat. Schmid war im Dezember ins Krankenhaus eingeliefert und dort auf der Intensivstation behandelt worden.

Im Netz kondolierten etliche Weggefährten des beliebten Deutsch-Amerikaners. "Das bricht mir das Herz", twitterte der ehemalige Bundesligaprofi und US-Rekordtorschütze Landon Donovan (Bayern München/Bayer Leverkusen). "Ich habe jedes Gespräch mit ihm genossen. Er kümmerte sich um den Sport wie kaum ein anderer in diesem Land."

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Auch Ligachef Don Garber zeigte sich in einer Stellungnahme bestürzt vom Tode Schmids. "Sigi wird als eine der führenden Figuren in die Geschichte unserer Liga eingehen“, erklärte Garber. „Sigis Leidenschaft für Fußball war unübertroffen, er wurde von jedem in der MLS geliebt und verehrt.“

Rassismus-Eklat um Ancelotti-Spieler

Kalidou Koulibaly vom SSC Neapel hat nach seinem Platzverweis bei der Auswärtsniederlage gegen Inter Mailand anhaltende rassistische Beleidigungen durch das Publikum beklagt. „Ich entschuldige mich für die Niederlage und vor allem dafür, dass ich meine Brüder im Stich gelassen habe“, twitterte der Verteidiger nach der 0:1-Niederlage am Mittwochabend. „Aber ich bin stolz auf meine Hautfarbe, darauf, dass ich ein Senegalese bin, ein Franzose, Napolitaner: ein Mensch.“

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Neapels Trainer Carlo Ancelotti zeigte sich ebenfalls höchst verärgert. Aus seiner Sicht hätten die Beleidigungen schließlich dazu geführt, dass Koulibaly in der 81. Minute vom Platz gestellt wurde. Er hatte nach einer Gelben Karte dem Schiedsrichter applaudiert. „Koulibaly war einfach gereizt“, sagte Ancelotti.

Kalidou Koulibaly (l., neben Carlo Ancelotti) bei seinem Abgang in Mailand
Kalidou Koulibaly (l., neben Carlo Ancelotti) bei seinem Abgang in Mailand © Imago/Gribaudi/ImagePhoto

Der frühere Bayern-Coach erklärte, er habe die Unparteiischen während des Spiels mehrmals aufgefordert, die Partie wegen der Beleidigungen zu unterbrechen. „Es gab zwar einige Durchsagen, aber das war nicht genug, sie (die Fans) haben einfach weitergemacht“, sagte Ancelotti nach dem Spiel. „Das nächste Mal hören wir einfach auf zu spielen, auch wenn wir dadurch verlieren.“

Inter Mailand hatte das Verfolgerduell mit 1:0 (0:0) gegen den SSC Neapel gewonnen. Joker Lautaro Martinez gelang der Siegtreffer in der Nachspielzeit (90.+1). Der Rückstand des Tabellenzweiten Neapel auf Spitzenreiter Juventus Turin beträgt nun schon neun Punkte, Inter liegt auf Rang drei 14 Zähler hinter dem Rekordmeister.

Bayerns Rafinha kündigt Abschied an

Auf Heimaturlaub in Brasilien hat Bayerns langjähriger Rechtsverteidiger Rafinha einen Abschied aus München und der Bundesliga im Sommer konkretisiert. "Mein Zyklus bei den Bayern geht dem Ende entgegen. Es gibt viele Dinge, die in den kommenden sechs Monaten passieren können, aber ich denke, es ist mein letztes Jahr", verkündete der 33-Jährige, dessen Vertrag beim Meister Ende Juni ausläuft, am Rande eines Prominentenspiels in Uberlandia gegenüber SporTV.

Eine Rückkehr nach Brasilien ist für Rafinha, der seit Juli 2011 an der Isar spielt, "eine Möglichkeit", aber es habe "aus Respekt vor den Bayern" noch keine Gespräche gegeben. Der dreimalige Selecao-Spieler versprach, "die letzten sechs Monate auszukosten". Laut kicker gibt es offenbar auch Interesse aus China an dem Brasilianer.

Nach seinem Profidebüt bei Coritiba FC spielt Rafinha, der auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, seit 2005 mit Ausnahme der Spielzeit 2010/11 (FC Genua/Italien) in der Bundesliga. Dort bestritt er 153 Spiele (7 Tore) für Schalke 04 und bislang 172 Partien (5 Tore) für Bayern München. Mit den Münchnern wurde er sechsmal Meister, dreimal Pokalsieger, gewann 2013 die Champions League und die Club-WM.

Die nächste Auszeichnung für Luka Modric

Luka Modric ist in seiner kroatischen Heimat erstmals überhaupt zum Sportler des Jahres gekürt worden. „Es ist mir eine große Ehre, der Beste in dieser Konkurrenz zu sein“, sagte der Mittelfeldstar von Real Madrid am Mittwoch in Zagreb bei der Entgegennahme der Trophäe, deren Verleihung traditionell von der Zeitung „Sportske Novosti“ organisiert wird. Beste Sportlerin Kroatiens 2018 wurde die Diskuswerferin Sandra Perkovic, die bereits zum siebten Mal erste Wahl der kroatischen Sportjournalisten war. Und als beste Mannschaft Kroatiens wurde die Nationalmannschaft ausgezeichnet, die zusammen mit Modric in Russland Vizeweltmeister geworden war.

Der Edeltechniker Modric war in diesem Jahr mit zahlreichen Auszeichnungen überhäuft worden. Nach dem Goldenen Ball der Weltmeisterschaft erhielt er den Ballon d'Or, wurde zudem Europas und auch Weltfußballer des Jahres. Zuletzt hatte Modric mit Real Madrid kurz vor Weihnachten die Club-WM gewonnen und beim 4:1 im Finale in Abu Dhabi gegen den Gastgeber Al Ain FC das erste Tor erzielt.

Der 34-jährige Modric denkt indes noch nicht ans Aufhören, auch nicht in der Nationalmannschaft. „Ich spiele gerne für diese Mannschaft und werde dies auch weiter tun, solange ich fühle, dass ich ihr helfen kann, und solange ich von den Leuten an der Spitze der Auswahl gebraucht werde“, sagte er kurz vor der Preisverleihung am Mittwoch im kroatischen Fernsehen.