Die HSV-Handballer halten für die kommende Saison weiter Kurs auf die Champions League. Beim 35:27 (16:16) im Bundesligaspiel bei den Füchsen Berlin...

Hamburg/Berlin. Die HSV-Handballer halten für die kommende Saison weiter Kurs auf die Champions League. Beim 35:27 (16:16) im Bundesligaspiel bei den Füchsen Berlin nahmen die Hamburger erfolgreich Revanche für das 34:34 in der Hinserie.

Ohne die angeschlagenen Guillaume Gille, Stefan Schröder und Heiko Grimm taten sich die mannschaft von Trainer Martin Schwalb lange schwer und hielt mit vielen Unkonzentriertheiten die Berliner bis in die Anfangsphase der zweiten Halbzeit im Spiel. Dann setzte sich die spielerische Klasse der Hamburger durch, namentlich die von Torhüter Johannes Bitter, der mit 20 Paraden (43 Prozent) erneut glänzte. Im Angriff schöpften Blazenko Lackovic, Torsten Jansen und Hans Lindberg annähernd das Maximum ihrer Möglichkeiten aus. "Die Stimmung war super, das hat sehr viel Spaß gemacht", sagte Jansen.


Tore, Berlin: Strand 7 (2 Siebenmeter), Bult 7 (5), Boese 4, Kubisztal 3, Göde 3, Murawski 2, Bruna 1; Hamburg: Jansen 8 (1), Lackovic 7, K. Lijewski 6, Lindberg 6 (4), B. Gille 5, Niemeyer 1, M. Lijewski 1, Hens 1. Schiedsrichter: Methe/Methe (Vellmar). Zuschauer: 9000 (ausverkauft). Zeit strafen: 8; 5.