Die Euphorie um den FC St. Pauli beschert dem Kiez-Klub eine noch größere Kartennachfrage. Der Konkurrenzkampf im Kader tobt.

Hamburg. Der sportliche Höhenflug des FC St. Pauli in der 2. Fußball-Bundesliga hat die Kartennachfrage weiter gesteigert. Die nächsten drei Heimspiele gegen Alemannia Aachen, den Karlsruher SC und den FSV Frankfurt im momentan 19 900 Zuschauern fassenden Stadion am Millerntor sind ausverkauft. Am Montagvormittag sind innerhalb von einer halben Stunde die letzten 500 Tickets per Internet und Hotline abgesetzt worden.

Die ohnehin große Euphorie um den Kiez-Klub wurde durch die Ereignisse in der Winterpause weiter verschärft: Zwei Hallenturniere gewonnen, Schalke 04 nicht nur besiegt sondern überwiegend beherrscht und mit Sukuta-Pasu und Ozcipka sind zwei vielversprechende Neuzugänge an die Elbe gewechselt, die den Kader gezielt verstärken.

Dieser ist jetzt in der Tat so ausgeglichen wie nie. Wo sich bei anderen Mannschaften eine Woche vor dem Rückrundenauftakt eine Startelf klar herauslesen lässt, ist beim FC St. Pauli auf mehreren Positionen ein harter Konkurrenzkampf angesagt. Sicher auflaufen werden wohl Torwart Mathias Hain, Rechtsverteidiger Carsten Rothenbach, Innenverteidiger Ralph Gunesch, Matthias Lehmann, Charles Takyi sowie Florian Bruns im Mittelfeld sowie Marius Ebbers im Angriff. Um die verbliebenen vier Plätze wird es im Training rund gehen - zumal Trainer Holger Stanislawksi bereits angekündigt hatte, die Eindrücke der letzten Übungswoche zu nutzen, um den finalen Kader zu finden.

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