Vorbereitungen der Mannschaften, Statistiken, Aufstellungen, Berichte vom Public Viewing: Erfahren Sie hier alles zum DFB-Pokal-Finale zwischen den besten zwei deutschen Mannschaften Borussia Dortmund und dem FC Bayern München.

Borussia Dortmund – FC Bayern München 0:2

Herzlich willkommen zum Countdown zum DFB-Pokalfinale zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München im Olympiastadion in Berlin.

Ab 20 Uhr (im Liveticker auf abendblatt.de und ARD/sky im TV) stehen sich die beiden besten Deutschen Mannschaften, der Deutsche Meister FC Bayern München und der Tabellenzweite Borussia Dortmund, im Berliner Olympiastadion gegenüber. Erfahren Sie hier alles rund um das spannende Spiel der beiden Rivalen, den Vorbereitungen, den Aufstellungen und Statistiken.

120. Minute + 4: Schiedsrichter Meyer pfeift nochmal an. Aber nur noch für Sekunden. Bitterer Abend für den BVB, während bei den Bayern erneut die Stunde des Arjen Robben schlägt. Jürgen Klopp hadert, beschwert sich bei den Schiedsrichtern. Über den nicht gegeben Treffer der Dortmunder wird hier noch zu reden sein.

120. Minute + 3: Bayern München ist Pokalsieger! Pizarro schickt von der Mittellinie aus Müller auf der anderen Seite. Der kämpft sich mit Ball und seiner allerletzten Kraft in den Strafraum. Weidenfeller lässt er noch liegen, schiebt dann ein zum 2:0! Müllers achter Treffer in diesem Pokalwettbewerb.

120. Minute + 1: Riesen Chance für Reus, der aus dem linken Strafraum abzieht. Boateng fälscht noch gewaltig ab, der Ball schrammt haarscharf am Tor vorbei. Es gibt nochmal Ecke, doch die bleibt ohne Auswirkung.

120. Minute: Dortmund wirft alles nach vorne, aber bisher kommt nichts Zählbares dabei herum. Manuel Neuer muss erneut an der Schulter behandelt werden, die dem Keeper nach einem Ausrutscher auf dem nassen Rasen ziemliche Schmerzen verursacht.

118. Minute: Die Nerven liegen blank. Nach einem Kopfballduell zwischen van Buyten und Hummels geraten Martinez und der BVB-Abwehrspieler verbal aneinenander. Rudelbildung, während van Buyten auf dem Boden liegt.

115. Minute: Erneut taucht Robben mutterseelenallein vor Weidenfeller auf, doch der BVB-Torhüter bleibt stehen wie ein Baum und pariert den Ball mit der Schulter. Zumindest bleibt Dortmund so im Rennen.

112. Minute: Dortmund muss hinten aufmachen, das liefert Konterchancen für die Bayern. Wieder startet Robben durch und zieht aus dem Strafraum ab. Dieses Mal rettet der Pfosten.

110. Minute: Wechsel noch mal bei Dortmund. Großkreutz geht, es kommt Hofmann.

109. Minute: Pizarro kommt für Ribery, der angeschlagen in die Partie kam.

107. Minute: Der Ball kommt lang und weit in den Strafraum auf die linke Seite zu Robben, der den Ball aus vier Metern flach auf das Tor bringt. Weidenfeller kann den Ball nicht richtig abwehren, der Ball rutscht dem Keeper halb unter den Beinen, an den Beinen vorbei ins Tor. Robben hatte zuvor eine gute Chance, doch Weidenfeller stand genau richtig und bekam den Ball in die Hände. Sein Abwurf auf die linke Seite erkämpft sich Boateng gegen Großkreutz und bringt postwendend zurück auf das Tor, die Flanke auf Robben.

Abpfiff der ersten Halbzeit der Verlängerung.

106. Minute: Klopp regt sich nach einer nicht gegebenen Gelben Karte lautstark an der Seitenlinie auf, muss von Meyer beruhigt werden.

104. Minute: Noch mal Ecke für Bayern. Dortmund hat etwas nachgelassen jetzt. Gute Ecke, Hummels kann kurz vor der Linie klären.

102. Minute: Statt Kroos geht nun aber erstmal Hojbjerg vom Platz, der ebenfalls Wadenprobleme hat. Van Buyten kommt in die Partie. Der 18-Jährige hat eine klasse Partie gemacht.

100. Minute: Das Spiel hat deutlich an Tempo und Niveau verloren, kein Wunder, beide Mannschaften sind viel gelaufen. Viele Spieler nutzen jede Möglichkeit der Unterbrechung für Dehnübungen gegen die Krämpfe.

98. Minute: Kroos wieder auf dem Feld.

96. Minute: Krämpfe bei Kroos, der Münchener muss behandelt werden.

92. Minute: Neuer spielt erneut gut mit und grätscht den Ball vor Lewandowski ins Aus. Beim zurücksprinten ins Tor rutscht Neuer aber aus. Dabei fällt der Keeper unglücklich auf die Schulter, muss kurz behandelt werden. An der Seitenlinie macht sich Raeder warm.

91. Minute: Aubameyang mit der riesen Chance. Die Flanke von rechts kommt direkt auf den Fuß des Dortmunders, der zwölf Meter vor dem Tor den Ball stark auf den Kasten bringt. Neuer hatte auf Kroos gepasst, der hatte den Ball aber nicht annehmen können. Aubameyang schnappte sich den Ball spielte raus auf Reus, der dann die Flanke gab.

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91. Minute: Weiter geht‘s

Abpfiff! Es gibt Verlängerung. Zwei Mal 15 Minuten. Zuletzt endete ein Spiel im Pokal-Finale 1992 beim Spiel Hannover 96 gegen Gladbach 0:0. Damals gab es ein Elfmeterschießen. Zwischen Bayern und Dortmund gab es 2008 ebenfalls im Finale eine Verlängerung. Damals gewann Bayern.

90. Minute: Es werden zwei Minuten nachgespielt.

90. Minute: Was für eine Ecke von Ribery. Der Ball fliegt quasi an die andere Eckfahne. Abstoß.

89. Minute: Noch mal Ecke für den FC Bayern. Aubemeyang klärt vor Götze.

88. Minute: Zwei Minuten noch und etwas Nachspielzeit. Es läuft auf eine Verlängerung hinaus. Das Niveau in London beim Champions League Finale war sicherlich höher, aber die Spannung ist dennoch riesig.

87. Minute: Robben hilft am eigenen Sechszehner mit aus.

85. Minute: Beide Mannschaften scheinen jetzt etwas Kraft zu sparen für die mögliche Verlängerung.

82. Minute: Aubameyang kommt für Jojic in die Partie.

80. Minute: 76.197 Zuschauer sind im Stadion.

76. Minute: Lewandowski macht das Spiel auf der linken Seite schnell, legt sich aber den Ball etwas zu weit vor, Martínez grätscht den Ball ins Aus, Dortmund macht den Einwurf aber schnell, der Pass auf Großkreutz ist ebenfalls etwas zu lang, Neuer kommt weit aus dem Kasten und schnappt sich ie Kugel außerhalb des Strafraums und kann dann den langen Ball nach vorne schlagen.

75. Minute: Robben mit der nächsten Möglichkeit, schießt aber Weidenfeller aus 22 Metern an, der cool aus dem Kasten kommt und sich vor dem Niederländer groß macht. Den zweiten Ball setzt Ribery neben das Tor.

74. Minute: Dortmund ist nun deutlich stärker als noch in der ersten Halbzeit. Vorallem ballsicherer sind die Borussen geworden.

74. Minute: Kroos mit seinem zweiten Foul nach der Gelben Karte, der Münchener muss aufpassen, sonst spielt er keine 90 Minuten (oder mehr bei Verlängerung).

73. Minute: Nun auf der anderen Seite eine gute Chance. Der eingewechselte Kirch packt den Hammer aus und zieht aus 23 Metern auf das Tor. Der Ball kommt allerdings zu zentral auf das Tor. Neuer ohne Probleme.

72. Minute: Duell Weidenfeller Ribery, der Franzose läuft gegen den zum Ball springenden Weidenfeller, der dramatisch zu Boden geht. Doch Ribery entschuldigt sich gleich. Alles gut.

69. Minute: Robben nahezu ganz alleine auf der rechten Seite vor dem Strafraum der Dortmunder. Hummels kommt angerannt und kann klären. Der Dortmunder macht ein klasse Spiel.

67. Minute: Reus liegt verletzt auf dem Boden. Gelb für Boateng nach diesem Foul. Reus hatte seinen Fuß in Boatengs Schuss gehalten. Reus wird

64. Minute: DAS MUSS DAS TOR SEIN! Freistoß Dortmund, der Ball kommt in die Mitte auf Lewandowski, der den Ball weiter zu Hummels köpft, der zwar leicht im Abseits steht, aber dies nicht gepfiffen wird, köpft im Fallen den Ball auf das Tor. Dante klärt ebenfalls im Fallen den Ball, steht aber mit einem Fuß auf der Linie, mit dem anderen, zum Tor gerichteten Bein, schießt er den Ball aus dem Tor. Es sieht so aus, als ob der Ball deutlich hinter der Linie war! Doch der Pfiff von Meyer bleibt aus.

63. Minute: Hojbjerg sieht die Gelbe Karte wegen einer Schwalbe.

61. Minute: Reus schießt den Ball an den Kopf eines Münchener Spielers in der Mauer. Anschließend flog der Ball in einer Kerze weiter auf das Tor. Neuer schaut ganz cool nach oben, ist sich sicher, dass der Ball über das Tor geht, doch der Ball senkt sich noch mal und landet auf der Latte. Das wär ja was geworden, das wäre dann ein Tor à la Piplica geworden, Neuer hätte bestimmt nicht mehr seine Arme heben können.

Hier zum Video von Piplicas Eigentor

60. Minute: Kirch kommt auf Seiten der Dortmunder für Mkhitaryan.

59. Minute: Freistoß für Dortmund an der Strafraumgrenze. Lewandowski war frei durch, wurde aber knapp vor der Box von Kroos, der bereits Gelbvorbelastet ist, gestoppt.

56. Minute: Wieder das Duell Müller - Weidenfeller! Wieder behält der Dortmunder Schlussmann die Oberhand. Ribery war über links gestartet und hatte den Ball flach von der Grundlinie an den Fünfmeterraum gepasst, wo Müller an den Ball kam und Weidenfeller in den Bauch schoss.

55. Minute: Lahm sitzt mittlerweile wieder auf der Bank, also wohl kein Mittelfußbruch oder ähnliches, sonst wäre der so wichtige Spieler wohl eher im Krankenhaus.

53. Minute: Kroos sieht die Gelbe Karte nach einem Foul an den künftigen Mitspieler. Kroos hatte die Hacke von Lewandowski gestriffen. Anschließend rutschte der Dortmunder in Martínez.

52. Minute: Reus schubst Dante im Flugkampf, Dante bekommt den Ball und köpft an die Hand des Dortmunders. Freistoß Bayern.

50. Minute: Robben kommt wieder über links, wird gestoppt, bekommt aber keinen Freistoß.

50. Minute: Beide Trainer stehen an der Seitenlinie und dirigieren ihre Mannschaft lautstark. Sokratis mit dem Abspielfehler über fünf Meter.

47. Minute: Langer Ball auf Robben, Hummels stellt sich in den Weg und wird weggeschubst. Freistoß Dortmund.

46. Minute: Auf geht es in die zweite Hälfte! keine Wechsel zur Halbzeit.

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21:01 Uhr: Die Mannschaften sind zurück aus der Kabine, zwar noch nicht wieder auf dem Rasen, aber auf dem Weg dorthin auf der Rolltreppe.

Bundespräsident Joachim Gauck in der ARD zum Spiel: „Beide Mannschaften haben Respekt voreinander. Sie spielen sehr fair, ich habe etwas Angst um die Spieler, natürlich auch um Lahm, wir haben ja bei der WM noch viel vor. Ich wage aber keine Prognose, wer heute gewinnt.“

Halbzeit. Die Partie geht torlos in die Pause. Der FC Bayern München überrascht Dortmund mit einer neuen Taktik. Dortmund findet nicht so recht in das Spiel. Der deutsche Meister hätte schon recht früh durch Müller in Führung gehen können. Dortmund hatte eine gute Chance zum Ende der ersten Halbzeit. Man darf gespannt sein, welcher Trainer seine Mannschaft zur zweiten Halbzeit besser einstellt.

Im 71. DFB-Pokalfinale zwischen Bayern München und Borussia Dortmund ist noch alles offen. Im Duell des Meisters gegen den Vizemeister sind nach 45 umkämpften Minuten bislang keine Tore gefallen. Die beste Gelegenheit im Berliner Olympiastadion hatte Bayerns Nationalspieler Thomas Müller (4.), der an Roman Weidenfeller scheiterte. In der 30. Minute musste jedoch FCB-Kapitän Philipp Lahm verletzt vom Platz.

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Unter den Augen von Bundestrainer Joachim Löw überraschten die Bayern mit einer neuen taktischen Variante. Nach dem Ausfall von Linksverteidiger David Alaba, der wegen eines Muskelfaserrisses in der Hüftmuskulatur nicht auflaufen konnte, setzte Guardiola auf eine defensive Dreierkette mit Jerome Boateng, Javi Martínez und Dante. Davor spielte der junge Däne Pierre-Emile Höjbjerg mit Lahm, Toni Kroos und Rafinha. Offensiv hatten Thomas Müller, Arjen Robben und Mario Götze alle Freiheiten.

Der BVB kam mit diesem Schachzug zunächst nicht zurecht. Die Bayern gaben im Duell der Dauerrivalen, das in 189 Ländern übertragen wurde, gleich den Ton an und hätten auch schnell in Führung gehen können. Müller (4.) traf jedoch mit einem Schuss aus halbrechter Position den Dortmunder Torhüter Weidenfeller am Kopf. Wenig später (6.) besaß Robben die nächste Gelegenheit.

Die zahlreichen prominenten Ausfälle hemmten den Titelverteidiger keineswegs. Neben Alaba waren auch die verletzten Mittelfeldspieler Bastian Schweinsteiger und Thiago sowie Angreifer Mario Mandzukic nicht dabei, auf den Guardiola allerdings freiwillig verzichtet hatte. Superstar Franck Ribéry saß nach seinen Rückproblemen erwartungsgemäß auf der Bank, kam allerdings schon einer halben Stunde für Lahm ins Spiel.

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In einer intensiven und temporeichen Begegnung agierten die Bayern zunächst, als hätte es die dürftigen letzten Wochen und das 0:3 in der Bundesliga Mitte April nicht gegeben. Guardiolas Elf gestattete dem BVB wenig Raum zur Entfaltung und übte bei Ballverlust sofort Druck auf den Vizemeister aus. Die bekannten überfallartigen Gegenstöße der Elf von Jürgen Klopp waren erst einmal nicht zu beobachten.

Klopp, der die erwartete Startelf mit der „Doppelsechs“ Milos Jojic und Nuri Sahin gebracht hatte, sah dennoch gefährliche Ansätze seines Team, das etwa nach einer Viertelstunde die Spielanteile ausglich. Nach einem Freistoß von Marco Reus verhinderten die Bayern gerade noch ein Zuspiel auf den freistehenden Lewandowski. Der BVB fand in der Folge besser seinen Rhythmus, es fehlte aber der entscheidende letzte Pass.

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45. Minute: Erste gute Chance für Dortmund, der Stürmer rutscht bei der Ballannahme im Strafraum leicht aus, kann den Ball aber kontrollieren und zieht aus 13 Metern ab. Doch Lewandwoski gerät etwas in Rücklage, der Ball fliegt über das Tor.

44. Minute: Ribery auf der linken Seite, tanzt zwei Dortmunder aus und bringt dann den Ball in die Mitte.Da steht allerdings keiner, es geht aber auch kein Dortmunder zum Ball. So landet die Kugel bei Hojbjerg, der aus 20 Metern einfach mal abzieht. Der Ball fliegt knapp am Tor vorbei.

41. Minute: Müller wird von Mkhitaryan rund 25 Meter vor dem Strafraum gestoppt. Gute Position. Kroos, Robben Götze stehen bereit. Kroos macht es und der Ball landet in der Mauer.

39. Minute: Nun gibt‘s hier einen ordentlichen Schauer.

38. Minute: Robben lässt sich im Strafraum fallen und will den Elfmeter, doch da war kein Elfmeterwürdiger Kontakt. Richtige Entscheidung von Schiedsrichter Meyer hier weiterspielen zu lassen.

35. Minute: Bayern hat derzeit, wie gewohnt, mehr Ballbesitz und fast drei Mal mehr Pässe gespielt.

32. Minute: Nun ist Ribery mit auf dem Platz, Götze zieht sich etwas zurück.

29. Minute: Lahm bekommt erneut einen Tritt auf den Fuß und liegt am Mittelkreis. Der „intelligenteste Spieler“, laut Trainer Guardiola, muss ausgewechselt werden, gibt die Binde ab und verlässt das Feld. Allerdings ist Ribery noch nicht auf dem Platz, der Franzose bekommt noch letzte Instruktionen. Auf der Tribüne sieht man Nationaltrainer Jogi Löw mit Sorgesfalten. Das wäre natürlich ganz bitter für Lahm.

26. Minute: Patzer von Großkreutz, doch der lasche Rückpass ist dann doch etwas zu lang für Robben und Weidenfeller spielt mit, kann den Ball vor dem niederländischen Nationalspieler klären.

25. Minute: Ribery macht sich an der Seitenlinie warm. Lahm ist zunächst zurück auf dem Platz, läuft aber noch etwas unrund.

23. Minute: Boateng stoppt Lewandowski vor dem Strafraum. Freistoß für Dortmund. Reus mit dem Versuch, doch der Ball landet direkt in den Armen von Neuer.

22. Minute: Lahm ist den der Seitenlinie und wird behandelt. Der Münchener hat offenbar etwas auf den Spann bekommen. Bayern derzeit nur zu zehnt auf dem Platz.

22. Minute: Götze holt Sahin von den Beinen. Reus wollte den Vorteil, aber Schiedsrichter Meyer hat sofort zum Freistoß gepfiffen.

20. Minute: Dortmund scheint von der taktischen Neuausrichtung der Bayern etwas überrascht. Der deutsche Meister hat derzeit etwas mehr von der Partie und auch die besseren Chancen.

14. Minute: Lahm mit dem Foul. Der Ball landet aber zur im Aus. Ein Münchener war zuletzt am Ball, Ecke. Der Ball kommt gut in die Mitte, doch Neuer pflückt den Ball sicher aus der Luft.

13. Minute: Mkhitaryan wird behandelt, nachdem der Dortmunder einen Konter der Bayern per Kopf unterbunden hatte, seine Nase scheint ein wenig zu bluten.

12. Minute: Dante mit dem Fehler, Lewandowski versucht Reus in Szene zu setzen, doch Dante macht seinen Fehler wieder gut und klärt zur ersten Ecke. Reus wird den Ball schießen, doch keine Chance für einen Dortmunder an den Ball zu bekommen.

10. Minute: Freistoß Bayern. Robben schießt denn Ball halbhoch an den Strafraum. „Eher eine Kopfballhöhe für Lahm“, heißt es in der ARD. Da ist was dran. Dortmund kann klären.

7. Minute: Auf der anderen Seite setzt sich Lewandowski im Strafraum gegen Lahm durch, doch der Münchener kann sich den Ball zurückerobern, bevor der bald-Münchener abschließen kann.

6. Minute: Langer Ball aus der Abwehr auf Robben,d er sich auf der linken Seite davon stiehlt und abschließen kann. Weidenfeller kann den Flachschuss aus 20 Metern aber ohne Probleme halten.

4. Minute: Erste Chance für die Bayern durch Müller. Robben setzt Müller prima in Szene. Müller kann an der Strafraumgrenze abziehen. Weidenfeller hält den Knallerschuss aus kurzer Distanz mit dem Gesicht. Der Mann ist hart im Nehmen. Ihm kullern trotzdem Schmerz-Tränen über die Wangen. Gut zu verstehen.

3. Minute: Dortmund stört die Bayer früh in deren Hälfte beim Spielaufbau. Am eigenen Sechszehner wird Lahm unter Druck gesetzt.

1. Minute: Bayern stößt das 71. Pokal-Finale an. Los geht‘s! Meister gegen Vize-Meister. Bayern spielt mit einer Dreierkette.

19:56 Uhr: Die Nationalhymne wird gespielt, die Mannschaften sind auf dem Rasen. Selbst Pep singt mit. Der Pokal wird von Maria Höfl-Riesch

ins Stadion gebracht.

+++Stadionshow beginnt+++

19:52 Uhr: Die Stadionshow beginnt. Tänzerinnen sind auf dem Rasen und zeigen ihre Choreographie.

Noch mal in der Übersicht die Aufstellung und das Schema zum Finale:

Dortmund: 1 Weidenfeller - 26 Piszczek, 25 Sokratis, 15 Hummels, 29 Schmelzer - 14 Jojic, 18 Sahin - 10 Mkhitaryan, 11 Reus, 19 Großkreutz - 9 Lewandowski. - Trainer: Klopp

München: 1 Neuer - 13 Rafinha, 17 Jerome Boateng, 4 Dante, 34 Hojbjerg - 8 Martínez - 10 Robben, 21 Lahm, 39 Toni Kroos, 19 Götze - 25 Thomas Müller. - Trainer: Guardiola

Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)

Zuschauer: 76.197 (ausverkauft)

++Warmmachen hat begonnen+++

19:30 Uhr: Beide Mannschaften haben nun den Rasen betreten und machen sich warm. Nur noch 30 Minuten bis zum Anstoß zum Finale zwischen den zwei besten deutschen Mannschaften.

+++Hojbjerg ersetzt Alaba+++

19:27 Uhr: Der FC Bayern München bestreitet das DFB-Pokalfinale gegen Borussia Dortmund mit Youngster Pierre-Emile Hojbjerg. Der 18 Jahre alte Däne ersetzt in der Startelf des Rekord-Pokalsiegers Außenverteidiger David Alaba, der sich im Abschlusstraining am Freitagabend eine Rippenverletzung zugezogen hatte. Dies teilten die Münchner rund 90 Minuten vor dem Anstoß der Partie mit.

Borussia Dortmund bestreitet das 71. Endspiel um den DFB-Pokal in der angekündigten Formation. Im Angriff kommt Robert Lewandowski zum Zuge, der gegen seinen künftigen Club zum letzten Mal das schwarz-gelbe BVB-Trikot trägt.

+++Neuer zum Warmmachen auf dem Rasen+++

19:19 Uhr: Bayern-Torhüter Neuer kommt zum Warmmachen auf den Rasen im Olympia-Stadion. Neuer begrüßt die mitgereisten Bayern-Fans.

+++Aufstellung BVB+++

19:05 Uhr: knapp eine Stunde vor der Partie nun auch die Aufstellung der Dortmunder:

Weidenfeller - Piszczek, Hummels, Sokratis, Schmelzer, Jojic, Sahin, Mkhitaryan, Reus, Großkreutz, Lewandowski

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+++Aufstellung der Bayern+++

18:40 Uhr: Der FC Bayern hat seine Aufstellung getwittert:

Neuer - Dante, Martinez, Robben, Rafinha, Boateng, Götze, Lahm (K), Müller, Hojbjerg, Kroos.

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+++Dortmund auf dem Weg ins Stadion+++

18:20 Uhr: Borussia Dortmund befindet sich auf dem Weg ins Stadion.

+++Frankfurt siegt zum neunten Mal+++

18:18 Uhr: Rekordsieger 1. FFC Frankfurt hat zum neunten Mal den DFB-Pokal der Frauen gewonnen. Der siebenmalige Frauenfußball-Meister vom Main setzte sich im Endspiel in Köln gegen Außenseiter SGS Essen 3:0 (3:0) durch und beendete nach zwei Spielzeiten ohne Titel seine Durststrecke. Kozue Ando (3.), Peggy Kuznik (28.) und Simone Laudehr (36.) trafen für den FFC, der als Bundesliga-Tabellenführer drei Spieltage vor Saisonende noch Aussichten auf das Double hat.

17:51 Uhr: Die BVB-Fußballfans geben sich in der Dortmunder Innenstadt äußerst zuversichtlich. „Alles ist auf Sieg eingerichtet“, sagte BVB-Anhänger Willi aus Kamen und ließ keinen Zweifel am vierten Pokaltriumph in der Geschichte der Borussia. Besonders auf die Tore von Robert Lewandowski setzen die Fans. Der Stürmer macht sein letztes Spiel für den BVB und wechselt dann ausgerechnet zum Finalgegner FC Bayern. Axel aus Dortmund ist sich sicher, dass Lewandowski sich erfolgreich verabschiedet: „Der macht heute sein Tor, auf jeden Fall.“

+++FC Bayern geht in die finale Spielbesprechung+++

17:35 Uhr: Die Mannschaft um Trainer Pep Guardiola findet sich zur finalen Teambesprechung zusammen. Anschließend geht es dann zum Olympiastadion.

+++Halbzeit bei den Frauen+++

17:17 Uhr: Im DFB-Pokal der Frauen zwischen SGS Essen und 1. FFC Frankfurt steht es zur Halbzeit 0:3.

+++Berlin in der Hand der Fußball-Fans+++

15:30 Uhr: Etwas mehr als vier Stunden vor dem Beginn des DFB-Pokalfinals zwischen Bayern München und Borussia Dortmund befindet sich Berlin fest in der Hand der Fußball-Fans. Wie die Polizei mitteilte, ist die Lage dabei sehr entspannt. Zwischenfälle oder Zusammenstöße zwischen beiden Fanlagern hatte es am Nachmittag in der Hauptstadt noch nicht gegeben. „Es ist alles sehr ruhig“, sagte ein Polizeisprecher.

Etwa 3000 Dortmunder Fans hatten sich bereits am Mittag am Breitscheidplatz in der Nähe des Kurfürstendamms versammelt und stimmten sich auf das mit Spannung erwartete Endspiel ein. Dabei wurde zwar vereinzelt Pyrotechnik abgebrannt, die Polizei musste jedoch nicht eingreifen. 1200 Münchner Fans feierten im Hofbräuhaus am Alexanderplatz, alle anderen großen Berliner Fußballkneipen werden bis zum Abend ebenfalls zu einhundert Prozent ausgelastet sein, teilte die Polizei mit.

Am Nachmittag tummelten sich bei bestem Frühlingswetter Tausende Fans in den Straßen - sehr zur Freude des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). „Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Farben Gelb und Rot die Stadt beherrschen. Ich halte den Termin am Wochenende für ideal, weil sie viele Menschen die Chance haben, das hier zu erleben“, sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach bei einer Talkrunde am Pariser Platz in unmittelbarer Nähe des Brandenburger Tors.

Bereits am Vormittag hatte es in der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche einen ökumenischen Gottesdienst gegeben. Im Beisein von Niersbach versammelten sich die roten und die gelb-schwarzen Anhänger unter dem Motto „Ouvertüre zum Spiel - (beim) Singen vereint“. „Das war eine sehr gelungene Aktion, wir wollen diese Gottesdienste in den kommenden Jahren beibehalten“, sagte Niersbach.

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+++Breitscheidplatz fest in Dortmunder Hand+++

13:48 Uhr: Wenige Stunden vor dem Anpfiff des Finals im DFB-Pokal zwischen Bayern München und Borussia Dortmund war der Breitscheidplatz im Herzen von Berlin fest in schwarz-gelber Hand. Die Dortmunder Anhängern versammelten sich zu Hunderten auf dem Platz neben der Gedächtniskirche und feierten mit lautstarken Fangesängen ihren Klub. Manche von ihnen reckten gebastelte Pokale in die Höhe, andere machten Erinnerungsfotos mit einer Pappfigur von Nationalspieler Marco Reus.

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+++Guardiola könnte mit Hojbjerg überraschen+++

10:58 Uhr: FC-Bayern-Trainer Pep Guardiola wird seine Spieler im Berliner Mannschaftsquartier noch einmal in zwei Sitzungen auf den Finalgegner Borussia Dortmund einstellen. Die erste war für den späten Vormittag angesetzt, danach sollte ein letztes leichtes Training, das sogenannte Anschwitzen, stattfinden. Erst zweieinhalb Stunden vor dem Anpfiff im ausverkauften Olympiastadion werde der Spanier bei der finalen Spielbesprechung endgültig seine Startelf verkünden, berichtete der deutsche Rekordmeister auf seiner Internetseite.

Spekuliert wird, dass der junge Pierre-Emile Hojbjerg im Mittelfeld zum Einsatz kommen könnte. Guardiola hatte den 18 Jahre jungen Dänen am vergangenen Wochenende nach dem 1:0 im letzten Bundesligaspiel des deutschen Meisters gegen den VfB Stuttgart besonders gelobt. Alle Spieler müssten im Pokalfinale „mit dem Spirit von Hojbjerg“ spielen, sagte der Bayern-Coach.

Im Mittelfeld fehlen dem Rekordpokalsieger die verletzten Leistungsträger Bastian Schweinsteiger und Thiago. Der am Knie operierte Spanier twitterte vom Krankenbett aus ein Foto mit Victory-Zeichen. „Mia san mia“, lautete zudem die aufmunternde Botschaft des noch fehlenden Nationalspielers Holger Badstuber an die Teamkollegen bei dem Internetdienst. Für 18 Uhr ist die Fahrt der Münchner Meister-Mannschaft zum Olympiastadion geplant.

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+++DFB-Chefausbilder kritisiert Guardiola+++

10:30 Uhr: Der oberste Ausbilder des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Frank Wormuth, hat Kritik an Bayern Münchens Startrainer Pep Guardiola geübt. Der Spanier habe seinem Team beim Halbfinal-Aus in der Champions League gegen Real Madrid keine Alternativen aufgezeigt, im Gegensatz zu Real-Trainer Carlo Ancelotti. „Wenn man so will, hatte Ancelotti einen Plan B, Guardiola nicht“, sagte der Leiter der Fußball-Lehrerausbildung der Hennes-Weisweiler-Akademie des DFB in einem Interview des Nachrichtenmagazins Focus.

Während Real Madrid flexibel auf den Spielverlauf reagierte, habe Guardiola an seiner Idee von viel Ballbesitz und ständiger Ballzirkulation festgehalten: „Vielleicht hätte Guardiola sich genauso wie Real zurückziehen und den geplanten Fehlpass spielen sollen. Nach dem Motto: Hier, Real. Nehmt mal den Ball und macht mal was damit! Die hätten bestimmt blöd geschaut. So waren die Bayern verdutzt.“

Für die Entwicklung des Fußballs in Deutschland aber sei er zuversichtlich, sagte Wormuth zu Focus: „Denken Sie an die 'Rumpelfüßler'-Diskussion zurück. Seitdem hat sich so viel wie bei keiner anderer Nation auf der Welt verändert.“

Im Leistungsfußball gebe es nun Nachwuchs-Akademien, der DFB habe Talentstützpunkte aufgebaut. „Mit großem Erfolg. Im letzten Jahr hieß der Champions-League-Sieger Bayern München und bei der Weltmeisterschaft hat die deutsche Nationalmannschaft gute Chancen auf den Titel“, sagte Wormuth.

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+++Beckenbauer sieht BVB im Vorteil+++

09:19 Uhr: Vor dem DFB-Pokalfinale hat sich Bayern-Ehrenpräsident Franz Beckenbauer leicht skeptisch zu den Siegchancen seiner Münchner geäußert. Er hoffe, dass der FC Bayern die bessere Mannschaft sein wird, sagte Beckenbauer am Freitagabend in Berlin. Der „Kaiser“ sieht aber Borussia Dortmund im Vorteil: Die Mannschaft sei „in einer ausgezeichneten Verfassung, was der FC Bayern nicht ist“. Im Moment spielten die Dortmunder besser als die Bayern, sagte Beckenbauer am Rande der Verleihung der „Goldenen Sportpyramide“. Titelverteidiger Bayern München und Borussia Dortmund treffen am Abend (20.00 Uhr/ARD und Sky) im Berliner Olympiastadion aufeinander.

+++Autokorso durch Dortmund bei Pokalsieg+++

3:41 Uhr: Zehntausende Menschen in Dortmund werden in den ausverkauften Westfalenhallen und vor den drei Großbildleinwänden in der City erwartet, um sich die Live-Übertragung des Endspiels aus dem Berliner Olympiastadion gemeinsam anzusehen.

Im Fall eines Dortmunder Pokalsieges ist am Sonntag ein Autokorso mit den BVB-Spielern und Cheftrainer Jürgen Klopp geplant. Dazu würden nach Angaben der Stadt und der Polizei rund 250.000 Besucher erwartet. Rund 450 Einsatzkräfte der Polizei werden an diesem Sonnabend für die Sicherheit in der Stadt sorgen. Der Einsatz von rund 1000 Polizisten aus ganz Nordrhein-Westfalen ist vorgesehen, wenn Sonntag eine erfolgreiche Dortmunder Mannschaft gefeiert werden könnte.

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Wer gewann öfter den Pokal?

Die Frage ist ganz klar mit FC Bayern München zu beantworten. Mit 16 Erfolgen sind die Münchener Rekordsieger. Der BVB gewann die Trophäe bisher dreimal. Bei einem Sieg würde der Revierclub mit Nürnberg, Köln und Frankfurt gleichziehen. Neben den Bayern würden dann nur noch Schalke (5 DFB-Pokalsiege) und Bremen (6) vor Dortmund stehen.

Wie sieht die Bilanz im Finale gegeneinander aus?

Die Bilanz gegeneinander im Finale ist ausgeglichen. Wobei die Borussen bisher besser überzeugen konnten. Denn es ist erst das dritte Aufeinandertreffen beider Mannschaften im Pokal-Endspiel. 2007 setzte sich der große Favorit aus München erst in der Verlängerung mit 2:1 durch. 2012 triumphierte die Borussia in einem denkwürdigen Finale mit 5:2 und sicherte sich damit erstmals in der Vereinsgeschichte das Double.

Tore, Tore, Tore

Die Dortmunder sind im diesjährigen Wettbewerb noch ohne Gegentor. In den Partien gegen Wilhelmshaven (3:0), München 1860 (2:0 n. V.), Saarbrücken (2:0), Frankfurt (1:0) und Wolfsburg (2:0) gab sich die BVB-Deckung keine Blöße. Die Münchner erzielten auf dem Weg ins Finale doppelt so viele Treffer: beachtliche 21 Tore, unteranderem gegen Rehden (5:0), Hannover (4:1), Augsburg (2:0), Hamburg (5:0) und Kaiserslautern (5:1).

Was wird beim DFB-Pokal verdient?

Der Pokal wird mehr und mehr zu einem lukrativen Wettbewerb. Bisher nahmen sowohl die Münchner als auch die Dortmunder allein aus dem TV- und Vermarktungstopf jeweils über sechs Millionen Euro ein. Allerdings liegt die Gesamtsumme bei den Bayern höher als beim BVB, weil vier Spiele der Münchner live im Free-TV gezeigt wurden. Die Dortmunder waren nur zweimal live in der ARD zu sehen. Für den Gewinner des Finales gibt es 3,2 Millionen Euro, der Verlierer erhält 2,6 Millionen.

Wer sieht sich das Finale an?

Finale beider Teams im Jahr 2012 sorgte für einen Einschaltquotenrekord. Im Schnitt sahen 13,55 Millionen TV-Zuschauer die Partie. In diesem Jahr wird das Duell der deutschen Branchenführer in 189 Länder übertragen – mehr als jemals zuvor. 802 Medienvertreter aus dem In- und Ausland haben sich akkreditiert.

Internationale Auswirkungen

In diesem Jahr qualifiziert sich kein Club über den DFB-Pokal für Europa, weil beide Endspielteilnehmer als Champions-League-Teilnehmer feststehen. Der vakante Platz in der Europa League ging deshalb an den Bundesliga-Siebten aus Mainz.

"Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin"

Seit 1985 wird das DFB-Pokalfinale fest im Berliner Olympiastadion ausgetragen. Erst vor wenigen Wochen haben der Deutsche Fußball-Bund und das Land Berlin ihre Rahmenvereinbarung bis 2020 verlängert. Die Partie zwischen dem FC Bayern und dem BVB ist insgesamt das 36. Endspiel in Berlin.

Neuer ist heiß auf Revanche gegen BVB

Das gab es noch nie: Als erster Fußballer bestreitet Manuel Neuer sein viertes DFB-Pokal-Finale nacheinander. 2011 gewann der Nationaltorwart mit Schalke den "Pott" gegen den MSV Duisburg (5:0). 2012 folgte ein 2:5 mit Bayern gegen Dortmund, 2013 gab es einen 3:2-Sieg gegen Stuttgart. Neuer ist heiß auf den BVB: "Ich bin in Gelsenkirchen aufgewachsen und habe 20 Jahre für Schalke gespielt."

Zehntes Double für den FCB?

Der FC Bayern greift zum zehnten Mal in der Vereinsgeschichte nach dem Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal-Sieg. Nach dem 24. Titelgewinn hat der Rekordchampion die Chance, den erneuten Doppelschlag perfekt zu machen. In der vergangenen Saison (2012/2013) hatten die Bayern unter Cheftrainer Jupp Heynckes sogar das Triple (Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League) errungen. Bayern München ist klarer Double-Spitzenreiter vor Schalke 04, dem 1. FC Köln, Werder Bremen und Borussia Dortmund, die je einmal das Double gewannen.

Dennoch: Statistik spricht für Dortmund

Trotz der Meisterschaft, den neun Double-Gewinnen und mehr geschossenen Toren im laufenden Wettbewerb, die Statistik spricht für Borussia Dortmund. Denn der letztjährige Triple-Gewinner Bayern München hat seit der Saison 2010/11 nur vier von insgesamt 13 Pflichtspiel-Duellen gegen Borussia Dortmund gewonnen, darunter allerdings das Champions-League-Endspiel 2013 (2:1). In der Fußball-Bundesliga gelang den Bayern zuletzt ein 3:0 am 23. November vergangenen Jahres in Dortmund, zuvor waren sie jedoch sechs Begegnungen ohne Sieg geblieben. In der Rückrunde feierte der BVB am 12. April mit dem 3:0 in München eine gelungene Revanche.

Mit dem Erfolg am 12. Mai 2012 im DFB-Pokalfinale (5:2) in Berlin waren dem BVB seinerzeit sogar fünf Siege in Folge gelungen. Danach folgten fünf Spiele, in denen die Bayern unbesiegt geblieben waren.

Mit Material von sid und dpa