Elmshorn. Abkömmling des Weltelite-Hengstes ist mit 77.000 Euro teuerstes Pferd der Holsteiner Auktion. Reitpferde bringen im Schnitt 23.000 Euro

Schnäppchenjäger sind fehl am Platz. Wer bei der 39. Holsteiner Frühjahrsauktion mitmischen will, benötigt ein Budget in fünfstelliger Höhe. Erfahrung, Fachwissen und feines Gespür sind auch erforderlich, um aufs richtige Pferd zu setzen. Mehr als 1100 Reiter, Pferdeliebhaber und Züchter sind zur Versteigerung von 39 jungen Holsteinern in die voll besetzte Fritz-Thiedemann-Halle gekommen. Sie sind aus ganz Deutschland angereist, aber auch aus der Schweiz, Schweden, Italien, Niederlande, Frankreich, Spanien und Portugal.

Der neue Auktionsleiter Roland Metz (45) hat für seine Premiere Neukunden aus Süddeutschland mitgebracht. Der Pferdewirt ist zum Mitglied der Geschäftsführung des Holsteiner Verbandes berufen worden; er kommt vom Süddeutschen Pferdezuchtverband. Metz war im Spring-, Dressur- und Vielseitigkeitssport unterwegs.