Auch ein weiteres Duo aus Hamburg erreichte die K.-o.-Runde. Bei den Männern ist ebenfalls ein Hamburger noch dabei.

Jurmala. Angeführt von den weiterhin ungeschlagenen Weltmeisterinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst haben vier deutsche Frauen-Teams bei den Beachvolleyball-Europameisterschaften in Lettland die K.-o.-Runde erreicht. Die Olympiasiegerinnen gewannen am Donnerstag in Jurmala bei Riga auch ihr drittes Gruppenspiel erst nach viel Mühe mit 2:1 (23:21, 19:21, 15:12) gegen die Finninnen Taru Lahti und Anniina Parkkinen.

Zuvor hatten sich Ludwig und Walkenhorst ebenfalls mit 2:1 (21:18, 14:21, 15:9) gegen die Russinnen Olga Motrich/Swetlana Cholomina durchgesetzt. Als Gruppensiegerinnen stehen die Hamburgerinnen ebenso direkt im Achtelfinale wie Margareta Kozuch/Karla Borger aus Haltern und Chantal Laboureur/Julia Sude aus Stuttgart und Friedrichshafen.

Zweites Hamburger Duo ebenfalls weiter

Die an Nummer zwei gesetzten Kozuch und Borger rangen die Niederländerinnen Madelein Meppelink/Sophie van Gestel zum Gruppenabschluss mit 2:1 (21:18, 16:21, 21:19) nieder. Die topgesetzten Laboureur/Sude siegten im dritten Spiel 2:0 (21:14, 21:15) gegen Ida Sinisalo/Niina Ahtiainen aus Finnland. Auch Victoria Bieneck/Isabel Schneider aus Hamburg erreichten die K.-o.-Runde am Freitag.

Bei den Männern zogen drei deutsche Teams in die K.-o.-Phase ein. Alexander Walkenhorst/Sebastian Fuchs schafften mit 2:1 (22:20, 19:21, 15:7) über Maxime Thiercy/Romain Di Giantommaso aus Frankreich den zweiten Sieg. Markus Böckermann und Yannick Harms gelang das Weiterkommen mit dem 2:0 (21:19, 21:15) über die Türken Murat Giginoglu/Hasan Hüseyin Mermer. Auch der Kieler Lorenz Schümann und der Hamburger Julius Thole (Eimsbütteler TV) sind am Freitag nach zwei Siegen noch dabei.

Jubel über den WM-Titel:

Ludwig und Walkenhorst: Jubel über den WM-Titel

Die deutsche Fahne weht in Wien: Laura Ludwig (r.) und Kira Walkenhorst sind nach ihrem Olympia-Coup auch Weltmeisterinnen
Die deutsche Fahne weht in Wien: Laura Ludwig (r.) und Kira Walkenhorst sind nach ihrem Olympia-Coup auch Weltmeisterinnen © dpa
Ein Küsschen für den Pokal, mit dem das HSV-Duo im Vorfeld nicht gerechnet hatte
Ein Küsschen für den Pokal, mit dem das HSV-Duo im Vorfeld nicht gerechnet hatte © dpa | Herbert Neubauer
Kira Walkenhorst (r.) konnte erst zwei Tage vor Turnierbeginn wieder Angriffsschläge trainieren. Umso größer war der Jubel nach dem Finalsieg
Kira Walkenhorst (r.) konnte erst zwei Tage vor Turnierbeginn wieder Angriffsschläge trainieren. Umso größer war der Jubel nach dem Finalsieg © dpa | Herbert Neubauer
Die lädierte Schulter hielt: Kira Walkenhorst (l.) und Laura Ludwig hatten die gesamte WM über Spaß auf dem Feld
Die lädierte Schulter hielt: Kira Walkenhorst (l.) und Laura Ludwig hatten die gesamte WM über Spaß auf dem Feld © dpa | Herbert Neubauer
Laura Ludwig (l.) und Kira Walkenhorst liegen sich nach ihrem Sieg in den Armen
Laura Ludwig (l.) und Kira Walkenhorst liegen sich nach ihrem Sieg in den Armen © dpa | Herbert Neubauer
Laura Ludwig in Aktion. Die womöglich beste Abwehrspielerin der Welt spielte ein famoses WM-Finale
Laura Ludwig in Aktion. Die womöglich beste Abwehrspielerin der Welt spielte ein famoses WM-Finale © dpa | Ronald Zak
Laura Ludwig (r.) und Kira Walkenhorst jubeln nach ihrem Sieg
Laura Ludwig (r.) und Kira Walkenhorst jubeln nach ihrem Sieg © dpa | Herbert Neubauer
Die beiden Hamburgerinnen demontierten die Konkurrenz zum Saisonhöhepunkt nach einem mit Verletzungen geprägten Seuchenjahr
Die beiden Hamburgerinnen demontierten die Konkurrenz zum Saisonhöhepunkt nach einem mit Verletzungen geprägten Seuchenjahr © Getty Images Sport/Getty Images | Getty Images
Im voll gefüllten Wiener WM-Stadion auf der Donauinsel verfolgten etwa 10.000 Zuschauer das hochklassige und spannende WM-Endspiel
Im voll gefüllten Wiener WM-Stadion auf der Donauinsel verfolgten etwa 10.000 Zuschauer das hochklassige und spannende WM-Endspiel © dpa | Herbert Neubauer
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