Hamburg. Nach einer langen Party-Nacht genossen die neuen Handball-Europameister die Feier in Berlin. Über 9000 Fans ließen sie hochleben.

Sowohl über Angelique Kerbers historischen Tennis-Triumph bei den Australian Open als auch den sensationellen EM-Titel des DHB-Teams herrscht hierzulande grenzenloser Jubel, in den sogar Bundespräsident Joachim Gauck einstimmt. Und Kerber hatte bereits vor ihrem Finale gegen Serena Williams angekündigt, im Falle eines Sieges gemeinsam mit den Handballer feiern zu wollen. Also auf geht's in eine gemeinsame Feier-Woche mit abendblatt.de!

Kommentar: Kerber soll ihren Triumph genießen

Das gab es bisher nur bei den ganz großen Triumphen der deutschen Fußballer: Tausende Fan haben in Berlin den neuen Handball-Europameistern einen stimmungsvollen Empfang bereitet. „Unglaublich“, hauchte der Gummersbacher Champion Julius Kühn mit einer vom Feiern belegten Stimme ins Mikrofon. Für Martin Stobel aus Balingen, als Aufbauspieler auch „Das Gehirn“ genannt, ist die EM-Zeit nur so verflogen: „Es ging so schnell vorbei. Am 27. 12. haben wir uns hier in Berlin getroffen, dann ging es zack - und jetzt stehen wir wieder hier.“

Als Erster der „Helden von Krakau“ wurde in der vollen Max-Schmeling-Halle Bundestrainer Dagur Sigurdsson, einst Chefcoach der Bundesliga-Füchse in der Hauptstadt, euphorisch gefeiert. „Das ist meine Heimat“, rief der gar nicht kühle Isländer den schwarz-rot-goldenen Anhängern zu.“ Im Chor erwiderten die Fans: „Oh wie es das schön!“

Schon eine Stunde vor der Ankunft der EM-Sieger hatten sich die Fans vor den Eingängen der Halle gedrängt. DHB-Vizepräsident und Füchse-Manager Bob Hanning übermittelte bereits bei der Fahrt vom Flughafen Tegel nach Prenzlauer Berg Impressionen aus dem Mannschaftsbus in die sich immer weiter füllende Arena, wo dann rund 9000 Menschen gemeinsam mit den „Bad Boys“ eine eindrucksvolle Gold-Party zelebrierten. Gemeinsam mit DJ Ötzi sang die Feiergemeinde den deutschen Handball-Helden „Geboren, um dich zu lieben“.

Der gebürtige Berliner Tobias Reichmann, der nervenstarke Sieben-Meter-Schütze, war beeindruckt: „Wir werden es genießen.“ Der zukünftige Berliner Steffen Fäth prostete mit einem großen Bierglas den Fans zu. „Heute nicht, heute ist unser Tag, heute kann uns niemand schlagen“, sang Finn Lemke vom SC Magdeburg. „Vor sieben Tagen habe ich noch auf dem Sofa gesessen. Das ich Teil dieser geilen Mannschaft sein kann, ist unglaublich“, sagte Nachrücker Kai Häfner.

Auf den großen Videoschirmen bekamen die Fans in der Schmeling-Halle noch einmal die Highlights des sensationellen 24:17-Finalerfolges gegen den zweimaligen Weltmeister Spanien präsentiert. Die Paraden von Super-Wolff, jedes deutsche Tor und der Schlusspfiff wurden so bejubelt, als sei es eine Live-Übertragung. „So ein Tag, so wunderschön wie heute“, schallte in unregelmäßigen Abständen durch die Heimstätte des Berliner Handball-Bundesligisten Füchse.

„Wir haben alle in die Maschine gekriegt, das war nicht so einfach“, berichtete DHB-Vize Hanning vom Flug nach Berlin: „Die ganze Euphorie hat die Mannschaft getragen. Wie sind stolz, wenn 50 Prozent der Bevölkerung das Endspiel gesehen haben. Vielleicht schaffen wir es bei Olympia, dass wir 75 Prozent hinter uns bringen.“ Rund 13 Millionen TV-Zuschauern hatten am Sonntag den EM-Triumph von Torwartheld Andreas Wolff live verfolgt.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, sieht in dem EM-Team ein Vorbild: „Was diese junge Mannschaft mit Willenskraft und Entschlossenheit geschafft hat, wird in die Sportannalen eingehen.“

Kommentar: Bob Hanning, der Mann des Erfolges

Die Feier im Liveticker

17:02 Uhr: Bommes verabschiedet das Team.

17:00 Uhr: Das Team wird weiter gefeiert: Oh, wie ist das schön.

16:56 Uhr: Der verletzte Kapitän Uwe Gensheimer lobt seine jungen Kollegen über den grünen Klee. Die Schale wird präsentiert.

16:55 Uhr: Wolff kann gar nicht ausreden, weil die Mannschaft Jubelgesänge anstimmt.

16:54 Uhr: Lichtlein: "Bei der EM 2004 hatten wir sehr viele erfahrene Spieler, auf dieses junge Team kann man besonders stolz sein."

16:53 Uhr: Carsten Lichtlein und Andreas Wolff betreten die Bühne und klatschen sich mit den Feldspielern ab.

16:51 Uhr: Nur die Torhüter fehlen noch.

16:49 Uhr: Kapitän Steffen Weinhold: "Diese Mannschaft hat sich unglaublich entwickelt, der Teamgedanke war riesengroß."

16:45 Uhr: Martin Strobl: "Die Zeit ging so unglaublich schnell vorbei, jetzt stehen wir hier, mit einer Medaille um den Hals."

16:38 Uhr: Finn Lemke demonstriert, wie er seine Kollegen in der Kabine heiß gemacht hat. "Heute nicht, heute schlägt uns keiner."

16:35 Uhr: Jannik Kohlbacher kann kaum noch reden, seine Stimme hat offensichtlich durch die Feierei gelitten.

16:32 Uhr: Rune Dahmke: "Ein paar Kaltgetränke haben geholfen, doch da geht noch was."

16:30 Uhr: Jetzt kommen die Spieler einer nach dem anderen in die Halle.

16:29 Uhr: Der gebürtige Berliner Tobias Reichmann, der nervenstarke Sieben-Meter-Schütze, war beeindruckt: „Wir werden es genießen.“

16:27 Uhr: Vizepräsident Bob Hanning: "Ich habe alle Spieler in den Flieger bekommen, das war nicht ganz einfach."

16:26 Uhr: Handball-Präsident Andreas Michelmann: "Ich bin wahnsinnig stolz auf die Mannschaft."

16:25 Uhr: Jetzt betreten die Handball-Funktionäre und Mitarbeiter des siegreichen Teams die Bühne.

16:23 Uhr: Trainer Dagur Sigurdsson spricht und bedankt sich für die "unglaubliche Unterstützung". Er und sein Trainerteam bekommen großen Applaus. „Das ist meine Heimat“, rief der Isländer den schwarz-rot-goldenen Anhängern zu. Im Chor erwiderten die Fans: „Oh wie es das schön!“

16:20 Uhr: Die Mannschaft betritt unter dem Jubel der Fans die Halle.

16.14 Uhr: DJ Ötzi peitscht die Fans ein. Die Stimmung war aber auch vor dem Auftritt des Österreichers prächtig. Die Zuschauer kreischen, als träte gleich Justin Bieber auf.

16.11 Uhr: "Der Flieger ist noch ganz", kündigt Roggisch mit einem Grinsen im Gesicht an. Nach den Feierlichkeiten der letzten Nacht war damit nicht unbedingt zu rechnen.

16.09 Uhr: Auf der Videoleinwand in der Max-Schmeling-Halle laufen in diesen Minuten noch einmal die besten Bilder des Turniers in Polen. ARD-Moderator kündigt jeden einzelnen Spieler auf der Bühne an. Doch den Anfang macht Teammanager Oliver Roggisch...

15.53 Uhr: Die Handballer um den verletzten Kapitän Gensheimer und Bundestrainer Sigurdsson erreichen das Fan-Fest. Gleich kann die Party losgehen.

15.02 Uhr: Die Mannschaft ist inzwischen auf dem Weg zum großen Fan-Fest in der Max-Schmeling-Halle. Vor der Halle bildet sich bereits eine knapp 300 Meter lange Warteschlange. Sobald die Handballer angekommen sind, wird der Liveticker fortgeführt.

14.54 Uhr: Kurz vor dem Einstieg in den Mannschaftsbus konnte Dagur Sigurdsson noch abgefangen werden. "Das ist eine Super-Sache für den deutschen Handball. Jetzt kommen 18 neue Stars in die Liga, jeder Handball-Fan wird jetzt mitfiebern", so der nicht mehr aus dem Grinsen herauskommende Bundestrainer.

14.51 Uhr: "Die Nacht war kurz. Das ist aber normal für mich, da ich nach Spielen generell nicht lange schlafen kann", gesteht Ersatztorwart Lichtlein bei N24.

14.36 Uhr: Etwas angeschlagen und müde, aber dennoch glücklich steigen die Handballer in den Mannschaftsbus ein, der sie in den Berliner Ortsteil Prenzlauer Berg bringen wird.

14.34 Uhr: Vor dem Bus gibt es noch ein Siegerfoto mit der Mannschaft. Gleich geht es weiter in die Berliner Max-Schmeling-Halle für die vom DHB organisierte Willkommens-Party mit den Fans.

14.31 Uhr: Carsten Lichtlein steigt als erster Spieler aus der Maschine und reckt die Schale in die Luft. Alle Europameister sehen noch etwas fertig aus von den Feierlichkeiten in der Nacht.

14.29 Uhr: Auch der Flughafen Tegel hat eine kleine Überraschung für die EM-Helden vorbereitet und ein Banner aufgestellt: "TXL begrüßt unserer Handball-Europameister 2016".

14.28 Uhr: Die deutschen Handballer sind mit knapp 13 Minuten Verspätung sicher in Tegel gelandet. An der Spitze des Flugzeugs ist eine Deutschland-Fahne platziert. Gleich werden die Spieler aussteigen und sich für Interviews bereitstellen. Abendblatt.de berichtet ab sofort im Liveticker.

Fußball-Clubs gratulieren Kerber und Handballern

Die deutschen Profifußball-Clubs haben den deutschen Handballern und auch Australian-Open-Siegerin Angelique Kerber zu ihren großen Erfolgen am vergangenen Wochenende gratuliert. „Das war beste Werbung für den Handball-Sport – und für den deutschen Sport im Allgemeinen“, schrieb Ligapräsident Reinhard Rauball in einem Brief an den Deutschen Handballbund. „Ich freue mich schon jetzt auf die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro im Sommer. Dass sich die Mannschaft bei der Europameisterschaft auch diesen Traum erfüllen konnte, war ein weiterer Lohn für das großartige Auftreten.“

Internationale Pressestimmen zum Handball-Sieg

Auch Tennis-Profi Kerber erhielt am Montag einen Brief vom Dachverband der Erst- und Zweitliga-Vereine. „Wie Millionen Menschen weltweit hat sich auch die Bundesliga über Ihren Triumph bei den Australian Open gefreut. Sie haben diesen Titel hochverdient gewonnen – aufgrund Ihrer außerordentlichen Leistungen und aufgrund Ihres sportlich-sympathischen Auftretens“, schrieb Rauball darin.

Begeisterter Empfang für Kerber in Polen

Wenige Stunden nach ihrem kurzen Zwischenstopp in Deutschland ist Angelique Kerber bei der Ankunft in Polen begeistert empfangen worden. Die Norddeutsche mit polnischen Wurzeln war aus Frankfurt/Main nach Posen weitergeflogen und wurde dort am Montag unter anderen von ihren Großeltern begrüßt.

Im Kreise der Familie in Puszczykowo in der Nähe von Posen, wo Kerber lebt und trainiert, will die 28-Jährige nach dem größten Erfolg ihrer Tennis-Karriere und der Rückreise aus Melbourne kurz verschnaufen. Am Dienstagabend will die neue Weltranglisten-Zweite aus Kiel per Auto nach Leipzig reisen. Dort findet am Mittwoch eine Pressekonferenz mit dem deutschen Fed-Cup-Team statt, das am Sonnabend und Sonntag in der Messestadt das schwere Erstrundenspiel gegen die Schweiz bestreitet.

TV-Desaster bei der Handball-WM?

Trotz der Traum-Quote von 12,98 Millionen Zuschauern, die den EM-Triumph der deutschen Handballer verfolgten, wird es solche Zahlen bei der WM 2017 wohl kaum geben. Wie 2015 bei der Weltmeisterschaft in Katar droht ein Blackout im frei empfangbaren Fernsehen. Die technischen Anforderungen des Rechteinhabers BeIN Sports existieren weiterhin. Im Vorjahr wurde das Turnier nur vom Pay-TV-Sender Sky gezeigt, und das könnte auch 2017 so sein. „Sky ist immer an interessanten Rechten interessiert, und die Handball-WM ist ein interessantes Recht“, sagte ein Sprecher des Pay-Unternehmens.

Das Problem ist technisch kompliziert: BeIN Sports besteht nach ARD-ZDF-Angaben darauf, dass die TV-Signale der WM für Satelliten-Kunden verschlüsselt werden. ARD und ZDF müssten „nach derzeitigem Stand 18,4 Millionen Haushalte, die uns via Satellit empfangen, einfach ausschließen“, sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky. „Das kommt für uns einfach nicht in Frage.“ Das gleiche Problem hätten auch andere Free-TV-Sender wie RTL oder Sport1.

Die Hoffnung auf die WM-Rechte ist bei ARD und ZDF gering. Der Rechteinhaber BeIN Sport habe mitgeteilt hat, dass er „von der Position, die eben diesen Ausschluss nach sich ziehen würde, nicht abrücken“ wolle, sagte Balkausky. „Wir hoffen, dass BeIn gesehen hat, welche Bedeutung eine Ausstrahlung im frei empfangbaren Fernsehen für den deutschen Handball hat.“

Sigurdsson: "Nicht überheblich werden"

Nach der kürzesten Nacht der EM hat auch Bundestrainer Dagur Sigurdsson den größten Erfolg im deutschen Handball seit 2007 noch mehr realisiert. „Ein bisschen Schlaf, und jetzt wacht man auf und bekommt mit, dass es kein Traum war. Ein schönes Gefühl“, sagte der 42 Jahre alte Isländer dem ZDF-Morgenmagazin. „Ich bin wirklich, wirklich stolz.“

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Bei der Party nach dem Titeltriumph durch das 24:17 am Sonntag in Krakau gegen Spanien sei alles im Rahmen geblieben, „trotzdem war es die kürzeste Nacht in diesen drei Wochen“, meinte Sigurdsson, der aus Krakau zugeschaltet war. „Unser Trainerstab und unsere Betreuer sind etwas früher ins Hotel zurückgegangen“, erklärte er, die Spieler seien etwas länger geblieben.

Sigurdsson betonte, dass man mit Blick auf die sportliche Zukunft der jüngsten Mannschaft des EM-Turniers in Polen weiterhin eine bodenständige Einstellung behalten müsse. „Jetzt müssen wir einfach schauen, dass wir hart arbeiten, nicht überheblich werden und Demut zeigen“, sagte er. Rückblickend auf den sensationellen Erfolgsweg bei der EM meinte Sigurdsson: „Wir haben gewusst, dass wir eine gute Basis für diese Arbeit haben.“

Kerber offiziell neue Nummer zwei der Welt

Seit heute ist es amtlich: Angelique Kerber ist die neue Nummer zwei in der Tennis-Weltrangliste der Damen. Die Kielerin machte im neuen Ranking einen Sprung um vier Plätze nach vorn. Hinter der 28-Jährigen folgen die Rumänin Simona Halep, die Polin Agnieszka Radwanska und die Spanierin Garbiña Muguruza, deutlicher zurück liegt auf Rang sechs bereits die Russin Maria Scharapowa. Mit großem Vorsprung an der Spitze bleibt Serena Williams. Kerber hatte die Amerikanerin am Sonnabend in Melbourne im Endspiel mit 6:4, 3:6, 6:4 bezwungen.

Zweitbeste Deutsche ist weiterhin Andrea Petkovic auf Rang 23, Sabine Lisicki belegt nach wie vor Platz 32. Melbourne-Achtelfinalistin Annika Beck steht als 39. erstmals unter den Top 40 der Welt. Anna-Lena Friedsam verbesserte sich nach dem Achtelfinal-Einzug in Australien gleich um 30 Plätze auf Rang 52, dies ist auch für sie die beste Platzierung in ihrer bisherigen Karriere.

Bei den Herren führt Australian-Open-Sieger Novak Djokovic aus Serbien die Rangliste weiterhin unangefochten an. Es folgen der schottische Finalist Andy Murray sowie die Schweizer Roger Federer und Stan Wawrinka. Bester Deutscher bleibt Philipp Kohlschreiber als 34., der Hamburger Alexander Zverev wird auf Rang 85

DHB-Vize Hanning trauert um den HSV

DHB-Vizepräsident Bob Hanning geht davon aus, dass der Deutsche Handballbund und die Liga den Europameistertitel der Nationalmannschaft dauerhaft nutzen können. „Beide Seiten müssen bereit sein, mehr zu geben als einzufordern“, sagte er in einem Interview der Bild. Es gehe nur zusammen. „Denn wir sind noch keine Weltspitze“, meinte Hanning. „Das ist jetzt eine zarte Pflanze, wir dürfen sie nicht kaputt machen“, betonte der 47-Jährige, der auch Geschäftsführer des Bundesligisten Füchse Berlin ist.

Für den deutschen Handball ist der EM-Gewinn der größte Erfolg seit dem WM-Titel 2007. Während der Titelkämpfe in Polen musste allerdings der insolvente HSV Hamburg den Spielbetrieb einstellen. „Wir hätten den HSV in der Liga gehalten. Wir brauchen unseren Sport in den Metropolen“, meinte Hanning. Nur mit Nachhaltigkeit könne man am Ende des Tages Erfolg haben, meinte Hanning.

Traumquote für die ARD

Nicht nur die Leistung der deutschen Handballer im EM-Finale gegen Spanien war sensationell, die TV-Quote war es ebenfalls. Im Schnitt verfolgten 12,98 Millionen Zuschauer den Triumph in der ARD. Solche Traum-Quoten werden sonst nur bei Fußballspielen erreicht. Es bedeutete zugleich einen überragenden Marktanteil von 42,0 Prozent. Kein anderes Sportevent mit Ausnahme von König Fußball hat beispielsweise in den vergangenen drei Jahren höhere Werte erzielt. Selbst Bayerns Aus in der Champions League gegen Barcelona verfolgten weniger Zuschauer (12,56 Millionen). Das Finale Barca gegen Juventus Turin, und damit ohne deutsche Beteiligung, sahen gar nur 9,72 Millionen Sport-Fans.

Wer das Spiel der Handballer verpasst hat, hat übrigens die Möglichkeit, es bis 30. April in der Mediathek des Ersten kostenfrei zu sehen. Dort ist es in die erste Halbzeit sowie die zweite Hälfte unterteilt.

Kerber fliegt direkt nach Polen weiter

Australian-Open-Siegerin Angelique Kerber ist zwei Tage nach ihrem Finalsieg in Melbourne wieder in Deutschland angekommen. Die neue Tennis-Weltranglisten-Zweite landete am Montagmorgen in Frankfurt und wollte von dort nach einem kurzen Zwischenstopp direkt zu ihrer Familie nach Polen weiterreisen. Dort will sie sich ein wenig erholen. Den nächsten offiziellen Termin gibt es dann bereits am Mittwoch in Leipzig, wo das deutsche Fed-Cup-Team am Wochenende das Erstrundenspiel gegen die Schweiz bestreitet.

„Ich habe gefühlt 25 Stunden geschlafen“, berichtete Kerber auf dem Frankfurter Flughafen. In Melbourne war sie nach dem 6:4, 3:6, 6:4-Sieg im Finale über Serena Williams nicht mehr ins Bett gekommen. Via Bangkok ging es am Sonntag dann zurück nach Hause. „Es gab schon im Flugzeug jede Menge Applaus. Ich habe jede Menge Fotos gemacht, ich habe den Eindruck, sie erkennen mich alle“, erzählte Kerber und meinte: „Es hat sich so viel geändert durch diesen Sieg.“

Impressionen von den Australian Open

Während Novak Djokovic (vorne) seinen Sieg mit geschlossenen Augen genießt, hadert Andy Murray mit seinem Schicksal
Während Novak Djokovic (vorne) seinen Sieg mit geschlossenen Augen genießt, hadert Andy Murray mit seinem Schicksal © Getty Images
Nach seinem historischen sechsten Triumph in Melbourne küsste Djokovic den Boden der Rod Laver Arena
Nach seinem historischen sechsten Triumph in Melbourne küsste Djokovic den Boden der Rod Laver Arena © dpa
Anschließend steckte der Serbe mit Coach Boris Becker die Köpfe zusammen
Anschließend steckte der Serbe mit Coach Boris Becker die Köpfe zusammen © Reuters
Küsst sie für Deutschland oder Polen? Angelique Kerber dürfte es ziemlich egal sein
Küsst sie für Deutschland oder Polen? Angelique Kerber dürfte es ziemlich egal sein © Imago/Kerber
Die 28-Jährige holte sich sensationell den Titel im Damen-Einzel
Die 28-Jährige holte sich sensationell den Titel im Damen-Einzel © REUTERS | ISSEI KATO
Im Finale schlug sie Serena Williams, die der Gewinnerin fair gratulierte
Im Finale schlug sie Serena Williams, die der Gewinnerin fair gratulierte © REUTERS | ISSEI KATO
Champagner-Laune: Angelique Kerber fühlt sich nach ihrem Sieg bei den Australian Open wie im Rausch
Champagner-Laune: Angelique Kerber fühlt sich nach ihrem Sieg bei den Australian Open wie im Rausch © Imago/Action Plus
Am Morgen nach dem Sieg sprang Kerber in den Yarra Fluss - wegen einer verlorenen Wette
Am Morgen nach dem Sieg sprang Kerber in den Yarra Fluss - wegen einer verlorenen Wette © Imago/Paul Zimmer
Auf dem Weg zur Titelverteidigung: Nach dem Sieg im Halbfinale gegen Roger Federer steht Novak Djokovic erneut im Endspiel von Melbourne
Auf dem Weg zur Titelverteidigung: Nach dem Sieg im Halbfinale gegen Roger Federer steht Novak Djokovic erneut im Endspiel von Melbourne © Getty Images
Deprimiert zeigte sich dagegen der Schweizer nach seiner Vier-Satz-Klatsche
Deprimiert zeigte sich dagegen der Schweizer nach seiner Vier-Satz-Klatsche © Getty Images
Ein Aus gegen den Weltranglistenersten lässt sich aber auch für Federer irgendwie verkraften
Ein Aus gegen den Weltranglistenersten lässt sich aber auch für Federer irgendwie verkraften © Getty Images
Dieser Jubelschrei musste raus: Angelique Kerber steht im Finale der Australian Open
Dieser Jubelschrei musste raus: Angelique Kerber steht im Finale der Australian Open © REUTERS | THOMAS PETER
Nach ihrem Halbfinalsieg gegen Johanna Konta ließ Kerber vor Freude ihren Tennisschläger fallen
Nach ihrem Halbfinalsieg gegen Johanna Konta ließ Kerber vor Freude ihren Tennisschläger fallen © REUTERS | JASON O'BRIEN
Die Kielerin verwandelte nach 82 Minuten ihren ersten Matchball
Die Kielerin verwandelte nach 82 Minuten ihren ersten Matchball © dpa | Tracey Nearmy
Shakehands für die Verliererin Konta aus Großbritannien
Shakehands für die Verliererin Konta aus Großbritannien © REUTERS | THOMAS PETER
Aus der Traum: Julia Görges (Bad Oldesloe) hat mit ihrer Doppelpartnerin Karolina Pliskova (Tschechien) das Finale von Melbourne verpasst
Aus der Traum: Julia Görges (Bad Oldesloe) hat mit ihrer Doppelpartnerin Karolina Pliskova (Tschechien) das Finale von Melbourne verpasst © dpa
Im Halbfinale unterlagen Görges/Pliskova dem topgesetzten Duo Martina Hingis (Schweiz) und Sania Mirza (Indien) klar mit 1:6, 0:6
Im Halbfinale unterlagen Görges/Pliskova dem topgesetzten Duo Martina Hingis (Schweiz) und Sania Mirza (Indien) klar mit 1:6, 0:6 © dpa
Weißrusslands Star Viktoria Asarenka (l.) blieben nur Glückwünsche an die Kielerin
Weißrusslands Star Viktoria Asarenka (l.) blieben nur Glückwünsche an die Kielerin © Imago/BPI
An ihr kommt jetzt so leicht nieman mehr vorbei: Angelique Kerber zog erstmals in ein Grand-Slam-Halbfinale ein
An ihr kommt jetzt so leicht nieman mehr vorbei: Angelique Kerber zog erstmals in ein Grand-Slam-Halbfinale ein © Imago/BPI
Looks like Halbfinale: Kanadas Milos Raonic triumphierte im Viertelfinale über den Franzosen Gael Monfils
Looks like Halbfinale: Kanadas Milos Raonic triumphierte im Viertelfinale über den Franzosen Gael Monfils © Getty Images
Boris Becker beim Blick auf das Match Djokovic gegen Nishikori
Boris Becker beim Blick auf das Match Djokovic gegen Nishikori © dpa
Novak Djokovic spazierte gegen Kei Nishikori (Japan) in drei Sätzen locker ins Traum-Halbfinale gegen Roger Federer
Novak Djokovic spazierte gegen Kei Nishikori (Japan) in drei Sätzen locker ins Traum-Halbfinale gegen Roger Federer © dpa
Der ewige Federer: Roger Federer (r.) zog durch den Sieg über den Tschechen Tomas Berdych zum zwölften Mal ins Halbfinale von Melbourne ein
Der ewige Federer: Roger Federer (r.) zog durch den Sieg über den Tschechen Tomas Berdych zum zwölften Mal ins Halbfinale von Melbourne ein © Reuters
Miroslava Federer konnte sich im Publikum also entspannen
Miroslava Federer konnte sich im Publikum also entspannen © dpa
Kennen Sie diese Damen? Die rechte, Ex-Spielerin Margaret Court, ist Namensgeberin eines Stadions, die linke ist Profi Zhang Shuai aus China
Kennen Sie diese Damen? Die rechte, Ex-Spielerin Margaret Court, ist Namensgeberin eines Stadions, die linke ist Profi Zhang Shuai aus China © Reuters
Essen muss auch mal sein: Die Polin Agnieszka Radwanska beim Barbeque am
Essen muss auch mal sein: Die Polin Agnieszka Radwanska beim Barbeque am "Australia Day" © Reuters
Favoritin? Auf jeden Fall eine haarige Sache mit Maria Scharapowa
Favoritin? Auf jeden Fall eine haarige Sache mit Maria Scharapowa © dpa | Tracey Nearmy
Viertelfinale: Angelique Kerber aus Kiel marschiert weiter in Melbourne
Viertelfinale: Angelique Kerber aus Kiel marschiert weiter in Melbourne © dpa | Lynn Bo Bo
Gael Monfils streckt sich nach dem Ball...
Gael Monfils streckt sich nach dem Ball... © Getty Images | Cameron Spencer
Gael Monfils erwischt den Ball
Gael Monfils erwischt den Ball © Getty Images | Cameron Spencer
Sauer: Nick Kyrgios
Sauer: Nick Kyrgios © Getty Images | Pat Scala
Den Ball im Blick: Bernard Tomic
Den Ball im Blick: Bernard Tomic © Scott Barbour
Andy Murray und Ballkinder
Andy Murray und Ballkinder © Getty Images | Scott Barbour
Anna-Lena Friedsam wird behandelt
Anna-Lena Friedsam wird behandelt © Getty Images | Mark Kolbe
Vor der Aufgabe, aber sie spielte durch und verlor mit Anstand: Anna-Lena Friedsam wird behandelt
Vor der Aufgabe, aber sie spielte durch und verlor mit Anstand: Anna-Lena Friedsam wird behandelt © REUTERS | BRANDON MALONE
Margarita Gasparyan
Margarita Gasparyan © dpa | Lukas Coch
Boris Becker coacht Novak Djokovic
Boris Becker coacht Novak Djokovic © dpa | Tracey Nearmy
100 unnötige Fehler: Novak Djokovic
100 unnötige Fehler: Novak Djokovic © dpa | Tracey Nearmy
Die Kielerin Angelique Kerber mit einem Fan
Die Kielerin Angelique Kerber mit einem Fan © Getty Images | Graham Denholm
Helfer tragen Ana Ivanovics Coach Nigel Sears auf einer Bare aus der Rod Laver Arena
Helfer tragen Ana Ivanovics Coach Nigel Sears auf einer Bare aus der Rod Laver Arena © Reuters
Die Serbin reagierte im Spiel gegen Madison Keys (USA) sichtlich betroffen - am Ende verlor sie gegen Madison Keys (USA)  mit 6:4, 4:6, 4:6
Die Serbin reagierte im Spiel gegen Madison Keys (USA) sichtlich betroffen - am Ende verlor sie gegen Madison Keys (USA) mit 6:4, 4:6, 4:6 © Getty Images
Andy Murray bekam zeitgleich in seinem Match auf dem benachbarten Margaret Court vom Kollaps seines Schwiegervaters nichts mit
Andy Murray bekam zeitgleich in seinem Match auf dem benachbarten Margaret Court vom Kollaps seines Schwiegervaters nichts mit © ImagO/BPI
Geschafft! Anna-Lena Friedsam setzte sich überraschend gegen die an 13 gesetzte Italienerin Roberta Vinci durch
Geschafft! Anna-Lena Friedsam setzte sich überraschend gegen die an 13 gesetzte Italienerin Roberta Vinci durch © dpa | Made Nagi
Annika Beck hat bei den Australian Open mit einem Sieg gegen die an Nummer elf gesetzte Schweizerin Timea Bacsinszky 6:2, 6:3 für eine große Überraschung gesorgt
Annika Beck hat bei den Australian Open mit einem Sieg gegen die an Nummer elf gesetzte Schweizerin Timea Bacsinszky 6:2, 6:3 für eine große Überraschung gesorgt © Getty Images
Time to say Goodbye: Lleyton Hewitt gab nach seiner Niederlage in der zweiten Runde sein Karriereende bekannt
Time to say Goodbye: Lleyton Hewitt gab nach seiner Niederlage in der zweiten Runde sein Karriereende bekannt © Witters
Viel Erfolg noch: Julia Görges gratuliert ihrer Doppelpartnerin Karolina Pliskova zum Sieg (6:7 (5:7), 1:6)
Viel Erfolg noch: Julia Görges gratuliert ihrer Doppelpartnerin Karolina Pliskova zum Sieg (6:7 (5:7), 1:6) © Reuters
Gegen die Tschechin musste sich die Bad Oldesloerin zwischendurch im
Gegen die Tschechin musste sich die Bad Oldesloerin zwischendurch im "Federball" versuchen © Getty Images
Oliver Pocher kommunizierte im Zweitrunden-Match immer wieder mit seiner Freundin Sabine Lisicki
Oliver Pocher kommunizierte im Zweitrunden-Match immer wieder mit seiner Freundin Sabine Lisicki © Imago/Hasenkopf
Doch es nützte nichts, die Berlinerin verlor gegen Denisa Allertova aus Tschechien mit 3:6, 6:2, 4:6
Doch es nützte nichts, die Berlinerin verlor gegen Denisa Allertova aus Tschechien mit 3:6, 6:2, 4:6 © Imago/Hasenkopf
Damit musste Lisicki früh ihre Koffer packen
Damit musste Lisicki früh ihre Koffer packen © dpa | Mast Irham
Alle Anfeuerungsrufe halfen nichts
Alle Anfeuerungsrufe halfen nichts © dpa | Mast Irham
Laura Siegemund steht dagegen nach ihrem Sensationserfolg gegen die klar favorisierte Jelena Jankovic in der dritten Runde
Laura Siegemund steht dagegen nach ihrem Sensationserfolg gegen die klar favorisierte Jelena Jankovic in der dritten Runde © REUTERS | STEVE HOLLAND
Siegemund ließ mit ihrem Jubelschrei ihren Gefühlen freien Lauf
Siegemund ließ mit ihrem Jubelschrei ihren Gefühlen freien Lauf © REUTERS | STEVE HOLLAND
Ana Ivanovic zeigte sich tief betroffen von dem Sturz einer Zuschauerin während ihres Spiels gegen die Lettin Anastasia Sevastova
Ana Ivanovic zeigte sich tief betroffen von dem Sturz einer Zuschauerin während ihres Spiels gegen die Lettin Anastasia Sevastova © Imago/BPI
Eine Frau war mehrere Meter tief von einer Tribünentreppe gefallen
Eine Frau war mehrere Meter tief von einer Tribünentreppe gefallen © Getty Images
Ivanovic verfolgte die Szenerie mit Stadionsprecher Craig Willis
Ivanovic verfolgte die Szenerie mit Stadionsprecher Craig Willis © Getty Images
Am Ende kam die Freundin von Bastian Schweinsteiger wieder auf die Beine und siegte 6:3, 6:3
Am Ende kam die Freundin von Bastian Schweinsteiger wieder auf die Beine und siegte 6:3, 6:3 © dpa
Angelique Kerber (Kiel) beim Aufschlag in der zweiten Runde gegen Alexandra Dulgheru (Rumänien)
Angelique Kerber (Kiel) beim Aufschlag in der zweiten Runde gegen Alexandra Dulgheru (Rumänien) © Reuters
Auch am vierten Tag mussten sich die Fans im Melbourne Park - so wie diese Kinder hier - ordentlich Abkühlung verschaffen
Auch am vierten Tag mussten sich die Fans im Melbourne Park - so wie diese Kinder hier - ordentlich Abkühlung verschaffen © Reuters
Ganz stark: Anna-Lena Friedsam hat ihr Zweitrunden-Match gewonnen
Ganz stark: Anna-Lena Friedsam hat ihr Zweitrunden-Match gewonnen © Reuters
Beim 6:3, 6:4 ließ die deutsche Meisterin der Chinesin Wang Qiang keine Chance
Beim 6:3, 6:4 ließ die deutsche Meisterin der Chinesin Wang Qiang keine Chance © dpa
Diese Faust war zu wenig: Daniel Brands zog in der zweiten Runde gegen den Spanier Guillermo Garcia-Lopez nach vier Sätzen den Kürzeren
Diese Faust war zu wenig: Daniel Brands zog in der zweiten Runde gegen den Spanier Guillermo Garcia-Lopez nach vier Sätzen den Kürzeren © dpa
Mit Verve: Die Griechin Maria Sakkari beim Aufschlag gegen Carla Suarez Navarro (Spanien)
Mit Verve: Die Griechin Maria Sakkari beim Aufschlag gegen Carla Suarez Navarro (Spanien) © dpa
Ist es ihm jetzt Recht oder nicht? Lokalmatador Nick Kyrgios (l.) zog gegen Pablo Cuevas (Uruguay) in die dritte Runde ein
Ist es ihm jetzt Recht oder nicht? Lokalmatador Nick Kyrgios (l.) zog gegen Pablo Cuevas (Uruguay) in die dritte Runde ein © dpa
Jo-Wilfried Tsonga kümmert sich um ein Ballmädchen, das der Franzose in seiner Zweitrundenpartie gegen den Australier Omar Jasika (7:5,6:1, 6:4) unabsichtlich getroffen hatte
Jo-Wilfried Tsonga kümmert sich um ein Ballmädchen, das der Franzose in seiner Zweitrundenpartie gegen den Australier Omar Jasika (7:5,6:1, 6:4) unabsichtlich getroffen hatte © Reuters
Den Ball fest im Blick: Monica Puig aus Puerto Rico bei ihrem Sieg Kristyna Pliskova /Tschechien), die mit 31 Assen immerhin einen neuen Rekord aufstellte
Den Ball fest im Blick: Monica Puig aus Puerto Rico bei ihrem Sieg Kristyna Pliskova /Tschechien), die mit 31 Assen immerhin einen neuen Rekord aufstellte © dpa
Eugenie Bouchard schlug in der zweiten Runde letztmals auf
Eugenie Bouchard schlug in der zweiten Runde letztmals auf © dpa
Die Kanadierin unterlag der Polin Agnieszka Radwanska
Die Kanadierin unterlag der Polin Agnieszka Radwanska © dpa
Das Spiel endete 4:6, 2:6 aus der Sicht Bouchards
Das Spiel endete 4:6, 2:6 aus der Sicht Bouchards © dpa
Zum Verrückt werden: Rafael Nadal, an Nummer fünf gesetzt, flog schon in der ersten Runde gegen seinen spanischen Landsmann Fernando Verdasco aus dem Turnier
Zum Verrückt werden: Rafael Nadal, an Nummer fünf gesetzt, flog schon in der ersten Runde gegen seinen spanischen Landsmann Fernando Verdasco aus dem Turnier © dpa
Nach Runde drei im vergangenen Jahr war für die Hamburgerin Carina Witthöft diesmal schon nach der Auftaktpartie gegen die Chinesin Zheng Saisai Endstation (1:6, 2:6)
Nach Runde drei im vergangenen Jahr war für die Hamburgerin Carina Witthöft diesmal schon nach der Auftaktpartie gegen die Chinesin Zheng Saisai Endstation (1:6, 2:6) © Getty Images
Gut in Schwung zeigte sich dagegen Sabine Lisicki
Gut in Schwung zeigte sich dagegen Sabine Lisicki © Witters
Von ihrem klaren Erstrundensieg über die Tschechin Petra Cetkovska (6:4, 6:4) schien die Berlinerin selbst ein wenig überrascht zu sein
Von ihrem klaren Erstrundensieg über die Tschechin Petra Cetkovska (6:4, 6:4) schien die Berlinerin selbst ein wenig überrascht zu sein © Witters
Angelique Kerber (r.) aus Kiel musste bei ihrem Zittersieg gegen die Japanerin Misaki Doi sogar einen Matchball abwehren
Angelique Kerber (r.) aus Kiel musste bei ihrem Zittersieg gegen die Japanerin Misaki Doi sogar einen Matchball abwehren © dpa
Alexander Zverev gab alles, doch es reichte nicht für eine Überraschung
Alexander Zverev gab alles, doch es reichte nicht für eine Überraschung © Reuters | Jason Reed
Der Hamburger Jung musste aber die Stärke seines Kontrahenten Andy Murray anerkennen
Der Hamburger Jung musste aber die Stärke seines Kontrahenten Andy Murray anerkennen © dpa | Lukas Coch
Der Schotte hatte wenig Mühe beim 6:1, 6:2, 6:3 gegen Zverev
Der Schotte hatte wenig Mühe beim 6:1, 6:2, 6:3 gegen Zverev © dpa | Lukas Coch
Kann auch die Becker-Faust: Tatjana Maria nach ihrem Sieg in der ersten Runde
Kann auch die Becker-Faust: Tatjana Maria nach ihrem Sieg in der ersten Runde © Witters
Auch die Bad Oldesloerin Julia Görges hat die typische Jubelgeste drauf
Auch die Bad Oldesloerin Julia Görges hat die typische Jubelgeste drauf © dpa
Der Urheber durfte am Eröffnungstag noch einmal richtig strahlen: Boris Becker posierte ebenso mit der Melbourne-Trophäe wie Kim Clijsters
Der Urheber durfte am Eröffnungstag noch einmal richtig strahlen: Boris Becker posierte ebenso mit der Melbourne-Trophäe wie Kim Clijsters © Imago/
Becker coacht auch in diesem Jahr Titelverteidiger Novak Djokovic
Becker coacht auch in diesem Jahr Titelverteidiger Novak Djokovic © Imago/
Dabei zeigt sich
Dabei zeigt sich "Bobbele" (r.) nicht nur bester Laune... © Imago/
...sondern auch gut in Form
...sondern auch gut in Form © Imago/
Zwischen den Matches fand Djokovic auch noch Zeit für ein paar Kinder-Duelle
Zwischen den Matches fand Djokovic auch noch Zeit für ein paar Kinder-Duelle © Getty Images
Eingespieltes Team: Novak Djokovic und Boris Becker
Eingespieltes Team: Novak Djokovic und Boris Becker © Getty Images
Victoria Azarenka schickte in der ersten Runde die Belgierin Alison van Uytvanck nachhause
Victoria Azarenka schickte in der ersten Runde die Belgierin Alison van Uytvanck nachhause © Reuters
Und so sieht die Spitzenspielerin aus Weißrussland in sommerlicher Abendgarderobe aus
Und so sieht die Spitzenspielerin aus Weißrussland in sommerlicher Abendgarderobe aus © Getty Images
Die Weltranglistenzweite Simona Halep schied völlig überraschend schon zum Auftakt aus - die Rumänien verlor gegen Shuai Zhang aus China
Die Weltranglistenzweite Simona Halep schied völlig überraschend schon zum Auftakt aus - die Rumänien verlor gegen Shuai Zhang aus China © dpa
Augen zu und durch: Maria Sharapova schreibt Autogramme im Melbourne Park
Augen zu und durch: Maria Sharapova schreibt Autogramme im Melbourne Park © Reuters
Und so sieht die Russin auf dem Platz aus - zumindest, wenn sie gegen die Japanerin Nao Hibino in der ersten Runde gewinnt
Und so sieht die Russin auf dem Platz aus - zumindest, wenn sie gegen die Japanerin Nao Hibino in der ersten Runde gewinnt © Getty Images
Sharapova zwang die Japanerin Nao Hibino in die Knie
Sharapova zwang die Japanerin Nao Hibino in die Knie © dpa
Auf Abschiedstour auf und abseits der Courts: Der Australier Lleyton Hewitt, 34
Auf Abschiedstour auf und abseits der Courts: Der Australier Lleyton Hewitt, 34 © dpa
Nach seinem Auftaktsieg gegen Landsmann James Duckworth hielt es Hewitt nicht mehr auf den Beinen
Nach seinem Auftaktsieg gegen Landsmann James Duckworth hielt es Hewitt nicht mehr auf den Beinen © Reuters
Lleytons Ehefrau Bec Hewitt (l.) fieberte auf der Tribüne mit
Lleytons Ehefrau Bec Hewitt (l.) fieberte auf der Tribüne mit © dpa
...und die
...und die "Australian Fanatics" sowieso © dpa
Am Ende durfte Bec Hewitt aufatmen
Am Ende durfte Bec Hewitt aufatmen © dpa
Auch in diesem Jahr haben sich die australischen Tennisfans wieder ins Zeug gelegt
Auch in diesem Jahr haben sich die australischen Tennisfans wieder ins Zeug gelegt © Reuters
Diese Anhängerin pinselte sich gleich das komplette Turnierlogo ins Gesicht
Diese Anhängerin pinselte sich gleich das komplette Turnierlogo ins Gesicht © dpa
Imposant: Die Rod Laver Arena war direkt am ersten Tag pickepackevoll
Imposant: Die Rod Laver Arena war direkt am ersten Tag pickepackevoll © dpa
Selbst dieser Vogel wollte einen Blick riskieren - beim Spiel zwischen Viktor Troicki (Serbien) und Daniel Munoz de la Nava (Spanien)
Selbst dieser Vogel wollte einen Blick riskieren - beim Spiel zwischen Viktor Troicki (Serbien) und Daniel Munoz de la Nava (Spanien) © Reuters
Diese Zuschauer machten eine deutliche Ansage an die Profis
Diese Zuschauer machten eine deutliche Ansage an die Profis © dpa
Stets ein Blickfang für die Fans: Eugenie Bouchard, hier bei ihrem Auftaktsieg gegen Aleksandra Krunic (Serbien)
Stets ein Blickfang für die Fans: Eugenie Bouchard, hier bei ihrem Auftaktsieg gegen Aleksandra Krunic (Serbien) © Getty Images
Bei den Autogrammjägern steht die zugängliche Kanadierin hoch im Kurs
Bei den Autogrammjägern steht die zugängliche Kanadierin hoch im Kurs © Getty Images
"Genie" hat auch in Down Under ihren eigenen Fanclub dabei © dpa
Ihren Spitznamen trägt Bouchard auch um den Hals
Ihren Spitznamen trägt Bouchard auch um den Hals © Getty Images
Auch abseits der Courts macht Eugenie Bouchard eine gute Figur
Auch abseits der Courts macht Eugenie Bouchard eine gute Figur © Getty Images
Australiens Nick Kyrgios machte gegen den Spanier Pablo Carreno Busta den Trikottest
Australiens Nick Kyrgios machte gegen den Spanier Pablo Carreno Busta den Trikottest © Reuters
Ohne Chance gegen die Nummer sieben des Turniers: Philipp Kohlschreiber verlor 4:6, 3:6, 3:6 gegen Kei Nishikori (Japan) und verabschiedete sich damit als erster von 15 Deutschen
Ohne Chance gegen die Nummer sieben des Turniers: Philipp Kohlschreiber verlor 4:6, 3:6, 3:6 gegen Kei Nishikori (Japan) und verabschiedete sich damit als erster von 15 Deutschen © Witters
Die deutsche Meisterin Anna-Lena Friedsam startete mit 7:6 (7:3), 2:6, 6:1 gegen Lourdes Dominguez Lino (Spanien) dagegen stark
Die deutsche Meisterin Anna-Lena Friedsam startete mit 7:6 (7:3), 2:6, 6:1 gegen Lourdes Dominguez Lino (Spanien) dagegen stark © Imago/Hasenkopf
Ganz schön anstrengend: Andrea Petkovic im Erstrunden-Match gegen Elizaveta Kulichkova aus Russland - die Darmstäderin verlor überraschend mit 5:7, 4:6
Ganz schön anstrengend: Andrea Petkovic im Erstrunden-Match gegen Elizaveta Kulichkova aus Russland - die Darmstäderin verlor überraschend mit 5:7, 4:6 © Getty Images
Ist Hitze gewöhnt, trainiert aber trotzdem oberkörperfrei: Lokalmatador Bernard Tomic
Ist Hitze gewöhnt, trainiert aber trotzdem oberkörperfrei: Lokalmatador Bernard Tomic © dpa
Ganz schön heiß: Heather Watson (Großbritannien) tupft ihre Stirn im Spiel gegen Timea Babos (Ungarn)
Ganz schön heiß: Heather Watson (Großbritannien) tupft ihre Stirn im Spiel gegen Timea Babos (Ungarn) © Reuters
Scharfes Outfit: Denis Istomin aus Usbekistan im Match gegen den Australier Bernard Tomic
Scharfes Outfit: Denis Istomin aus Usbekistan im Match gegen den Australier Bernard Tomic © dpa
Der Kanadier Milos Raonic spielte mit speziellem Armschutz
Der Kanadier Milos Raonic spielte mit speziellem Armschutz © Imago/BPI
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Zuletzt hatte Steffi Graf bei den French Open 1999 für einen deutschen Erfolg bei einem Grand-Slam-Turnier gesorgt. „Ich freue mich sehr, dass nach Steffi Graf jetzt wieder ein Tennis-Boom losgeht und dass ganz Deutschland vor dem Fernseher gesessen hat. Ich freue mich auf alles, was kommt“, sagte Kerber.

Pressestimmen zu Kerbers Sieg

El País

Und plötzlich ist Kerber da. Serena Williams durchbricht das Protokoll und gratuliert der Siegerin nicht am Netz, sondern wechselt auf die andere Seite und schließt die Deutsche in die Arme. Die Amerikanerin versteht es nicht nur zu gewinnen, sondern auch zu verlieren.

El Mundo

Die Erbin von Steffi Graf: Bis zu ihrem Erfolg in Australien hatte Angelique Kerber nicht als erstklassige Tennisspielerin gegolten. Niemand hatte damit gerechnet, dass sie Serena Williams schlagen würde.

El Periódico

Kerber wäre in der ersten Runde fast ausgeschieden. Aber dann gewinnt sie mit 28 Jahren ihren ersten Grand Slam.“

Marca (alle Spanien)

Angelique Kerber erhält den Rekord von Steffi Graf aufrecht.

Le Monde

Kerber war in ihrer Verteidigung heldenhaft.

L’Equipe (beide Frankreich)

Deutschland ist nach dem Sieg bei den Australian Open in Angelique Kerber vernarrt.

Neue Zürcher Zeitung (Schweiz)

Deutschland hat eine neue Tennis-Königin.

Kronen Zeitung

Besser als in allen Träumen

Österreich

Lerber feiert Mega-Sensation

Kurier (alle Österreich)

Triumph im Schatten - Tennis wurde in Deutschland zur Nebensportart, was sogar am gestrigen glücklichen Tag offenbar wurde: Kein öffentlich-rechtlicher Sender übertrug Kerbers großen Abend in Melbourne.

Svenska Dagbladet (Schweden)

Angelique Kerber hat das Unmögliche geschafft.

Ekstrabladet

Sensation: Serena verliert ein Major-Finale

Politiken (beide Dänemark)

Eine der „anderen“ hat der großen Favoritin den Titel entrissen. Es spielt immer noch Serena Williams gegen den Rest der Spitzengruppe des Damen-Tennis, aber die 34 Jahre alte Nummer eins muss begreifen, dass „die anderen“ eine immer stärkere Gruppe werden.

VG (Norwegen)

Schock bei den Australian Open: Kerber schlägt Williams im Finale. Angelique Kerber konnte kaum glauben, dass sie gewonnen hatte. Sie sah aus, als versuchte sie zu verstehen, dass es wirklich passiert war.

Herald Sun Sunday

KER-BOOM. Ein neuer Star ist geboren, als Kerbers Traum wahr wird. Es war ein atemberaubender Sieg gegen Williams. ANGEL’S IN HEAVEN - Kerber schaffte in drei unvergesslichen Sätzen einen der größten Siege in einem Grand Slam.

Sunday Age (beide Australien)

Grand Upset. Das war ein geschichtsträchtiger Klassiker. Der neue Champion, den niemand kommen sah.

Sunday Times

Angie Kerber musste an ihr Limit, und sie ging sogar darüber hinaus. Ein großer Sieg gegen eine große Verliererin. Respekt für diese Reaktion, Serena Williams.

Sunday Telegraph

Was für eine sensationelle, emotionale Vorstellung von Angie Kerber. Kerbie konnte selbst nicht glauben, was ihr da gelungen ist.

Sunday Mirror

Als alle Welt einen weiteren deutlichen Sieg von Serena erwartete, schlug die Stunde von Angie Kerber. Drei tolle Sätze, eine überglückliche Siegerin und eine große Verliererin. Wir haben alles gesehen, was dieser Sport zu bieten hat.

Daily Mail /alle England)

Angelique Jolly! Kerber verwehrt Serena ihren 22. Major-Titel und stellt das Damen-Tennis auf den Kopf.

New York Times

Kerber bleibt cool in Australien und vollendet ihre Meisterprüfung. Sie hat ihr Spiel auf ein neues Level gehoben.

USA Today (beide USA)

Serenas Glückwünsche an Kerber hatten Klasse.

Gazzetta dello Sport

Serena Williams gewinnt nicht mehr. Die wahre Siegerin ist Kerber, Königin im Schatten. Noch vor einem Jahr steckte sie in einer tiefen Krise. Jetzt ist sie dank Steffi Graf wieder auferstanden. Angelique ist im Himmel, inmitten der Engel. Kerber ist mutig, mobil und giftig, ihr Lebensweg ist zum Märchen geworden.

Corriere dello Sport

Wie bei den US Open gegen Roberta Vinci kapituliert Williams vor der Deutschen Kerber. Serena hat sich verloren. Jetzt fragen sich alle, welches Syndrom Williams befallen hat. Die Schwäche der US-Königin darf jedoch keineswegs die Leistungen Kerbers in den Schatten stellen, die starke Nerven bewiesen hat.

Tuttosport

Als erste Deutsche nach der Ära Steffi Graf erobert Angelique Kerber einen Slam. Talent und Taktik: Kerber hat sich bestens an die klimatischen Bedingungen angepasst, Williams unter Druck gesetzt und ihr den Atem weggenommen. Sie hat mit Bravour die physische Anstrennung ausgehalten.

Repubblica (alle Italien)

Slam, ein Alptraum für Williams. Serena hält an ihrem Masochismus fest und schenkt das Finale einer weiteren unerwarteten Siegern, die ihr wie bereits Roberta Vinci Williams ihren Thron wegreißt.

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Handballer feiern heute in Berlin

Die deutschen Handballer haben einen klaren Plan für die Nacht nach dem goldenen Wurf verfolgt: Party bis zum Abwinken. „Wir werden jetzt erst einmal eine Riesenfeier machen. Jetzt gibt es erstmal Bier, dann brauche ich keinen Burger mehr“, verkündete Rückraumspieler Steffen Fäth am Sonntag nach der Siegerehrung in den Katakomben der Arena. Dafür gab es sogar die ausdrückliche Erlaubnis von Bundestrainer Dagur Sigurdsson. „Ich habe damit gar nichts zu tun“, meinte der Isländer, der den Sensationssieg selbst nur noch genießen wollte.

Das Team um den überragenden Torhüter Andreas Wolff startete verhalten in den Feten-Marathon. Nach Sekt in der Kabine ging es erst einmal zum Italiener „La Grande Mamma“ in der Krakauer Innenstadt. Und dann sollte die Nacht zum Tag werden. „Wir legen uns jetzt eine Infusion“, erklärte Christian Dissinger, der wegen einer Adduktorenverletzung den 24:17-Finalsieg über Spanien nur von der Tribüne aus hatte verfolgen können. „Wir gehen jetzt erstmal was Essen, kommen ein bisschen runter, und dann werden wir das ordentlich feiern. So wie es sich gehört“, kündigte Kai Häfner an, der mit sieben Tore bester deutsche Werfer im Endspiel war.

Europameister! Deutschland bricht in Jubelarien aus

Da ist das Ding! Die deutsche Handball-Nationalmannschaft reckt bei der Siegerehrung die EM-Schale in die Luft
Da ist das Ding! Die deutsche Handball-Nationalmannschaft reckt bei der Siegerehrung die EM-Schale in die Luft © REUTERS | KACPER PEMPEL
Der Vater des Erfolgs, Bundestrainer Dagur Sigurdsson, wird auf Händen getragen
Der Vater des Erfolgs, Bundestrainer Dagur Sigurdsson, wird auf Händen getragen © REUTERS | KACPER PEMPEL
Nach Angelique Kerbers Triumph bei den Australian Open sorgen die Handballer für den zweiten Coup des Wochenendes
Nach Angelique Kerbers Triumph bei den Australian Open sorgen die Handballer für den zweiten Coup des Wochenendes © REUTERS | KACPER PEMPEL
Mit dem Schlusspfiff brach grenzenloser Jubel aus. Deutschland ist Handball-Europameister!
Mit dem Schlusspfiff brach grenzenloser Jubel aus. Deutschland ist Handball-Europameister! © dpa | Jens Wolf
"Oh wie ist das schön": Die Sensation ist perfekt © dpa | Jens Wolf
Sigurdsson bedankt sich beim besten Spieler auf dem Feld, Torwart Andreas Wolff
Sigurdsson bedankt sich beim besten Spieler auf dem Feld, Torwart Andreas Wolff © dpa | Jens Wolf
Hängende Gesichter dagegen bei den Spaniern. Sie wurden deklassiert
Hängende Gesichter dagegen bei den Spaniern. Sie wurden deklassiert © REUTERS | KACPER PEMPEL
Wolff zeigte eine phänomenale Leistung und war selbst vom Siebenmeterpunkt kaum zu überwinden
Wolff zeigte eine phänomenale Leistung und war selbst vom Siebenmeterpunkt kaum zu überwinden © dpa | Jens Wolf
Steffen Fäth schreit nach einem seiner Treffer alles heraus
Steffen Fäth schreit nach einem seiner Treffer alles heraus © REUTERS | KACPER PEMPEL
Der spanische Schlussmann Arpad Sterbik zeigte zwar eine starke Vorstellung, seine Mitspieler ließen ihn aber im Stich
Der spanische Schlussmann Arpad Sterbik zeigte zwar eine starke Vorstellung, seine Mitspieler ließen ihn aber im Stich © dpa | Jacek Bednarczyk
Hendrik Pekeler war sowohl defensive, als auch offensiv eine ganz wichtige Stütze der deutschen Handballer
Hendrik Pekeler war sowohl defensive, als auch offensiv eine ganz wichtige Stütze der deutschen Handballer © dpa | Jens Wolf
Rune Dahmke fliegt Richtung Tor...
Rune Dahmke fliegt Richtung Tor... © Bongarts/Getty Images | Adam Nurkiewicz
... und trifft!
... und trifft! © REUTERS | KACPER PEMPEL
Auf die Unterstützung von den Rängen war erneut Verlass. Immer wieder dominierten „Deutschland, Deutschland“-Sprechchöre die Akustik
Auf die Unterstützung von den Rängen war erneut Verlass. Immer wieder dominierten „Deutschland, Deutschland“-Sprechchöre die Akustik © Bongarts/Getty Images | Adam Nurkiewicz
Nachrücker und Halbfinal-Held Kai Häfner zeigte erneut eine starke Vorstellung
Nachrücker und Halbfinal-Held Kai Häfner zeigte erneut eine starke Vorstellung © Bongarts/Getty Images | Adam Nurkiewicz
Erik Schmidt hatte in der Abwehr gegen Ex-HSV-Star Joan Canellas alles im Griff
Erik Schmidt hatte in der Abwehr gegen Ex-HSV-Star Joan Canellas alles im Griff © Bongarts/Getty Images | Adam Nurkiewicz
Kein seltenes Bild: Hendrik Pekeler stiehlt Jorge Maqueda den Ball. Deutschland überzeugte durch zahlreiche Ballgewinne und...
Kein seltenes Bild: Hendrik Pekeler stiehlt Jorge Maqueda den Ball. Deutschland überzeugte durch zahlreiche Ballgewinne und... © dpa | Jens Wolf
... geblockte Würfe der Spanier
... geblockte Würfe der Spanier © dpa | Stanislaw Rozpedzik
Wolff hielt phänomenal mit einer Quote von phasenweise sensationellen 56 Prozent
Wolff hielt phänomenal mit einer Quote von phasenweise sensationellen 56 Prozent © dpa | Jens Wolf
Fabian Wiede wird hart attackiert. Im Finale trafen die beiden besten Abwehrreihen des Turniers aufeinander
Fabian Wiede wird hart attackiert. Im Finale trafen die beiden besten Abwehrreihen des Turniers aufeinander © Bongarts/Getty Images | Adam Nurkiewicz
Ein seltenes Bild: Raul Entrerrios bejubelt einen Treffer. Ansonsten gab’s für die Spanier nicht viel zu feiern
Ein seltenes Bild: Raul Entrerrios bejubelt einen Treffer. Ansonsten gab’s für die Spanier nicht viel zu feiern © REUTERS | KACPER PEMPEL
Ganz anders sah es auf der Bank der Deutschen aus. Dort gehört jubeln schon zur Routine
Ganz anders sah es auf der Bank der Deutschen aus. Dort gehört jubeln schon zur Routine © dpa | Jens Wolf
Der spanische Trainer Manuel Cadenas Montanes verzweifelte an der deutschen Mannschaft
Der spanische Trainer Manuel Cadenas Montanes verzweifelte an der deutschen Mannschaft © REUTERS | KACPER PEMPEL
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Um 11 Uhr wollte die deutsche Mannschaft dann nach durchfeierter Nacht das Teamhotel in Krakau verlassen. Danach ist der Abflug mit einer Charter-Maschine nach Berlin geplant, wo das Team dann gegen 14.20 Uhr auf dem abgeschirmten militärischen Teil des Flughafens Tegel landen sollte. Anschließend sollte die Party beim großen Fan-Fest in der Max-Schmeling-Halle mit Stargast DJ Ötzi weitergehen.´