Horst. 2000 Liter Bitumen auf der Fahrbahn: Nach Unfall auf der A23 gibt es unterschiedliche Einschätzungen zu Sanierungsbedarf und -dauer.

Nach einem spektakulären Bitumenlaster-Unfall am Mittwochabend auf der Autobahn 23 (wir berichteten) gestalten sich die Aufräumarbeiten zäh. Ein Mercedes Unimog einer Hamburger Baufirma war in Richtung Norden kurz hinter der Abfahrt Horst/Elmshorn in die Mittelbegrenzung aus Beton gefahren und umgestürzt. Die Ladung, 2000 Liter flüssiges Bitumen, ergoss sich über die Fahrbahn.

Am Tag danach ist die auch Haftkleber genannte Masse zwar nicht mehr so klebrig wie im flüssigen Zustand. Dafür haftet sie aber ziemlich fest an der Fahrbahn. Auf die Frage, wie aufwendig sich die Sanierung gestalten wird, gibt es unterschiedliche Einschätzungen. Ein Ortstermin.