Auch wenn die Insel nicht besonders groß ist, bietet sie bei schlechten Wetter genügend Zerstreuungsmöglichkeiten.

Das moderne Helgoländer Wellnessbad „Mare Friscum Spa Helogland“ auf dem Nordostteil der Hauptinsel hat einen Innenpool, eine Saunalandschaft und ein beheiztes, ganzjährig geöffnetes Meerwasser-Außenbecken. Der Outdoor-Whirlpool bietet einen Blick aufs weite Meer auf der einen und auf die hoch hinaus ragenden, steilen Klippen auf der anderen Seite. Für die kleinsten Badegäste gibt es ein sicheres Planschbecken und einen Spielbereich für Schietwetter-Phasen.

Einen Besuch wert ist das Museum Helgoland auf dem Nordostgelände. Es hat täglich außer montags geöffnet und zeigt einen Überblick über die Geschichte Helgolands sowie das Leben und Arbeiten auf der Insel. Während des Zweiten Weltkrieges suchten die Helgoländer in den Stollen Schutz vor den Bombenangriffen. Fachleute des Museums führen Gäste durch die unterirdischen Bunkeranlagen.

Die Delikatesse Hummer, einst das Wappentier Helgolands, gibt es heute kaum noch auf der Insel. An ihre Stelle traten als Spezialität die Knieper – die Taschenkrebse. Gegessen wird das Fleisch aus den gekochten Scheren mit verschiedenen Soßen und Toast oder als Kniepersalat, zum Beispiel in der „Bunten Kuh“ am Hafen oder in den Mocca-Stuben auf dem Oberland.