Bundestrainer Werner Schuster hat insgesamt 13 Athleten nominiert. Zum “A-Team“ gehören neben Martin Schmitt (Furtwangen) noch Michael Uhrmann...

Bundestrainer Werner Schuster hat insgesamt 13 Athleten nominiert. Zum "A-Team" gehören neben Martin Schmitt (Furtwangen) noch Michael Uhrmann (Rastbüchl), Michael Neumayer (Berchtesgaden), Stephan Hocke (Schmiedefeld), Severin Freund (Rastbüchl), Felix Schoft (Partenkirchen) und Andreas Wank (Oberhof). Sechs Aktive der "nationalen Gruppe" werden nur in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen (1. Januar) eingesetzt.

Maximal 110 000 Euro an Prämien kann der Tourneesieger kassieren. Dann allerdings müsste er den Rekord von Sven Hannawald einstellen. Der Hinterzartener hatte 2001/02 bei der 50. Auflage der Traditions-Tour als bisher einziger Springer der Geschichte alle vier Konkurrenzen gewonnen.

Für Tagessiege in Oberstdorf (29. Dezember), Garmisch-Partenkirchen (1. Januar), Innsbruck (4. Januar) und Bischofshofen (6. Januar) sind jeweils 30 000 Schweizer Franken (knapp 20 000 Euro) ausgelobt. Zusätzlich gibt es für den Gesamtsieger einen Geländewagen im Wert von 29 900 Euro.

Mögliche deutsche Tournee-Triumphe werden im Gegensatz zu Hannawald-Zeiten vom Deutschen Skiverband (DSV) nicht mehr mit Extraprämien belohnt.

Skiflug-Weltmeister Gregor Schlierenzauer aus Österreich und der Schweizer Gesamtweltcup-Spitzenreiter Simon Ammann sind auch bei den Wettern die Favoriten im Kampf um die Nachfolge des zurückgetretenen Janne Ahonen (fünf Gesamterfolge). Bei einem Triumph von Schlierenzauer wird beim Anbieter bwin eine Quote von 2,75 für 1 gezahlt, Ammann ist mit 3,70 für 1 notiert. Martin Schmitt ist mit einer Quote von 19 für 1 ein aussichtsreicher Geheimtipp.