Pinneberg. Arbeiten an Pinnebergs ruhigster Baustelle sollten am Montag wieder aufgenommen werden. Die Aktivitäten hielten sich (noch) in Grenzen.

Ein neuer Bauzaun. Ein geparktes Auto mit Offenburger Kennzeichen. Und später am Tag auch noch Metallteile, verschnürt abgelegt: Wer am Montag genau hinschaute, konnte auf der Busbahnhof-Baustelle in Pinneberg erste kleine Veränderungen wahrnehmen. Gehört das bis jetzt elfmonatige Warten auf den neuen Halteplatz bald der Vergangenheit an? Immerhin hatte die Stadtverwaltung den Weiterbau unlängst für den Beginn dieser Woche angekündigt. So oder so: Pinneberg hat anscheinend keine Handhabe gegen das Bauunternehmen.

In einer vor knapp zwei Wochen aus dem Rathaus verschickten Mitteilung hieß es, dass die Arbeiten nach „organisatorisch bedingten Verzögerungen“ nun beginnen oder besser: fortgeführt und vollendet werden sollen. Bekanntlich gab es vor den organisatorischen auch messbare Probleme beim Bau des neuen Busbahnhofs. Während des Tiefbaus hatte ein Prüfstatiker moniert, dass die beauftragte Firma „bei ihren statischen Berechnungen“ fürs Dach „einiges nicht berücksichtigt“ habe. Das brachte den Zeitplan erstmals durcheinander.