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Choupo-Moting zum zweiten Mal Opfer von Einbrechern

Der ehemalige HSV-Spieler Eric Maxim Choupo-Moting ist zum zweiten Mal innerhalb eines Monats Opfer eines Einbruchs geworden. Dies teilte die Pariser Polizei am Dienstag mit. Aus der Wohnung des 29 Jahre alten Stürmers wurden Juwelen und Handtaschen im Wert von mehr als 500.000 Euro gestohlen.

Eric Maxim Choupo-Moting (Archivbild) wurde zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen Opfer von Einbrechern.
Eric Maxim Choupo-Moting (Archivbild) wurde zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen Opfer von Einbrechern. © imago/Aleksandar Djorovic

Bereits Ende November waren Diebe während des Champions-League-Spiels zwischen Paris St. Germain und dem FC Liverpool (2:1) in Choupo-Motings Appartement im Westen von Paris eingedrungen und hatten Wertgegenstände in Höhe von 600.000 Euro entwendet.

Weltmeister Hernandez (noch) nicht zu den Bayern

Der französische Weltmeister Lucas Hernandez wechselt nach Informationen spanischer Medien vorerst doch nicht von Atlético Madrid zum FC Bayern München. Bei Gesprächen zwischen beiden Clubs sei abgemacht worden, dass der deutsche Rekordmeister den Abwehrspieler zumindest bis Ende Januar nicht abwerben werde, berichtete das Sportblatt „AS“ am Dienstag.

Lucas Hernandez (r., mit Presnel Kimpembe) wurde im Juli mit Frankreich Weltmeister
Lucas Hernandez (r., mit Presnel Kimpembe) wurde im Juli mit Frankreich Weltmeister © Imago/Golovanov + Kivrin

Die Zeitung „Marca“ hatte vor wenigen Tagen berichtet, die Münchner hätten Interesse daran, den 22-Jährigen noch in diesem Winter für die vertraglich festgeschriebene Ablösesumme von 80 Millionen Euro zu verpflichten. Atlético hatte aber eine Transfervereinbarung mit den Bayern bestritten, zudem wolle Hernandez den Verein gar nicht verlassen, hieß es.

Schon im Januar soll es laut AS aber neue Gespräche zwischen Madrid und München geben. Allerdings gilt es als wahrscheinlich, dass Hernandez nun zumindest bis Saisonende in Spanien bleibt.

Lange Pause für Ex-BVB-Star Mkhitaryan

Der FC Arsenal muss mindestens sechs Wochen auf Henrikh Mkhitaryan verzichten. Wie der Club aus London auf seiner Internetseite mitteilte, ist ein Bruch im rechten Fuß des ehemaligen BVB-Profis der Grund für die Zwangspause. Unter Trainer Unai Emery war der Armenier zuletzt Stammspieler. Die Verletzung hatte sich der 29-Jährige am vergangenen Mittwoch im Ligapokal gegen Tottenham Hotspur (0:2) zugezogen.

Der deutsche Ex-Weltmeister Shkodran Mustafi fehlt den Gunners momentan aufgrund von Oberschenkelproblemen, der 26-Jährige soll aber noch in dieser Woche ins Training zurückkehren. Arsenal, aktuell Fünfter der Tabelle, tritt am Mittwoch zum Auswärtsspiel bei Brighton & Hove Albion an.

Hasenhüttl sendet Weihnachtsgrüße

Teammanager Ralph Hasenhüttl vom englischen Erstligisten FC Southampton hat den Fans der Saints einen Weihnachtsgruß via Twitter gesendet. "Ich wünsche euch frohe Weihnachten und eine schöne Zeit mit euren Familien. Ich hoffe, euch über die Weihnachtstage ein paar spezielle Momente bereiten zu können. Ich danke euch für die Unterstützung und garantiere, dass ich und mein Team alles geben werden, um euch glücklich zu machen", sagte Hasenhüttl.

Nach einer Auftaktniederlage bei seinem Debüt als Saints-Trainer bei Cardiff City (0:1) feierte der 51-jährige Österreicher mit Southampton zuletzt zwei Siege in der Premier League, unter anderem einen überraschenden 3:2-Erfolg gegen den FC Arsenal um Ex-Nationalspieler Mesut Özil und Keeper Bernd Leno.

Am Donnerstag (20.45 Uhr/DAZN) empfängt Southampton im heimischen St. Mary's Stadium den Zwölften West Ham United (24). Nach 18 Spieltagen liegt Southampton mit 15 Punkten auf dem 16. Platz und hat drei Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den der FC Burnley belegt.

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Slowakische Legende Adamec gestorben

Der frühere tschechoslowakische Nationalspieler Jozef Adamec ist am Montag im Alter von 76 Jahren gestorben. Das teilte sein slowakischer Stammclub Spartak Trnava auf seiner Internetseite mit.

Adamec gehörte zu jenem tschechoslowakischen Nationalteam, das 1962 in Chile Vizeweltmeister hinter Brasilien wurde. Sechs Jahre später schoss er alle drei Tore für die Tschechoslowakei beim 3:2-Heimsieg in einem Freundschaftsspiel gegen die Brasilianer. Insgesamt absolvierte er 44 Spiele für das Nationalteam der Tschechoslowakei und schoss dabei 14 Tore.

Zu seinen größten Erfolgen als Vereinsspieler gehörten insgesamt sieben tschechoslowakische Meistertitel mit Spartak Trnava und Dukla Prag. Viermal wurde er Torschützenkönig dieser Liga. Als Trainer betreute er über dreißig Jahre lang verschiedene Klubs in der Slowakei, Tschechien und Österreich sowie 1999 bis 2001 auch die slowakische Nationalmannschaft.

Klopp offen für Neue in Liverpool

Liverpools Trainer Jürgen Klopp hat sich offen für Verstärkungen gezeigt. „Ich bin sehr glücklich mit den Spielern, die ich habe, aber ich habe immer gesagt: man weiß nie“, sagte der 51-Jährige vor dem Heimspiel am Mittwoch gegen Newcastle United. „Ich halte die Tür offen. Wenn Dinge passieren, dann müssen wir schauen.“

Auf Liverpool komme in den nächsten Wochen und Monaten eine „monströse Anzahl an Spielen“ zu, sagte Klopp. Unter anderem geht es ab 19. Februar im Achtelfinale der Champions League gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München. „Es ist wichtig, dass wir reagieren können. Wenn sich etwas dramatisch verändert, müssen wir uns das genau anschauen. Aber wenn nichts passiert, werden wir nichts machen.“

Klopp klagte, dass ihm nach den verletzungsbedingten Ausfällen der Innenverteidiger Joe Gomez und Joel Matip die Alternativen in der Defensive fehlen. „Wir sind nicht mehr so variabel“, sagte der frühere Coach von Borussia Dortmund und Mainz 05.

Union Berlin verlängert mit Lenz

Zweitligist Union Berlin hat den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Linksverteidiger Christopher Lenz um zwei Jahre verlängert. Der 24-Jährige war im Sommer 2016 von Borussia Mönchengladbach nach Berlin gewechselt und hatte in der vergangenen Saison als Leihgabe bei Holstein Kiel gespielt. Im Juli 2018 war Lenz nach Berlin zurückgekehrt.

"Christopher Lenz ist ein Spieler, auf den wir in Zukunft mehr und mehr bauen wollen und der schon in dieser Saison gezeigt hat, welches Potenzial in ihm steckt", sagte Geschäftsführer Oliver Ruhnert. Union Berlin ist nach dem ersten Rückrunden-Spieltag hinter dem Hamburger SV, dem 1. FC Köln und dem FC St. Pauli Tabellenvierter.