Ahrensburg. Umweltausschuss greift Thema der Umgehungsstraße wegen einer entsprechenden Petition auf. Die Positionen dazu sind gespalten.

Das Dauerthema Südtangente hat erneut Politik und Verwaltung in der Schlossstadt beschäftigt, diesmal bei der jüngsten Sitzung des Umweltausschusses. Anlass war die vor Kurzem eingereichte Petition für den Bau der Umgehungsstraße im Süden Ahrensburgs, um die Stadtteile Ahrensfelde, Waldgut Hagen und Siedlung Hagen vom Verkehr zu entlasten. Diese hatten rund 1100 Bürger unterschrieben.

Laut Tagesordnung sollte es im Umweltausschuss um die „landschaftsplanerische Bewertung“ der Tangente gehen. Letztlich kam es aber erneut zu einem Austausch allgemeiner Argumente und Fragen rund um die neu zu planende Straße. So betonte Stephan Schott, Fachdienstleiter für Straßenwesen im Rathaus, dass eine Südtangente eine Ausnahme nach dem europäischen Umweltrecht darstelle. „Es muss vor allem geprüft werden, ob es auch Alternativen für eine Umgehungsstraße gibt.“