Pinneberg. Während das Land Millionen Euro für digitale Infrastruktur freigibt, entscheidet der Rat über Endgeräte für 5000 Schüler.

Kein Netz, keine Geräte, keine Fachleute: Das ist laut Experten der digitale Alltag an Pinnebergs Schulen. Internetausstattung und Technikbestand lassen zu wünschen übrig und gelten als „nicht zukunftsfähig“. Deshalb will die Stadt nun sämtliche Schulen flächendeckend mit einer zeitgemäßen Netzwerkstruktur nebst Breitbandzugang ausstatten. Zudem sollen etwa 2500 Laptops oder Tablets angeschafft werden. Ziel ist, dass sich künftig zwei Schüler ein Endgerät für Unterricht und Hausaufgaben teilen. So steht es in der Beschlussempfehlung des Schulausschusses, der in der heutigen Ratsversammlung diskutiert werden soll.