Halstenbek/Schenefeld. Absackung der Fahrbahn sei ein Risiko. Sofortreparatur und Umleitung nötig. Gemeinde warnt Autofahrer vor „Schleichwegen“.

Eine der wichtigsten Verbindungsstraßen von und nach Schenefeld bleibt von Montag, 15. April, an kurzfristig gesperrrt. Der Grund ist eine Versackung in der Fahrbahn, die ein Unfallrisiko darstellt und umgehend behoben werden muss, so die Gemeinde Halstenbek in einer Mitteilung.

Betroffen ist der Luruper Weg – und zwar das kleine Teilstück hinter dem Kreisverkehr Luruper Weg/Heideweg, das noch zur Gemeinde Halstenbek gehört. Die Absenkung in der Fahrbahnmitte wurde laut Angaben der Gemeinde bei einer Prüfung entdeckt.

A23: Fahrbahnabsenkung der wichtigen Strecke liegt genau in der Mitte der Straße

Sie liegt auf Höhe der Hausnummer 146, nur wenige Meter vom Ortseingangsschild Schenefeld entfernt. Für die Bürger der Stadt dürften die Auswirkungen der Notsanierung am größten sein.

Weil eine unmittelbare Unfallgefahr beziehungsweise die Gefahr eines Fahrbahneinbruchs besteht, muss der Streckenabschnitt für knapp zwei Wochen in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. Die Arbeiten dauern so lange, weil ein tiefergehender Eingriff in die Fahrbahn notendig ist.

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Die Sperrung wird am Montag, 15. April, wirksam und dauert voraussichtlich bis einschließlich Freitag, 26. April. Die Gemeinde bittet alle Verkehrsteilnehmer darum, den Bereich möglichst weiträumig zu umfahren und nicht die wenigen möglichen Schleichwege zu nutzen.

Die offizielle Umleitungsempfehlung führt über die U1 beziehungsweise die U2, also über den Luruper Weg und weiter über die Dockenhudener Chaussee (Landesstraße 104) und die Hauptstraße nach Schenefeld.

Luruper Weg gesperrt: Auch die Buslinie 185 muss ihre Fahrstrecke ändern

Betroffen von der Sperrung ist auch die Buslinie 185 der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH). Laut Mitteilung der Gemeinde wird die Buslinie im Zeitraum der Sperrung ebenfalls über die L104 nach Schenefeld fahren.

Die Gemeinde bittet für die Maßnahme sowie deren kurzfristiges Umsetzen um Verständnis. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren, der auf der einen Straßenseite befindliche Geh- und Radweg bleibt nutzbar.