Trittau. Zweites Treffen des Arbeitskreises Radverkehr mit großer Beteiligung. Planbüro mit Verkehrskonzept beauftragt.

Wer aufmerksam in die Runde schaute, konnte beim zweiten Treffen des offenen Trittauer Arbeitskreises Radverkehr einige neue Gesichter entdecken. Für die neu Hinzugekommenen gab Klimamanagerin Berit Ostrander einen Überblick über Ziele der Gruppe. „Die Expertenrunde spricht Empfehlungen aus, trifft aber keine Entscheidungen“, betonte sie.

Doch die Teilnehmer waren nicht nur gekommen, um zu unterstützen, sondern es wurde ihnen auch Unterstützung zuteil bei der Klärung der Frage: „Wo darf ich als Fahrradfahrer fahren und wo nicht?“ Bodo Lork, Leiter des Ordnungsamts, erläuterte die Beschilderung verschiedener Wege und ihre Bedeutung für Radler und wies darauf hin, dass nur Kinder bis zehn Jahre Fußwege mit dem Fahrrad befahren dürfen. Ideen aus der Runde, dass die Gemeinde alternative Beschilderungen an bestimmten Wegen oder Gefahrenstellen anbringen sollte, hielt er entgegen: „Nur die Straßenverkehrsbehörde hat das Recht zu entscheiden, wo welches Schild stehen soll.“ Er kündigte an, dass es am 6. Juni eine Bürgerinfoveranstaltung zum Verkehr in Trittau mit dem ADFC und der Polizei geben soll.