Die Hanseaten starteten mit Siegen gegen Straubing und in Nürnberg in die Saison und stehen erstmals seit drei Jahren wieder an der Tabellenspitze.

Hamburg. Die Hamburg Freezers empfangen Eishockey-Meister Eisbären Berlin am Freitagabend mit breiter Brust in der Color-Line-Arena (19.30 Uhr). Die Hanseaten starteten mit Siegen gegen Straubing und in Nürnberg in die Saison und stehen erstmals seit drei Jahren wieder an der Tabellenspitze.

„Das war ein Start, der Hoffnung macht auf eine erfolgreiche Spielzeit und uns mit einer Menge Selbstvertrauen ausstattet. Wir sind jetzt ausgeglichener besetzt und deshalb schwerer ausrechenbar“, sagt Cheftrainer Paul Gardner vor den Heimspielen gegen Berlin und die Krefeld Pinguine (Sonntag/14.30 Uhr).

Als bisher bestes Ergebnis steht der Vorstoß ins Halbfinale vor sechs Jahren zu Buche. Danach gab es fünfmal das Aus im Viertelfinale, darunter zweimal gegen die Eisbären. Deren Trainer misst dem Saisonstart große Bedeutung bei. Die ersten zehn Spiele der Saison seien enorm wichtig, betont EHC-Cheftrainer Don Jackson. „Wer dann oben steht, schafft in der Regel auch die Playoffs.“ Der Titelverteidiger stützt sich auf die Mannschaft, die mit dem 3:0 gegen Ingolstadt den elften Heimsieg in Serie landete.