Pinneberg/Halstenbek/Rellingen. Beamte im Kreis beteiligen sich in Pinneberg, Halstenbek und Rellingen an europaweiter Aktion. Sie zogen 250 Autos aus dem Verkehr.

Eine europaweite Kontrollwoche hat auch eine Polizeiaktion im Kreis Pinneberg zur Folge gehabt. Der Brennpunktdienst des Pinneberger Reviers hat sich an der Aktion beteiligt und am Donnerstag in Halstenbek, Rellingen und Pinneberg Autofahrer kontrolliert.

Der Schwerpunkt lag auf dem Thema „Ablenkung im Straßenverkehr“ – etwa durch Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung oder Bedienen des Handys während der Fahrt.

Europaweite Kontrollwoche: Polizei kontrolliert in Pinneberg, Halstenbek und Rellingen

In Halstenbek hatten sich die Beamten an der Kreuzung Lübzer Straße/Bickbargen sowie an der Dockenhudener Chaussee postiert. In Rellingen standen sie an der Eichenstraße, in Pinneberg befand sich die Kontrollstelle an der Rellinger Straße.

In sechseinhalb Stunden nahmen die Beamten 250 Fahrzeuge unter die Lupe. Die Ausbeute: 59 Fahrer benutzten während der Fahrt verbotenerweise ein elektronisches Gerät.

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Darüber hinaus stellten die Beamten in 29 Fällen Fahrzeuginsassen fest, die nicht wie vorgeschrieben angegurtet waren. Die „Gurtmuffel“ erwartet ein Verwarngeld in Höhe von 30 Euro.

Handy am Steuer – das wird teuer: 130 Euro und ein Punkt in Flensburg sind drin

Handysünder können deutlich härter bestraft werden. Autofahrer müssen mit einem Bußgeldbescheid von 130 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Bei schweren Verstößen kann es auch zu Geldbußen von bis zu 200 Euro, zwei Punkten sowie einem Fahrverbot kommen.