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Ex-Schalker Barnetta wechselt nach Philadephia

21.54 Uhr: Fußball-Profi Tranquillo Barnetta wechselt in die Major League Soccer zu Philadelphia Union. Der Schweizer Nationalspieler spielte zuletzt beim Bundesliga-Club Schalke 04. Sein Vertrag bei den Gelsenkirchenern war im Sommer ausgelaufen. Barnettas Verpflichtung gab Philadelphia am Mittwoch bekannt.

Medien: Ramos verlängert bis 2020 bei Real Madrid

21.52 Uhr: Der spanische Welt- und Europameister Sergio Ramos bleibt Real Madrid offenbar treu. Wie die vereinsnahe Sportzeitung Marca berichtet, hat sich der 29-Jährige mit den Königlichen auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2020 geeinigt und erhält für seine Unterschrift ein fürstliches Salär von jährlich rund neun Millionen Euro netto. Ramos' bisheriger Vertrag ist bis Sommer 2017 datiert.

Ramos war zuletzt mit dem englischen Rekordmeister Manchester United in Verbindung gebracht worden. Allerdings hatte sich auch Real-Trainer Rafael Benítez klar gegen einen möglichen Wechsel des Abwehrspielers positioniert.

Mainz 05 gewinnt Testspiel gegen Kloses Lazio Rom

21.43 Uhr: Der FSV Mainz 05 hat ein Testspiel gegen den italienischen Champions-League-Teilnehmer Lazio Rom und seinen deutschen Weltmeister Miroslav Klose mit 3:0 (1:0) gewonnen. Vor 12 769 Zuschauern im alten Bruchwegstadion schossen Yunus Malli (44. Minute), Jairo Samperio (49.) und Christian Clemens (69.) die Tore für den Fußball-Bundesligisten.

Klose spielte bei den Römern nur in der ersten Halbzeit mit und blieb dabei trotz der namhaften Unterstützung durch den italienischen Nationalspieler Antonio Candreva und das hoch gehandelte brasilianische Talent Felipe Anderson im Sturm sehr unauffällig. Dafür wurde der 37-Jährige von den Mainzer Zuschauern lautstark begrüßt und gefeiert.

Di Santo stellt sich auf ungemütliche Rückkehr in Bremen ein

20.51 Uhr: Nach seinem überraschenden Wechsel zu Schalke 04 stellt sich Angreifer Franco di Santo bei seiner Rückkehr zu Werder Bremen zum Bundesliga-Auftakt (15. August) auf ein wenig herzliches Wiedersehen ein. Er rechne "nicht mit dem nettesten Empfang", sagte der 26-Jährige dem kicker (Donnerstagausgabe): "Es wird ein seltsames Gefühl sein, weil mein Wechsel dann gerade drei Wochen her sein wird. Aber da müsste ich die Ohren auf Durchzug schalten."

Publikumsliebling di Santo hatte sich trotz vorheriger Treuebekundungen dem Ligarivalen Schalke 04 angeschlossen, der Transfer wurde ausgerechnet am traditionellen Bremer "Tag der Fans" publik. "Der Zeitpunkt war sicher sehr unglücklich", räumte di Santo ein, gab jedoch zu bedenken, dass es "nicht immer nur am Spieler liegt, wann so etwas bekannt gegeben wird."

Ob di Santo bei einem Torerfolg für Schalke zum Saisonauftakt jubeln wird, ließ er offen: "Spontan würde ich sagen, dass es aus Respekt zu Werder Bremen keinen Torjubel geben wird. Aber das kann ich nicht garantieren. Ich kann nicht vorhersagen, wie meine Emotionen in dem Moment sind."

Gelungenes Debüt für Khedira bei Juve

18.54 Uhr: Fußball-Nationalspieler Sami Khedira hat bei seinem neuen Club Juventus Turin ein gelungenes Debüt gefeiert. Der 28-Jährige stand am Mittwoch beim 2:1 (1:0) des italienischen Double-Siegers im Testspiel gegen den polnischen Club Lechia Gdansk von Beginn an auf dem Platz. Der Mittelfeldspieler wurde in der 63. Minute beim Stand von 1:0 ausgewechselt.

Der frühere Bundesliga-Profi Mario Mandzukic sorgte im zweiten Testspiel der Italiener spät für den Sieg. Der Angreifer traf in der 90. Minute zum 2:1. Zuvor hatte der Franzose Paul Pogba den Champions-League-Finalisten nach einer Ecke von Neuzugang Paulo Dybala früh in Führung gebracht (4.). In der 81. Minute gelang den Gastgebern durch Stürmer Adam Buksa der zwischenzeitliche Ausgleich.

Für Khedira war es der erste Einsatz für seinen neuen Club, nachdem er das erste Testspiel in der Sommer-Vorbereitung noch verpasst hatte. Beim 0:2 gegen Borussia Dortmund am vergangenen Samstag stand er wegen Adduktorenproblemen nicht im Kader. Der Ex-Bundesligaprofi war nach fünf Jahren bei Real Madrid ablösefrei zu Juve gewechselt.

BVB in Euro-League-Quali ohne Subotic und Durm

18.32 Uhr: Borussia Dortmund muss im ersten Pflichtspiel der neuen Saison auf Neven Subotic und Erik Durm verzichten. Beide Abwehrspieler traten die Reise nach Klagenfurt zum ersten Duell mit dem Wolfsberger AC am Donnerstag (21.05 Uhr/Sport1) in der 3. Qualifikationsrunde zur Europa League nicht mit an. Innenverteidiger Subotic hatte zuletzt über Rückenprobleme geklagt und deshalb auch schon beim Test am vorigen Samstag gegen Juventus Turin (2:0) gefehlt. Weltmeister Durm fällt wegen Knieproblemen aus.

Ungeachtet dieser Ausfälle brachte der neue Trainer Thomas Tuchel am Donnerstag vor dem Abschlusstraining in Klagenfurt seine Wertschätzung für den Gegner zum Ausdruck. „Das ist eine sehr eingespielte und homogene Mannschaft. Zudem hat der österreichische Fußball gewaltige Fortschritte gemacht.“ Im ersten Pflichtspiel unter seine Regie gehe es darum, „die richtige Mischung zwischen Anspannung und einer gewissen Lockerheit zu finden“. „Dass wir die Favoritenrolle haben, ist eine Widrigkeit. Wir haben viel zu verlieren“, sagte der Coach.

Arsenal leiht polnischen Torhüter Szczesny an AS Rom aus

18.07 Uhr: Der polnische Fußball-Nationaltorhüter Wojciech Szczesny wechselt auf Leihbasis vom Premier-League-Club FC Arsenal nach Italien zum AS Rom. Der 25-Jährige wird bis zum Ende der Saison 2015/16 an den Serie-A-Club ausgeliehen, wie beide Vereine am Mittwoch mitteilten. Der bisherige Teamkollege der Nationalspieler Mesut Özil und Per Mertesacker kam in der vergangenen Saison in 17 Ligaspielen zum Einsatz. Arsenal hatte jedoch Ende Juni die Verpflichtung von Torwart Petr Cech vom FC Chelsea perfekt gemacht.

„Ich bin hierhergekommen, um mit dem AS Rom Partien und Titel zu gewinnen“, sagte Szczesny nach seiner Vertragsunterzeichnung. Beim italienischen Vize-Meister soll er mit dem bisherigen Torhüter Morgan de Sanctis um den Stammplatz im Tor konkurrieren.

Vidal absolviert erstes Bayern-Training in knallpinken Schuhen

17.52 Uhr: Einen Tag nach der Vertragsunterschrift in München hat Arturo Vidal erstmals mit seinen neuen Teamkollegen vom FC Bayern trainiert. In knallpinken Schuhen absolvierte der Chilene am Mittwoch an der Säbener Straße bei zunächst leichtem Nieselregen seine Debüt-Einheit unter Coach Pep Guardiola. Der ehemalige Bayern-Präsident Uli Hoeneß schaute aus seinem Büro in der Geschäftsstelle beim Münchner Fußball-Bundesligisten zu.

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Bei seiner offiziellen Präsentation am Dienstag hatte Mittelfeldspieler Vidal angekündigt, trotz seines nur dreieinhalb Wochen kurzen Urlaubs nach der Copa América fit zu sein. Sogar ein Einsatz im Supercup am Samstag (20.30 Uhr) beim VfL Wolfsburg sei kein Problem. „Wenn der Trainer möchte, dass ich spiele, bin ich bereit“, sagte der 28-Jährige.

Gomez-Wechsel zu Besiktas offenbar perfekt

14.23 Uhr: Nach Informationen der Sport Bild ist der Wechsel des deutschen Nationalspielers Mario Gomez vom AC Florenz zu Besiktas Istanbul perfekt. Demnach soll der Transfer des 30-Jährigen zu den Türken noch offiziell verkündet werden. Gomez war 2013 vom deutschen Rekordmeister Bayern München zur Fiorentina gewechselt. Italienischen Medienberichten zufolge soll die Ablösesumme sechs Millionen Euro betragen.

Platini will Blatters Nachfolger werden

13.58 Uhr: Uefa-Präsident Michel Platini will am 26. Februar 2016 der Nachfolger Joseph S. Blatters an der Fifa-Spitze werden. "Es war eine sehr persönliche, gut durchdachte Entscheidung, bei der ich die Zukunft des Fußballs gegenüber meiner Zukunft abgewogen habe", schrieb Platini in einem Brief an die Präsidenten und Generalsekretäre der 209 Fifa-Mitgliedsverbände. "Es gibt Momente im Leben, in denen man sein Schicksal selbst in die Hand nehmen muss. Dies ist ein solcher Moment."

Der 60-Jährige, seit 2007 Chef der Uefa und seit 2002 Mitglied des Exekutivkomitees im Weltverband, kündigte an, der Fifa "ihre Würde und den Stellenwert zurückzugeben", den sie verdiene. "Zusammen können wir Dutzenden Millionen Fußballfans eine Fifa präsentieren, wie sie es sich wünschen", schrieb er den Funktionären: "Vorbildhaft, vereint, solidarisch, respektiert und beliebt." Blatter wird nach 18 Jahren als Reaktion auf den Korruptionsskandal abtreten. Als möglicher Nachfolger Platinis an der Spitze der Uefa gilt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach.

Vidal kostete laut Juve 37 Millionen Euro

12.45 Uhr: Bayern Münchens Neuzugang Arturo Vidal hat nach Angaben von Juventus Turin noch mehr Ablösesumme gekostet als bislang angenommen. Wie die Italiener bekannt gaben, wurde der Mittelfeldspieler für 37 Millionen Euro - zahlbar innerhalb von zwei Jahren - an den deutschen Rekordchampion abgegeben.

Damit wurde für den Chilenen gleich viel Geld fällig wie 2013 für Nationalspieler Mario Götze, für den Bayern 37 Millionen Euro an Borussia Dortmund überwiesen. Vidal ist neben Götze und den 2010 vom VfL Wolfsburg zu Manchester City transferierten Stürmer Edin Dzeko der drittteuerste Transfer in der Bundesliga-Historie. Sollte der FC Bayern mit Vidal Titel gewinnen, könnte die Ablösesumme sogar auf 40 Millionen Euro steigen. Nach Juve-Angaben stehen nämlich noch drei Millionen Euro an erfolgsabhängigen Boni in den Verträgen.

Ein letztes Fanfoto vor dem Abschied? Julian Draxler steht auf dem Wunschzettel von Juventus Turin
Ein letztes Fanfoto vor dem Abschied? Julian Draxler steht auf dem Wunschzettel von Juventus Turin © Bongarts/Getty Images | Alex Grimm

Juve bereitet offenbar neues Angebot für Draxler vor

10.46 Uhr: Trotz der Absage des FC Schalke 04 bereitet Juventus Turin italienischen Medienberichten zufolge ein neues Angebot für Julian Draxler vor. Sportdirektor Beppe Marotta wolle dem Bundesligisten in den kommenden Tagen eine neue Offerte über 20 Millionen Euro plus Boni unterbreiten, berichtete die „Gazzetta dello Sport“. Die Schalker hatten zuvor ein erstes Angebot des Champions-League-Finalisten zurückgewiesen und das Tauziehen um den 21-jährigen Mittelfeldspieler für beendet erklärt. Laut „Gazzetta dello Sport“ soll Juve zunächst 20 Millionen Euro inklusive Boni für Draxler geboten haben, Schalke habe jedoch mindestens 25 Millionen Euro plus Boni gefordert. Marotta hatte nach der abgelehnten Offerte erklärt, im Werben um Draxler nicht aufgeben zu wollen. „Wir haben es nicht eilig, der Transfermarkt ist noch einen Monat geöffnet“, sagte er.

Tuchel löst bei Gündogan „viel Freude aus“

10.09 Uhr: Ilkay Gündogan fühlt sich bei Borussia Dortmund „pudelwohl“ und kann sich sogar vorstellen, länger beim BVB zu bleiben. „Natürlich ist eine weitere Vertragsverlängerung unter diesen Voraussetzungen denkbar“, sagte er der Sport Bild. Gündogan hatte seinen Kontrakt bei dem Bundesligisten erst nach langem Zögern am 1. Juli bis zum 30. Juni 2017 verlängert. Einen Schub verspürt der 24-Jährige besonders durch den neuen Trainer Thomas Tuchel. „Das hat Hand und Fuß. Das löst bei mir viel Freude aus“, sagte Gündogan über die Methodik des Nachfolgers von Jürgen Klopp. Gündogan hat „das Gefühl, dass er mich jetzt schon besser gemacht hat“. Er möge die Art und Weise, wie Tuchel mit der Mannschaft spreche, wie er trainieren lasse.

Veh macht Zambrano Druck: „Ich will Klarheit“

9.11 Uhr: Die Wechsel-Spekulationen um Innenverteidiger Carlos Zambrano bei Eintracht Frankfurt nerven Trainer Armin Veh zunehmend. „Ich will jetzt Klarheit“, sagte Veh der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. „Die Sache muss in dieser Woche geklärt sein. Es ist wichtig, dass ich planen kann.“ Der peruanische Nationalspieler hat nach Medieninformationen in seinem bis 2016 laufenden Vertrag eine Ausstiegsklausel, der zufolge er für eine festgeschriebene Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro gehen kann. Ein erstes Gespräch zwischen Sportdirektor Bruno Hübner und Zambrano hat es bereits gegeben. Der Abwehrspieler trainiert inzwischen wieder mit der Mannschaft der Hessen. Er hatte nach der Copa América in Chile, wo er mit Perus Team das Halbfinale erreicht hatte, länger Urlaub. Nach seiner Rückkehr hat Zambrano betont, dass er bei der Eintracht bleibe. Ihm sollen jedoch Angebote aus der Türkei vorliegen.

Karl-Heinz Rummenigge
Karl-Heinz Rummenigge © dpa | Alexander Hassenstein / Pool

Rummenigge: Müller „wird den FC Bayern nie verlassen“

7.41 Uhr: Karl-Heinz Rummenigge hat Thomas Müller erneut für unverkäuflich erklärt und hofft auf lebenslange Treue des deutschen Weltmeisters zu Bayern München. „Ich habe das Gefühl, dass Thomas den FC Bayern nie verlassen wird“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Rekordmeisters im Interview mit der Sport Bild. „Und wenn Thomas eines Tages aufhört, möchten wir ihn auch gerne in den Verein einbinden.“ Zuletzt soll Manchester United mit dem ehemaligen Bayern-Trainer Louis van Gaal 100 Millionen Euro für den 25-Jährigen geboten haben. Müller aber fühle sich „total wohl“ in München, sagte Rummenigge (59): „Ich glaube nicht, dass sich unsere Fans Sorgen machen müssen.“ Zuvor hatte er bereits erklärt, ein Spieler und Typ wie Müller habe „kein Preisetikett“.

Mourinho kontert: Frau Benítez „ist wohl verwirrt“

7.17 Uhr: José Mourinho (52) hat die alte Trainer-Fehde mit seinem Kollegen Rafa Benítez (55) durch eine bissige Replik auf Aussagen von dessen Ehefrau fortgeführt. Den Vorwurf, ihr Gatte müsse beim spanischen Rekordmeister Real Madrid nun schon zum dritten Mal Mourinhos „Chaos“ beseitigen, konterte der portugiesische Teammanager des FC Chelsea schonungslos. „Die Dame ist wohl ein bisschen verwirrt“, sagte Mourinho nach dem 4:2 im Elfmeterschießen (2:2, 1:0) der Londoner im Test gegen den FC Barcelona am Dienstagabend in Washington. „Rafa Benítez war nur bei Inter Mailand mein direkter Nachfolger, und dort hat er innerhalb von sechs Monaten die damals beste Mannschaft Europas zerstört. Würde sie besser auf die Ernährung ihres Mannes achten, hätte sie weniger Zeit, über mich zu reden.“