Der Torjäger ist nach seinem Muskelfaserriss plötzlich wieder geheilt und wird gegen den FC Fulham zum Aufgebot des HSV gehören.

Hamburg. Gute Nachrichten für den HSV wenige Stunden vor dem Halbfinal-Hinspiel in der Europa League: Torjäger Mladen Petric ist nach seinem Muskelfaserriss, den er sich erst vergangene Woche zugezogen hatte, wieder geheilt. Der Kroate wird gegen den FC Fulham (ab 21.05 Uhr im Liveticker auf abendblatt.de) bereits im Kader stehen. Ob Trainer Bruno Labbadia den Angreifer sogar in die Startelf beordert, ist noch unklar.

Die Wunderheilung Mladen Petrics: Ärzte stellten vergangenen Donnerstag bei Petric einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich fest, den er sich im Training zuzog. Zwei bis drei Wochen Zwangspause, so die erste Diagnose der Ärzte. Nun ist der 29-Jährige plötzlich wieder fit. Am Freitag scheiterte noch Petrics Versuch, sich in München behandeln zu lassen. Wegen der Aschewolke des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull konnte Petric nicht in die bayrische Hauptstadt fliegen.

Im laufenden Wettbewerb der Europa League ist der Kroate Top-Torjäger der Hamburger. Bereits neun Treffer erzielte Petric in dieser Spielzeit. Darunter auch die beiden wichtigen Tore im Viertelfinal-Rückspiel gegen Standard Lüttich (3:1).