Hohe Temperaturen gehören zum Sommer dazu. Dennoch ist es jeden Tag unterschiedlich warm. Um genau zu wissen, wie warm oder kalt es ist, braucht man ein Thermometer.

Heute gibt es elektronische Messgeräte, aber der älteste und traditionellste Weg die Temperatur zu messen, ist mit dem Quecksilberthermometer. In einem Röhrchen ist das flüssige Metall eingeschlossen. Je wärmer es wird, desto mehr dehnt sich das Quecksilber aus. Deshalb steigt dann auch die sichtbare Linie auf der Skala, an der man die Temperatur ablesen kann.

Auf den meisten Thermometern, besonders in Deutschland, wird die Wärme in Grad Celsius gemessen. Diese Messeinheit hat der Schwede Anders Celsius im Jahr 1742 eingeführt, deswegen heißt sie auch so.

Die Einteilung der Skala orientiert sich am Wasser, denn bei null Grad gefriert es, und bei 100 Grad kocht das Wasser. In anderen Ländern, zum Beispiel in den USA, wird die Temperatur in der Einheit Fahrenheit gemessen. Hier kocht das Wasser bei 212 Grad und der Gefrierpunkt des Wassers liegt bei 32 Grad Fahrenheit.