Bargteheide. Birte Kruse-Gobrecht zieht eine Zwischenbilanz ihrer Tätigkeit. Und sie hat ihre Entscheidung für die Aufgabe nicht bereut,

Am Sonntag auf den Tag drei Jahre ist Birte Kruse-Gobrecht Bürgermeisterin von Bargteheide. Zeit für eine Halbzeitbilanz, da es weitere drei Jahre bis zur nächsten Wahl sind. „Es waren spannende, bewegende, aber auch lehrreiche Jahre“, sagte die 50 Jahre alte Chefin der Stadtverwaltung dem Abendblatt am Freitag. Nicht immer sei alles nach Plan verlaufen. Unter dem Strich habe sie ihre Entscheidung für dieses Amt aber bislang nicht bereut: „Es gibt, Stand heute, keinen Grund, 2022 nicht wieder anzutreten.“

Die erste Halbzeit sei vor allem geprägt gewesen von der Restrukturierung und Modernisierung der Verwaltung. Die Einführung eines fünften Fachbereichs habe vor allem zu einer Entzerrung der Aufgabenkonzentration im Ressort Bau und Liegenschaften geführt. Nun gelte es, den Digitalisierungsprozess voranzutreiben. „Das ist wichtig, damit die Verwaltung professionell und bürgernah arbeiten kann“, so Kruse-Gobrecht.