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Brasilianer erzielt Tor des Jahres

21.29 Uhr: Der Brasilianer Wendell Lira ist als Schütze für das Tor des Jahres 2015 ausgezeichnet worden. Der 27-jährige Brasilianer setzte sich mit einem Seitfallzieher unter anderem gegen Lionel Messi durch. Mit Tränen in den Augen bedankte sich der kürzlich noch vereinslose Lira bei der Zeremonie in Zürich für die Auszeichnung mit dem Puskas-Award. Lira erzielte den Treffer am 11. März 2015 in der Partie seines Vereins Goianesia gegen Atletico Go in der brasilianischen Regionalmeisterschaft.

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Santana wechselt von Schalke nach Krasnodar

20.55 Uhr: Der FC Schalke 04 und Felipe Santana gehen getrennte Wege. Wie der Bundesligist mitteilte, wechselt der 29 Jahre alte Abwehrspieler mit sofortiger Wirkung zu Kuban Krasnodar. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten der Revierclub und der Tabellenfünfzehnte der russischen Premier Liga Stillschweigen. Santana war im Sommer 2013 vom Revierrivalen Borussia Dortmund zum FC Schalke 04 gewechselt, aber zumeist nicht über die Rolle des Reservisten hinausgekommen. Nicht zuletzt deshalb spielte er in der Rückrunde der Saison 2014/2015 auf Leihbasis bei Olympiakos Piräus. Seit seiner Rückkehr aus Griechenland im Sommer 2015 bestritt der Brasilianer keine Partie mehr für Schalke. Der Bundesliga-Sechste bereitet sich derzeit in Florida auf die Rückrunde vor.

Messi zum fünften Mal Weltfußballer

19.56 Uhr: Lionel Messi hat sich im Dauerduell der Superstars gegen Cristiano Ronaldo durchgesetzt und zum fünften Mal den Titel als Weltfußballer des Jahres geholt. Nach zwei zweiten Plätzen hinter seinem Lieblingsrivalen von Real Madrid in den vergangenen Jahren wurde der Argentinier am Montagabend im Kongresshaus von Zürich wie schon von 2009 bis 2012 mit der wichtigsten Auszeichnung für einen Profifußballer geehrt. Wie erwartet konnte Messis brasilianischer Teamkollege vom FC Barcelona, Neymar, als dritter für das Finale bei der Fifa-Gala nominierter Spieler nicht in die Entscheidung um den Ballon d'Or eingreifen. „Jedes Jahr will man besser sein als im Jahr zuvor. Wir hatten ein berauschendes Jahr, und das erfüllt einen mit Stolz“, sagte Messi.

Carli Lloyd neue Weltfußballerin

19.51 Uhr: Célia Šašić hat den deutschen Hattrick bei der Wahl zur Weltfußballerin des Jahres verpasst. Die WM-Torschützenkönigin landete bei der Fifa-Gala am Montagabend in Zürich hinter der neuen Preisträgerin Carli Lloyd aus den USA. In den vergangen Jahren hatten sich Nadine Angerer und Nadine Keßler die von der Fifa verliehene Trophäe als beste Spielerin des Jahres geholt. Célia Šašić hatte bei der WM 2015 wie die spätere Weltmeisterin Carli Lloyd aus den USA sechs Tore erzielt. Nach dem Turnier in Kanada hatte Šašić überraschend ihr Karriereende verkündet. Am Montag gab sie bekannt, ein Kind zu bekommen.

Barca-Coach ist Welttrainer des Jahres

19.09 Uhr: Luis Enrique hat die Wahl zum Fußballtrainer des Jahres 2015 gewonnen. Der Chefcoach des FC Barcelona setzte sich bei der Fifa-Gala am Montag gegen Pep Guardiola und den Nationalcoach Chiles, Jorge Sampaoli, durch. Enrique hatte im vergangenen Jahr mit den Katalanen fünf von sechs möglichen Titeln geholt, darunter das Triple aus nationaler Meisterschaft, Pokal und Champions League. Wie Guardiola war er nicht zu der Zeremonie ins Kongresshaus von Zürich gekommen. Enrique folgt auf Bundestrainer Joachim Löw (2014) und den ehemaligen Bayern-Coach Jupp Heynckes (2013), die die Auszeichnung in den vergangenen beiden Jahren gewinnen konnten.

Bundesliga verliert Rekord beim Ballon d'Or

16.11 Uhr: Schon vor der Verleihung des Ballon d'Or (siehe auch Meldung von 8.30 Uhr) an den weltweit besten Fußballer des Jahres 2015 am Montagabend in Zürich war sicher, dass die Bundesliga einen Rekord verlieren würde. Zum siebten Mal in Serie geht die Trophäe an einen Spieler aus der spanischen Primera Division. Von 1976 bis 1981 kam der Gewinner des goldenen Balles, der damals noch an Europas Fußballer des Jahres vergeben wurde, sechsmal nacheinander aus der deutschen Eliteklasse.

1976 gewann Franz Beckenbauer (Bayern München), 1977 Allan Simonsen (Borussia Mönchengladbach) und anschließend je zweimal Kevin Keegan (Hamburger SV) und Karl-Heinz Rummenigge. Seit 2009 ging der Ballon d'Or entweder an Lionel Messi (FC Barcelona) oder Cristiano Ronaldo (Real Madrid). Das Duo war neben Neymar (FC Barcelona) auch für die Fifa-Auszeichnung für das Jahr 2015 nominiert.

Bei den Frauen ist übrigens auch eine Deutsche nominiert: Ex-Nationalspielerin Celia Sasic, die nach der WM im vergangenen Jahr ihre Karriere im Alter von 27 Jahren für beendet erklärte, werden allerdings geringe Chancen auf die Auszeichnung eingeräumt. Viel mehr wird damit gerechnet, dass sich US-Weltmeisterin Carlie Lloyd gegen Sasic und die dritte Nominierte Aya Miyama (Japan) durchsetzt.

Die schönsten Bilder der Frauen-WM

Barrack Obamas Tochter Sasha (l.) fieberte im Finale mit den US-Girls
Barrack Obamas Tochter Sasha (l.) fieberte im Finale mit den US-Girls © Witters
Und sie hatte am Ende wie auch Sydney Leroux allen Grund zur Freude
Und sie hatte am Ende wie auch Sydney Leroux allen Grund zur Freude © Witters
Denn die Amerikannerinen um Torhüterin Hope Solo konnten endlich wieder die WM-Trophäe in die Höhe stemmen
Denn die Amerikannerinen um Torhüterin Hope Solo konnten endlich wieder die WM-Trophäe in die Höhe stemmen © Witters
Überragende Akteurin beim 5:2 im Endspiel gegen Japan war Dreifach-Torschützin Carli Lloyd
Überragende Akteurin beim 5:2 im Endspiel gegen Japan war Dreifach-Torschützin Carli Lloyd © Witters
Die ersten beiden Treffer erzielte Lloyd bereits nach fünf Minuten, beim 4:0 war sie von der Mittellinie aus erfolgreich
Die ersten beiden Treffer erzielte Lloyd bereits nach fünf Minuten, beim 4:0 war sie von der Mittellinie aus erfolgreich © Witters
Die Begeisterung in den USA war riesig: In Chicago verfolgten das Finale Tausende beim Public Viewing, insgesamt sorgten mehr als 30 Millionen TV-Zuschauer für einen neuen amerikanischen Fußball-Quotenrekord
Die Begeisterung in den USA war riesig: In Chicago verfolgten das Finale Tausende beim Public Viewing, insgesamt sorgten mehr als 30 Millionen TV-Zuschauer für einen neuen amerikanischen Fußball-Quotenrekord © dpa
Welt, lass dich umarmen: US-Torhüterin Hope Solo holt sich nach dem WM-Titel die Glückwünsche ihres Ehemanns Jerramy Stevens ab
Welt, lass dich umarmen: US-Torhüterin Hope Solo holt sich nach dem WM-Titel die Glückwünsche ihres Ehemanns Jerramy Stevens ab © Witters
Simone Laudehr und die DFB-Frauen reisten dagegen geknickt aus Kanada ab
Simone Laudehr und die DFB-Frauen reisten dagegen geknickt aus Kanada ab © dpa | Carmen Jaspersen
Für Bundestrainerin Silvia Neid und Torhüterin Nadine Angerer reichte es bei der letzten WM-Teilnahme nur zu Platz vier
Für Bundestrainerin Silvia Neid und Torhüterin Nadine Angerer reichte es bei der letzten WM-Teilnahme nur zu Platz vier © dpa | Carmen Jaspersen
Englands Laura Bassett (r.) wird von Teamkollegin Jo Potter nach dem verpassten Finaleinzug getröstet
Englands Laura Bassett (r.) wird von Teamkollegin Jo Potter nach dem verpassten Finaleinzug getröstet © dpa
Statt der Britinnen zog Weltmeister Japan erneut ins Endspiel ein
Statt der Britinnen zog Weltmeister Japan erneut ins Endspiel ein © dpa
Unfassbar: Celia Sasic (l.) vergibt nach drei erfolgreichen WM-Elfmetern ausgerechnet im Halbfinale vom Punkt
Unfassbar: Celia Sasic (l.) vergibt nach drei erfolgreichen WM-Elfmetern ausgerechnet im Halbfinale vom Punkt © dpa
Besser machte es auf der Gegenseite Carli Lloyd
Besser machte es auf der Gegenseite Carli Lloyd © Getty Images
Die US-Spielführerin verwandelte gegen Nadine Angerer sicher und ließ sich dafür von ihren Teamkameradinnen feiern
Die US-Spielführerin verwandelte gegen Nadine Angerer sicher und ließ sich dafür von ihren Teamkameradinnen feiern © dpa
Bundestrainerin Silvia Neid (r.) war nach der 0:2-Niederlage dagegen als Seelentrösterin gefragt
Bundestrainerin Silvia Neid (r.) war nach der 0:2-Niederlage dagegen als Seelentrösterin gefragt © dpa
Alexandra Popp (l.), hier von Julie Johnston elfmeterreif gefoult, spielte gegen die USA nach einem Zusammenprall mit Turban weiter
Alexandra Popp (l.), hier von Julie Johnston elfmeterreif gefoult, spielte gegen die USA nach einem Zusammenprall mit Turban weiter © dpa
Nach dem Finaleinzug trug Ashlyn Harris (r.) ihre Mitspielerin Tobin Heath auf Händen
Nach dem Finaleinzug trug Ashlyn Harris (r.) ihre Mitspielerin Tobin Heath auf Händen © Witters
Fußball, Frauen und Bier - hier beim Viertelfinal-Krimi Deutschland gegen Frankreich
Fußball, Frauen und Bier - hier beim Viertelfinal-Krimi Deutschland gegen Frankreich © Witters
Auf den Rängen herrschte weitestgehend Egalité
Auf den Rängen herrschte weitestgehend Egalité © Witters
Auf dem Rasen verzerrte Celia Sasic (l.) nach ihrem überwichtigen Ausgleichstreffer das Gesicht
Auf dem Rasen verzerrte Celia Sasic (l.) nach ihrem überwichtigen Ausgleichstreffer das Gesicht © Witters
Frankreichs Fehlschützin Claire Lavogez hätte auf ihre dramatische Mimik gerne verzichtet
Frankreichs Fehlschützin Claire Lavogez hätte auf ihre dramatische Mimik gerne verzichtet © Witters
Szene für die Geschichtsbücher? Nadine Angerer hält den engtscheidenden französischen Strafstoß im Viertelfinale
Szene für die Geschichtsbücher? Nadine Angerer hält den engtscheidenden französischen Strafstoß im Viertelfinale © Witters
Anschließend musste sich die deutsche Schlussfrau auch noch den Angriffen der Teamkameradinnen erwehren
Anschließend musste sich die deutsche Schlussfrau auch noch den Angriffen der Teamkameradinnen erwehren © Witters
US-Girl Carli Lloyd schreit ihre Freude heraus nach dem Siegtreffer im Viertelfinale gegen China
US-Girl Carli Lloyd schreit ihre Freude heraus nach dem Siegtreffer im Viertelfinale gegen China © Witters
Sorgten für eine kleine Sensation: Die Australierinnen haben im Achtelfinale Brasilien ausgeschaltet. Für die Mädels von
Sorgten für eine kleine Sensation: Die Australierinnen haben im Achtelfinale Brasilien ausgeschaltet. Für die Mädels von "Down Under" war es überhaupt der erste Sieg in einem K.o.-Spiel bei einer WM © dpa | Cj Gunther
Mit einem blauen Auge davongekommen: Nataly Arias (r.) zog mit Kolumbien trotz einer 1:2-Niederlage gegen England (mit Lianne Sanderson) ins Achtelfinale ein
Mit einem blauen Auge davongekommen: Nataly Arias (r.) zog mit Kolumbien trotz einer 1:2-Niederlage gegen England (mit Lianne Sanderson) ins Achtelfinale ein © Witters
Nicht gerade glücklich: Schwedens Trainerin Pia Sundhage (l.) diskutiert mit Nilla Fischer über den enttäuschenden dritten Platz in der Vorrundengruppe D
Nicht gerade glücklich: Schwedens Trainerin Pia Sundhage (l.) diskutiert mit Nilla Fischer über den enttäuschenden dritten Platz in der Vorrundengruppe D © Witters
Große Spielerin, große Tat: Frankreichs Marie Laure Delie (M.) gelang gegen Mexiko nach 53 Sekunden das zweitschnellste Tor der WM-Geschichte
Große Spielerin, große Tat: Frankreichs Marie Laure Delie (M.) gelang gegen Mexiko nach 53 Sekunden das zweitschnellste Tor der WM-Geschichte © dpa
"Les Bleues" gewannen durch einen 5:0-Sieg gegen die Mittelamerikanerinnen auch die Vorrundenstaffel F © dpa | Chris Roussakis
Für Mexiko war dagegen nach der Vorrunde Schluss - sehr zum Bedauern dieses maskierten Fans
Für Mexiko war dagegen nach der Vorrunde Schluss - sehr zum Bedauern dieses maskierten Fans © Witters
Auch für Costa Ricas Maskenfrau Wendy Aciosta (r.) war nach drei Spielen und einer Niederlage gegen Brasilien (mit Gabriela) bereits Endstation
Auch für Costa Ricas Maskenfrau Wendy Aciosta (r.) war nach drei Spielen und einer Niederlage gegen Brasilien (mit Gabriela) bereits Endstation © Witters
Jubel ohne Ende: Kamerun ist gleich bei seiner ersten WM-Teilnahme ins Achtelfinale eingezogen
Jubel ohne Ende: Kamerun ist gleich bei seiner ersten WM-Teilnahme ins Achtelfinale eingezogen © Witters
Dazu genügte den Afrikanerinnen ein 2:1-Sieg gegen die Schweiz
Dazu genügte den Afrikanerinnen ein 2:1-Sieg gegen die Schweiz © Witters
Szenen wie sonst nur beim Tennis: Die japanischen Weltmeisterinnen gaben nach ihrem Achtelfinaleinzug fleißig Autogramme
Szenen wie sonst nur beim Tennis: Die japanischen Weltmeisterinnen gaben nach ihrem Achtelfinaleinzug fleißig Autogramme © Witters
Superstar Abby Wambach schoss die USA mit ihrem Treffer zum 1:0-Sieg über Nigeria an die Spitze der Gruppe D
Superstar Abby Wambach schoss die USA mit ihrem Treffer zum 1:0-Sieg über Nigeria an die Spitze der Gruppe D © Witters
Der Großteil der 52.000 Zuschauer in Vancouver freute sich mit den US-Girls
Der Großteil der 52.000 Zuschauer in Vancouver freute sich mit den US-Girls © Witters
Melanie Leupolz (3.v.l.) brach beim 4:0 Deutschlands gegen Thailand den Bann
Melanie Leupolz (3.v.l.) brach beim 4:0 Deutschlands gegen Thailand den Bann © dpa | Carmen Jaspersen
Auch am Boden richtig stark: Die zweifache Kopfballtorschützin Lena Petermann (r., gegen Thailands Silawan Intamee)
Auch am Boden richtig stark: Die zweifache Kopfballtorschützin Lena Petermann (r., gegen Thailands Silawan Intamee) © dpa
Auch in Winnipeg wurden die deutschen Mädels lautstark unterstützt
Auch in Winnipeg wurden die deutschen Mädels lautstark unterstützt © Witters
Verbissenes Duell um den Einzug ins Achtelfinale: Hollands Stefanie van der Gragt (l.) im Luftkampf gegen die Kanadierin Kaylyn Kyle (r.)
Verbissenes Duell um den Einzug ins Achtelfinale: Hollands Stefanie van der Gragt (l.) im Luftkampf gegen die Kanadierin Kaylyn Kyle (r.) © Witters
Da staunste: Im Spiel Neuseeland gegen China fegte ein Flitzer über den Platz
Da staunste: Im Spiel Neuseeland gegen China fegte ein Flitzer über den Platz © Witters
Im Vorrundenduell der USA gegen Schweden ging es hart zur Sache, so wie hier zwischen US-Girl Carli Lloyd (l.) und Lina Nilsson
Im Vorrundenduell der USA gegen Schweden ging es hart zur Sache, so wie hier zwischen US-Girl Carli Lloyd (l.) und Lina Nilsson © Witters
Tore fielen zwar nicht, dafür einige Spielerinnen. Schwedens Emilia Appelqvist traf es ebenso hart...
Tore fielen zwar nicht, dafür einige Spielerinnen. Schwedens Emilia Appelqvist traf es ebenso hart... © Witters
...wie Teamkameradin Jessica Samuelsson, die mit Dieter-Hoeneß-Gedächtnisturban allerdings tapfer durchhielt
...wie Teamkameradin Jessica Samuelsson, die mit Dieter-Hoeneß-Gedächtnisturban allerdings tapfer durchhielt © Witters
Nach dem Spiel war die Laune bei den Skandinavierinnen wieder hergestellt, spätestens beim Selfie-Shooting mit Star Lotta Schelin (l.) und Hedvig Lindahl
Nach dem Spiel war die Laune bei den Skandinavierinnen wieder hergestellt, spätestens beim Selfie-Shooting mit Star Lotta Schelin (l.) und Hedvig Lindahl © Witters
Untröstlich: Josee Nahi (r.) ist mit der Elfenbeinküste bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Trost gab es von Trainerin Clementine Touré
Untröstlich: Josee Nahi (r.) ist mit der Elfenbeinküste bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Trost gab es von Trainerin Clementine Touré © Witters
Eine enge Kiste war das Vorrundenduell Deutschland gegen Norwegen mit Pauline Bremer (l.) und Solveig Gulbrandsen. Das Spiel der Ex-Weltmeister endete 1:1
Eine enge Kiste war das Vorrundenduell Deutschland gegen Norwegen mit Pauline Bremer (l.) und Solveig Gulbrandsen. Das Spiel der Ex-Weltmeister endete 1:1 © Witters
Bundestrainerin Silvia Neid hatte zumindest Spaß an der Einlage von Leonie Maier
Bundestrainerin Silvia Neid hatte zumindest Spaß an der Einlage von Leonie Maier © Witters
Kurz vorm Abheben: Brasiliens Formiga feiert ihren Treffer gegen Südkorea
Kurz vorm Abheben: Brasiliens Formiga feiert ihren Treffer gegen Südkorea © Witters
Allez, les Bleus: Frankreichs Amandine Henry (v.l.), Eugenie Le Sommer und Elodie Thomis beim Torjubel im Spiel gegen England
Allez, les Bleus: Frankreichs Amandine Henry (v.l.), Eugenie Le Sommer und Elodie Thomis beim Torjubel im Spiel gegen England © Witters
Eines der Gesichter der Frauen-WM 2015: US-Starkeeperin Hope Solo
Eines der Gesichter der Frauen-WM 2015: US-Starkeeperin Hope Solo © Witters
Hier freuen sich die Amerikanerinnen über einen Treffer gegen Australien
Hier freuen sich die Amerikanerinnen über einen Treffer gegen Australien © Witters
US-Fans mit Riesenköpfen ihrer Idole
US-Fans mit Riesenköpfen ihrer Idole © Witters
Auch die deutschen Mädels können sich breiter Unterstützung sicher sein
Auch die deutschen Mädels können sich breiter Unterstützung sicher sein © Witters
Ohnehin sind die Spiele in Kanada bestens besucht
Ohnehin sind die Spiele in Kanada bestens besucht © Witters
Die DFB-Kickerinnen unterstrichen mit einem 10:0 gegen die Elfenbeinküste gleich zu Beginn ihre Titelambitionen
Die DFB-Kickerinnen unterstrichen mit einem 10:0 gegen die Elfenbeinküste gleich zu Beginn ihre Titelambitionen © dpa
So sehen (Fast-)Siegerinnen aus: Schwedens Nilla Fischer (l.) und Hedvig Lindahl ärgern sich über einen späten Punktverlust gegen Nigeria
So sehen (Fast-)Siegerinnen aus: Schwedens Nilla Fischer (l.) und Hedvig Lindahl ärgern sich über einen späten Punktverlust gegen Nigeria © Witters
Die Afrikanerinnen waren mit dem 3:3 gegen die favorisierten Skandinavierinnen dagegen absolut aus dem Häuschen
Die Afrikanerinnen waren mit dem 3:3 gegen die favorisierten Skandinavierinnen dagegen absolut aus dem Häuschen © Witters
Hopp, Schwyz! Rachel Rinast (l.) und Lia Waelti mussten im ersten Spiel mit dem WM-Debütanten allerdings Leergeld zahlen
Hopp, Schwyz! Rachel Rinast (l.) und Lia Waelti mussten im ersten Spiel mit dem WM-Debütanten allerdings Leergeld zahlen © Witters
Japans Weltmeister-Torhüterin Erina Yamane hielt den Kasten gegen die Eidgenössinnen sauber
Japans Weltmeister-Torhüterin Erina Yamane hielt den Kasten gegen die Eidgenössinnen sauber © Witters
Ada Hegerberg (l.) von Deutschlands Gruppengegne Norwegen freut sich über ihren Treffer gegen Thailand
Ada Hegerberg (l.) von Deutschlands Gruppengegne Norwegen freut sich über ihren Treffer gegen Thailand © Witters
O, Canada! Fans des Gastgebers jubeln über das 1:0 gegen China
O, Canada! Fans des Gastgebers jubeln über das 1:0 gegen China © Witters
Dem Ex-Weltmeister aus dem Reich der Mitte verging dagegen das Lächeln
Dem Ex-Weltmeister aus dem Reich der Mitte verging dagegen das Lächeln © Witters
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Frankfurt bangt unter anderem um Zambrano

16.02 Uhr: Eintracht Frankfurt sorgt sich im Trainingslager in Abu Dhabi um drei verletzte Stammspieler. „Mit Carlos Zambrano, Stefan Reinartz und Haris Seferovic ist momentan eine Achse Abwehr-Mittelfeld-Sturm außer Gefecht. Das sind normal drei Leistungsträger, das tut uns weh“, sagte Sportdirektor Bruno Hübner gegenüber mehreren Frankfurter Medien (Montag).

Der Schweizer Nationalstürmer Seferovic leidet an Achillessehnen- Problemen. Er soll immerhin am Donnerstag beim ersten Training nach der Rückkehr aus dem Trainingslager wieder dabei sein können.

Bei Zambrano (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Reinartz (Leistenprobleme) ist dagegen unklar, wann sie wieder voll einsteigen können. „Dass Stefan Reinartz gar nicht mit ins Trainingslager konnte, ist nicht optimal. Er muss nachholen, was sich die anderen hier schon erarbeitet haben. Zum Rückrundenstart wird es eng werden für ihn“, sagte Hübner.

Die Eintracht bestreitet in Abu Dhabi an diesem Dienstag um 16.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit noch ein Testspiel gegen Borussia Dortmund. Am Mittwoch steht dann die Rückreise nach Frankfurt an.

Pizarro muss bei Werder pausieren

15.39 Uhr: Werders Claudio Pizarro und Philipp Bargfrede müssen im Trainingslager in Belek eine Pause einlegen. Beide fehlten bei der Nachmittagseinheit am Montag, nachdem sie sich am Sonntag beim 0:0 gegen den türkischen Erstligisten Sivasspor verletzt hatten. Bei Bargfrede traten erneut Probleme an der Achillessehne auf. Der Mittelfeldspieler soll fortan zunächst nur noch dosiert trainieren und im Laufe der Woche genauer untersucht werden. Pizarro zog sich im Testspiel eine Prellung zu und soll auch am Dienstag nicht mit der Mannschaft trainieren.

Bode rückt in VfL-Aufsichtsrat nach

14.43 Uhr: Der VfL Wolfsburg hat einen Nachfolger im Aufsichtsrat für den ausgeschiedenen früheren VW-Kommunikationschef Stephan Grühsem gefunden. Grühsems Nachfolger in dieser Funktion beim VfL-Mutterkonzern, Hans-Gerd Bode, rückt auch im VfL-Kontrollgremium nach. Das gab der Bundesligist am Montag bekannt. Im Zuge des Skandals um die gefälschten Abgaswerte bei Volkswagen hatte sich das Unternehmen unter anderem auch von Grühsem getrennt. Der 54 Jahre alte Bode war Ende September 2015 zu dessen Nachfolger bestimmt worden.

Thomas Schaaf jubelt erstmals mit 96

Thomas Schaaf in Belek
Thomas Schaaf in Belek © Imago/De Fodi

14.37 Uhr: Hannover 96 hat das erste Spiel mit seinem neuen Coach Thomas Schaaf gewonnen. Am Montag siegten die Niedersachsen mit einer B-Elf 2:1 (0:1) gegen den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden im Trainingslager in der Türkei. In Belek traf Artur Sobiech in der 70. und 72. Minute zum Sieg. Luca Schnellbacher hatte den Drittligisten in der 13. Minute in Führung geschossen.

Schweinsteiger "kann sich kaum bewegen"

14.13 Uhr: Ohne Weltmeister Bastian Schweinsteiger muss Manchester United am Dienstag in der englischen Premier League bei Newcastle United antreten. „Bastian ist verletzt“, sagte United-Trainer Louis van Gaal am Montag dem vereinseigenen TV-Kanal. „Wir konnten es sehen, weil er sich kaum bewegen konnte.“ Eine genaue Diagnose wollte der niederländische Coach nicht nennen. Der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft ist auch für die Partie bei Jürgen Klopps FC Liverpool am Sonntag fraglich.

Schweinsteiger verletzte sich am Ende des FA-Cups-Spiels gegen Sheffield United (1:0) am Sonnabend nach einem Pressschlag am Knie und wurde minutenlang auf dem Spielfeld behandelt. Die letzten Minuten spielte er dennoch weiter.

Thomas Müller schmeichelt den Bayern


13.17 Uhr:
Weltmeister Thomas Müller hat mit seiner langfristigen Vertragsverlängerung beim FC Bayern München ein bewusstes Signal nach innen und außen gesetzt. „Es ist ein kleines Zeichen, dass man vom FC Bayern nicht weggeht, auch wenn in England viel geboten wird mit dem TV-Geld“, sagte der 25 Jahre alte Müller am Montag in Doha. Der Angreifer hatte vor Weihnachten ebenso wie der Weltmeister-Kollege Jérôme Boateng und Spaniens Nationalspieler Javi Martínez seinen Vertrag beim deutschen Rekordmeister bis 2021 verlängert. „Der FC Bayern ist mehr als nur ein Arbeitgeber“, sagte Müller. Das Eigengewächs hat sich zur Bayern-Leitfigur entwickelt.

Wehen gegen Gladbach II: Sportradar ist enttäuscht

12.42 Uhr: Angesichts des Manipulationsverdachts beim Testspiel SV Wehen Wiesbaden - Borussia Mönchengladbach II bedauert die Sportradar AG die geringen juristischen Möglichkeiten in Deutschland. „Sportmanipulation ist in Deutschland immer noch kein sauberer Strafrechtsbestand“, sagte Andreas Kranich, Mitglied der Geschäftsführung von Sportradar. Das Schweizer Unternehmen überwacht im Auftrag des DFB und der DFL auch Spiele mit deutschen Vereinen.

Zum konkreten Fall beim Testspiel in Side/Türkei wollte sich Kranich nicht äußern. Dies sei grundsätzlich mit den beiden Dachverbänden so vereinbart. Sowohl der Drittligist als auch der Regionalligist haben bestätigt, dass sie von der Sportradar AG darauf aufmerksam gemacht worden sind, dass in Asien hohe Geldbeträge auf eine bestimmte Anzahl von Toren in dieser Partie gewettet wurden. Die Begegnung ging auch deshalb mit 3:1 für Wehen Wiesbaden aus, weil beide Teams je einen völlig unberechtigten Strafstoß erhielten.

Es sei zwar „Spekulation“, so Kranich, dass Testspiele besonders gefährdet seien für Manipulationsversuche. Dafür spreche aber, dass sie weniger in der öffentlichen Wahrnehmung stehen. Grundsätzlich gelte, dass solche Fälle zugenommen hätten: „Es kommt öfter zu Spielmanipulationen, die Probleme sind nicht weniger geworden.“

Italienische Presse feiert "Torjäger" Khedira

11.50 Uhr: Nach Juventus Turins neuntem Sieg in Serie haben Fans und Medien das Team um Torschütze Sami Khedira gefeiert. „Kannibalen. Neunter Sieg in Serie für die Bianconeri dank der Tore von Pogba und Khedira. Inter eingeholt, jetzt Neapel“, schwärmte die Zeitung „Tuttosport“ am Montag nach dem 2:1 (1:0) gegen Sampdoria Genua, das der deutsche Nationalspieler Khedira mit seinem zweiten Tor in der Serie A zum 2:0 (46. Minute) perfekt machte. „Wichtige drei Punkte, großartiger Sieg!“, schrieb der 28-Jährige auf Instagram.

In allen zwölf Pflichtspielen mit Khedira in dieser Saison blieb Juve, das nach dem schwachen Start in der Serie A nun schon auf Rang zwei liegt, ungeschlagen. „Trifft wie ein Torjäger. Das alles natürlich ohne zu vergessen, jeden Gegner in seinem Bereich anzuknurren“, lobte „Tuttosport“ Khedira. Und der „Corriere dello Sport“ urteilte: „Stark und kraftvoll bei Ballgewinnen und in der Defensive. Macht mit seinem Tor den Deckel auf den Juve-Sieg.“

Das Ziel des Champions-League-Gegners von Bayern München ist nun mehr denn je der fünfte Scudetto in Serie, der nach der Hälfte aller Spiele wieder in greifbarer Nähe ist. „Heute sind wir Zweiter. Wenn wir die vergangenen Jahre anschauen, ist das nicht unser Platz, also müssen wir noch besser werden“, kündigte Kapitän Gianluigi Buffon an.

Erneute Hängepartie um Gündogan?

11.13 Uhr: Die Zukunft von Nationalspieler Ilkay Gündogan bei Borussia Dortmund bleibt offen. „Es ist noch keine Entscheidung gefallen, und natürlich muss alles sehr gut überlegt sein, weil die eigene Karriere zeitlich begrenzt ist“, sagte der Mittelfeldspieler der „Bild“-Zeitung. Der Vertrag von Gündogan läuft im Sommer 2017 aus. Er hatte sich mit dem Bundesligisten im vergangenen Sommer nach langem Hin und Her auf eine einjährige Fortsetzung der Zusammenarbeit geeinigt.

Unabhängig davon, für welchen Club sich der 25 Jahre alte Profi entscheidet, soll der neue Kontrakt eine längere Laufzeit haben. „Ich denke schon, dass es in diese Richtung gehen wird. Wenn ich unterschreibe, wird es voraussichtlich nicht mehr nur über ein Jahr sein“, sagte Gündogan. Aus seiner Wertschätzung für den BVB machte er keinen Hehl: „Ich weiß, was ich an meinem Verein habe, und das werde ich auch nicht außer Acht lassen.“

Werder schlägt auf dem Transfermarkt zu

10.35 Uhr: Werder Bremen hat in Thanos Petsos den ersten neuen Spieler zur neuen Saison verpflichtet. Der 24-jährige defensive Mittelfeldspieler kommt im Sommer vom österreichischen Erstligisten Rapid Wien und erhält in Bremen einen Vertrag bis 2019. Das teilte Werder am Montag mit. Der griechische Nationalspieler wurde in Düsseldorf geboren und spielte in der Jugend für Bayer Leverkusen, später für den 1. FC Kaiserslautern und die SpVgg Greuther Fürth. In der Bundesliga spielte Petsos bislang 54 Partien, für Griechenland fünfmal.

Die Top-Wintertransfers der Bundesliga

Nabil Bahoui (l.) wechselt zun Al-Ahli zum HSV
Nabil Bahoui (l.) wechselt zun Al-Ahli zum HSV © Picture Alliance
Der serbische U21-Nationalspieler Milos Veljkovic wechselt von den Tottenham Hotspur zu Werder Bremen
Der serbische U21-Nationalspieler Milos Veljkovic wechselt von den Tottenham Hotspur zu Werder Bremen © Imago
Der VfL Wolfsburg hat den brasilianischen Angreifer Bruno Henrique vom brasilianischen Zweitligisten Goiás Esporte Club verpflichtet
Der VfL Wolfsburg hat den brasilianischen Angreifer Bruno Henrique vom brasilianischen Zweitligisten Goiás Esporte Club verpflichtet © Imago
Albian Ajeti (l.) wechselt vom FC Basel nach Augsburg
Albian Ajeti (l.) wechselt vom FC Basel nach Augsburg
Martin Hinteregger wird von  RB Salzburg an Mönchengladbach ausgeliehen
Martin Hinteregger wird von RB Salzburg an Mönchengladbach ausgeliehen
Jonas Hofmann zog es von Dortmund zur anderen Borussia nach Mönchengladbach
Jonas Hofmann zog es von Dortmund zur anderen Borussia nach Mönchengladbach © dpa
Toptalent Sinan Kurt wechselte vom FC Bayern München zu Hertha BSC Berlin
Toptalent Sinan Kurt wechselte vom FC Bayern München zu Hertha BSC Berlin © Imago/Metodi Popow
Will bei Schalke nicht nur auf der Bank Platz nehmen: Der marokkanische Nationalspieler Younes Belhanda (offensives Mittelfeld) kam von Dynamo Kiew nach Gelsenkirchen
Will bei Schalke nicht nur auf der Bank Platz nehmen: Der marokkanische Nationalspieler Younes Belhanda (offensives Mittelfeld) kam von Dynamo Kiew nach Gelsenkirchen © Witters
Auch Alessandro Schöpf (kam aus Nürnberg) streift sich künftig das königsblaue Trikot über
Auch Alessandro Schöpf (kam aus Nürnberg) streift sich künftig das königsblaue Trikot über © Imago/Zink
Der österreichische Nationalspieler Karim Onisiwo verstärkt den FSV Mainz 05
Der österreichische Nationalspieler Karim Onisiwo verstärkt den FSV Mainz 05 © Imago/GEPA pictures
Der Serbe Filip Mladenovic (kam aus Borissow) soll beim 1. FC Köln die linke Abwehrseite verstärken
Der Serbe Filip Mladenovic (kam aus Borissow) soll beim 1. FC Köln die linke Abwehrseite verstärken © Imago/Eduard Bopp
Der HSV holte sich den Gladbachs Schweizer Nationalspieler Josip Drmic bis Saisonende an die Elbe
Der HSV holte sich den Gladbachs Schweizer Nationalspieler Josip Drmic bis Saisonende an die Elbe © WITTERS | UweSpeck
Gleich mehrfach schlug Eintracht Frankfurts Manager Bruno Hübner (2.v.r.) auf dem Wintertransfermarkt zu: Von Schalke kam Kaan Ayhan (l.), aus China Szabolcs Huszti zurück in die Bundesliga (2.v.l.) und aus Mexiko Olympiasieger Marco Fabian (r.)
Gleich mehrfach schlug Eintracht Frankfurts Manager Bruno Hübner (2.v.r.) auf dem Wintertransfermarkt zu: Von Schalke kam Kaan Ayhan (l.), aus China Szabolcs Huszti zurück in die Bundesliga (2.v.l.) und aus Mexiko Olympiasieger Marco Fabian (r.) © Imago/Jan Hübner
Der ungarische Nationalspieler Laszlo Kleinheisler wechselt vom Erstligisten Videoton FC zu Werder Bremen
Der ungarische Nationalspieler Laszlo Kleinheisler wechselt vom Erstligisten Videoton FC zu Werder Bremen © Imago/nph
Der Senegalese Papy Djilobodji (kommt für 400.000 Euro Leihgebühr vom FC Chelsea) soll Bremens Abwehr verstärken
Der Senegalese Papy Djilobodji (kommt für 400.000 Euro Leihgebühr vom FC Chelsea) soll Bremens Abwehr verstärken © Imago/Colorsport
Gerhard Tremmel (Swansea) wird Ersatztorhüter beim SV Werder Bremen
Gerhard Tremmel (Swansea) wird Ersatztorhüter beim SV Werder Bremen © Imago/BPI
Einer der Aufsehen erregendsten Transfers war der von Kevin Großkreutz, der nach einem unglücklichen Intermezzo bei Galatasaray zum VfB Stuttgart und damit zurück in die Bundesliga ging
Einer der Aufsehen erregendsten Transfers war der von Kevin Großkreutz, der nach einem unglücklichen Intermezzo bei Galatasaray zum VfB Stuttgart und damit zurück in die Bundesliga ging © Imago/Pressefoto Baumann
Auch der ukrainische Stürmer Artem Kravets (von Dynamo Kiew) ist neu beim VfB
Auch der ukrainische Stürmer Artem Kravets (von Dynamo Kiew) ist neu beim VfB © Imago/Sportfoto Rudel
Ebenfalls ein neues Gesicht, wenn auch wohl noch nicht im Bundesligazirkus, ist Christian Früchtl: Der erst 15-jährige Torhüter durfte mit dem FC Bayern München ins Trainingslager nach Doha reisen
Ebenfalls ein neues Gesicht, wenn auch wohl noch nicht im Bundesligazirkus, ist Christian Früchtl: Der erst 15-jährige Torhüter durfte mit dem FC Bayern München ins Trainingslager nach Doha reisen © Getty Images
Richtig rangeklotzt hat Hannover 96 in der Winterpause: Neben den Profis Hotaru Yamaguchi (Cerezo Osaka/Japan, vorne v.l.), Adam Szalai (1899 Hoffenheim) und Iver Fossum (Strömsgodset IF/Norwegen) kam mit Assistent Matthias Hönerbach (hinten v.l.), Chef Thomas Schaaf und Co Wolfgang Rolff auch ein neues Trainerteam an die Leine
Richtig rangeklotzt hat Hannover 96 in der Winterpause: Neben den Profis Hotaru Yamaguchi (Cerezo Osaka/Japan, vorne v.l.), Adam Szalai (1899 Hoffenheim) und Iver Fossum (Strömsgodset IF/Norwegen) kam mit Assistent Matthias Hönerbach (hinten v.l.), Chef Thomas Schaaf und Co Wolfgang Rolff auch ein neues Trainerteam an die Leine © Imago/Osnapix
Doch damit nicht genug: Auch Hugo Almeida, der seine Brötchen bei Kuban Krasnodar in Russland verdiente, stürmt künftig für 96
Doch damit nicht genug: Auch Hugo Almeida, der seine Brötchen bei Kuban Krasnodar in Russland verdiente, stürmt künftig für 96 © Imgao/Itar-Tass
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Kießling plaudert über Flirt mit Hannover

10.11 Uhr: Bayer Leverkusens Stürmer Stefan Kießling stand nach eigener Aussage dicht vor einem Wechsel zu Hannover 96. „Ich war selber nach Hannover gefahren, um mir alles anzuhören, das Angebot lag vor. Ich kenne ja Manager Martin Bader noch aus Nürnberg. Wenn ich gegangen wäre, dann nur zu 96 – das hätte gepasst“, sagte der frühere Torschützenkönig der „Bild“-Zeitung).

Kießling hatte bereits mit der Suche nach einer Wohnung begonnen, ehe er sich mit Leverkusen doch auf ein Bleiben verständigt hatte. Die Hinrunde sei „verdammt hart gewesen“, ergänzte der 31-Jährige, der nach der Verpflichtung des Mexikaner Javier Hernandez meist nur noch Ersatz war. „Ich war es einfach so gewohnt, dass für mich ein Spiel mit der ersten Minute auf dem Platz beginnt. Das war alles sehr frustrierend, weil ich, als ich reinkam, kaum etwas auf die Reihe gekriegt habe. Ich habe mit mir gehadert, war sehr nachdenklich. Der Frust saß so tief, deshalb kamen in mir ja auch die Wechselgedanken auf.“

Seine Zukunft, auch über die sportliche Karriere hinaus, sieht der 31-Jährige offenbar nun weiter in Leverkusen. „Einen Plan habe ich noch nicht. Ich denke jetzt nur als Fußballer. Es wird sich eine Tür öffnen, wenn es so weit ist. Für mich war immer klar, dass ich in dem Verein später einmal arbeiten und weiter im Rheinland leben möchte“, sagte der sechsmalige Nationalspieler.

Schalke jubelt über Sané und sorgt sich um Höwedes

9.08 Uhr: Der FC Schalke 04 hat seine erste Partie im Rahmen des Trainingslagers in den USA gewonnen. Der Bundesligist setzte sich beim Florida Cup am Sonntag (Ortszeit) in Orlando mit 2:0 (1:0) gegen die Fort Lauderdale Strikers durch. Franco Di Santo erzielte in der 29. Minute die Führung, Jungstar Leroy Sané traf in der 57. Minute zum Endstand.

Weltmeister Benedikt Höwedes musste schon in der ersten Halbzeit den Platz verlassen, Schalkes Kapitän wurde Vereinsangaben zufolge wegen Oberschenkelproblemen ausgewechselt. In der ersten Halbzeit gab Torhüter Fabian Giefer nach überstandenen Adduktorenbeschwerden sein Comeback.

Trainer André Breitenreiter war nach der Partie zufrieden. „Es war ein gelungener Auftakt in das neue Jahr. Wir haben gewonnen, zu Null gespielt und waren klar die bessere Mannschaft. Zudem haben sich unsere beiden Neuzugänge Younes Belhanda und Alessandro Schöpf gut eingefügt“, sagte Breitenreiter. Nächster Gegner ist an diesem Mittwoch Brasiliens Vizemeister Atletico Mineiro.

Neuer Trainer für Westermann und van der Vaart

8.57 Uhr: Die zwei ehemaligen HSV-Kapitäne Heiko Westermann und Rafael van der Vaart bekommen bei ihrem Club Betis Sevilla einen neuen Trainer. Der Tabellen-15. der Primera Division trennte sich am späten Sonntagabend vom bisherigen Übungsleiter Pepe Mel. Als Interimscoach fungiert Vereinsangaben zufolge Juan Merino, der bisher Trainer der zweiten Mannschaft von Betis war. Nach der 0:1-Niederlage beim FC Getafe am Sonnabend rutschte das Team des derzeit verletzten Westermann in der spanischen Liga weiter Richtung Abstiegszone.

Ballon d'Or: Messi oder Ronaldo?

8.30 Uhr: Heute Abend ab 18.30 Uhr kürt die Fifa in Zürich die Weltfußballer des vergangenen Jahres. Bei den Männern nominiert sind die beiden Barca-Profis Neymar und Lionel Messi sowie dessen Dauerkonkurrent Cristiano Ronaldo (Real Madrid). Auch in Deutschland dürfen zwei Nominierte auf die Auszeichnung hoffen: Pep Guardiola könnte sich vom FC Bayern München als Welttrainer veraschieden, die zurückgetretene deutsche Nationalspielerin Celia Sasic hat Chancen bei den Frauen.

Seit 2010 vergibt der Weltverband den Ballon d'Or als Auszeichnung für den besten Spieler des abgelaufenen Kalenderjahres. Zuvor war die gleiche goldene Trophäe seit 1956 an Europas Fußballer des Jahres verliehen worden. Die Idee entstand bei der französischen Zeitung France Football. Die Fifa zeichnete erstmals 1991 den Weltfußballer aus, bis die Ehrungen zusammengelegt wurden.

Kommentar: Hätte die Fifa mal in Hamburg nachgefragt

Stimmberechtigt sind alle Nationaltrainer und Kapitäne der 209 Fifa-Mitgliedsländer, die drei Spieler auf die Plätze eins bis drei wählen. Zudem können ausgewählte Journalisten ihr Votum abgeben. Jeder Wählergruppe macht ein Drittel des Gesamtresultats aus.

Einziger deutscher Weltfußballer war bislang Lothar Matthäus 1991. Den Ballon d'Or als bester Fußballer Europas gewannen vor der Fusion Gerd Müller (1970), Franz Beckenbauer (1972, 1976), Karl-Heinz Rummenigge (1980, 1981), Lothar Matthäus (1990) und Matthias Sammer (1996).