wurde am 5. Februar 1923 in Wien geboren, wuchs aber in Hamburg auf und besuchte das hiesige Wilhelm-Gymnasium. Daher fühlt sich Isenbart seinem Selbstverständnis nach auch als Hamburger. Das Studium der Rechtswissenschaften absolvierte er wiederum in Wien. Er wurde dann aber weder Anwalt noch Richter und schlug auch nicht die Offizierslaufbahn ein, wie es in der Familie, aus der er stammt, seit Generationen Sitte war. Isenbart landete stattdessen bei Hörfunk und Fernsehen. Leitende Funktionen erfüllte er beim NDR und bei Radio Bremen, ehe er 1974 zum Chefkoordinator Sport in der ARD berufen wurde. Popularität erlangte Isenbart durch seine ebenso einfühlsamen wie kenntnisreichen Kommentare bei Pferdeveran-staltungen unterschiedlichster Art, sowohl an den Mikrofonen öffentlich-rechtlicher Sender wie auch auf Turnierplätzen und an Veranstaltungsorten. Stets endeten seine Moderationen mit den Worten ". . . und vergesst mir die Pferde nicht!" An der Seite seines Vaters besuchte Isenbart vor 73 Jahren sein erstes Derby.