Ahrensburg. Bei sämtlichen Investitionen muss die Stadt auf Umweltfolgen achten. Auch dem Flächenaustausch zum Kita-Neubau wurde zugestimmt.

Die Stadt Ahrensburg will ihren Teil dazu beitragen, die weltweite Erderwärmung aufzuhalten. Der Umweltausschuss hat dem Antrag „Vorrang für den Klimaschutz“ mehrheitlich zugestimmt, den Grüne, SPD und Wählergemeinschaft WAB gemeinsam entwickelt hatten. Bei sämtlichen Investitionsprojekten wird künftig auf größtmögliche Klimafreundlichkeit geachtet. Außerdem soll bis Ende September ein Klimabeirat gegründet werden mit Vertretern der Verwaltung und Parteien sowie Fachleuten, die in Ahrensburg leben.

„Das alles ist ein wichtiger Schritt für unsere Stadt“, sagt Christian Schmidt (Grüne), Vorsitzender des Umweltausschusses. „Ziel ist es, bei allen Maßnahmen die Auswirkung auf den Klimawandel so gering wie möglich zu halten beziehungsweise Maßnahmen mit höherer Klimafreundlichkeit zu priorisieren“: So lautet die Vorgabe für die Zukunft. Die endgültige Entscheidung trifft die Stadtverordnetenversammlung bei ihrer Sitzung am 26. August.