Bargteheide. Birte Kruse-Gobrecht spricht im Sommerinterview über Machtspielchen, eine lange Projektliste und vertane Chancen.

Die berühmte Sentenz der US-amerikanischen Informatikerin Grace Hopper brachte Birte Kruse-Gobrecht (50) keine sechs Monate nach ihrem Amtsantritt auf einer Wand ihres Büro an: „Der gefährlichste Satz einer Sprache ist: Das haben wir schon immer so gemacht.“ Bürgermeisterin von Bargteheide zu sein bedeutet für die gebürtige Hamburgerin Aufbruch, Umbruch und Wille zur Veränderung. Sie hat Jura studiert, als Mediatorin, Beraterin und Arbeitsvermittlerin gearbeitet, war Gleichstellungsbeauftragte des Kreises und Mitinitiatorin der Stiftung Beruf und Familie Stormarn. Seit 2017 lebt sie mit ihrem Sohn und ihrem Partner in Bargteheide. Zur Familie gehören auch ihre erwachsene Tochter und die beiden erwachsenen Töchter ihres Partners.

Haben Sie es schon einmal bereut, den Job der Bürgermeisterin übernommen zu haben?