Hamburg. Fans der Icefighters Leipzig wollen mit Anhängern der Crocodiles gemeinsam ein Zeichen für die Rettung setzen.

Die Solidarität mit den Eishockey-Oberligamännern der Crocodiles Hamburg, deren Spielbetriebs GmbH am vergangenen Freitag einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt hatte, ist groß. Am ersten Tag der Crowdfunding-Aktion, mittels der bis 15. Januar 200.000 Euro zur Fortführung des Spielbetriebs gesammelt werden sollen, kamen bereits rund 12.000 Euro zusammen. Darin enthalten sind allerdings rund 7000 Euro, die Sportdirektor Sven Gösch in den vergangenen Wochen durch die Ausgabe einer Teamaktie eingetrieben hatte.

Zeichen für die Rettung

An diesem Sonntag werden rund 200 Fans der Icefighters Leipzig zum Gastspiel ihres Teams im Eisland Farmsen (16 Uhr) von Geesthacht aus per Boot zu den Landungsbrücken reisen. Dort sollen sie von Anhängern der Crocodiles empfangen werden, um gemeinsam ein Zeichen für die Rettung zu setzen. „Wir erhalten zahlreiche Nachrichten, in denen uns Solidarität ausgedrückt wird. Das macht Mut“, sagte Pressesprecher Tobias Bruns.