Hamburg. Hamburger Bundesliga-Volleyballerinnen kämpfen Straubing beim 3:1 förmlich nieder. Denise Imoudu vertritt Karine Muijlwijk.

1179 Menschen sahen am Sonntagnachmittag in der CU Arena das Heimspiel der Bundesligafrauen des Volleyballteams Aurubis. Alle, die nicht dabei waren, sollten sich grämen, denn was sie verpassten, war laut Cheftrainer Dirk Sauermann „einer dieser Momente, für die man zum Sport geht“. Tatsächlich bot das 3:1 (25:17, 25:21, 10:25, 31:29) gegen NawaRo Straubing die Bandbreite dessen, für das Sauermanns Auswahl in dieser Saison steht.

Nach zwei überlegen geführten Sätzen brach das Team im dritten Durchgang ein, ließ sich davon nicht aus dem Konzept bringen – und brauchte im vierten Satz sieben Matchbälle, um nach 101 Spielminuten drei Punkte zu sichern, die im Kampf gegen den Abstieg (der Letzte VCO Berlin spielt außer Konkurrenz, der Elfte und Zwölfte steigen ab) ebenso wichtig waren wie im Ringen um die Play-off-Teilnahme (Ränge sieben bis zehn spielen Pre-Play-offs).

Muijlwijk im Starndkorb dabei

„Ich bin stolz auf das, was mein Team unter dieser Belastung leistet“, lobte Sauermann, der erneut in Jana-Franziska Poll (29 Zähler) seine punktbeste und wertvollste Spielerin hatte. Kapitänin Karine Muijlwijk (Bänderriss), die von Denise Imoudu vertreten wurde, jubelte am Spielfeldrand in einem Strandkorb mit.