Der Mittwoch heißt so, weil sich dieser Tag in der Mitte der (Arbeits-)Woche befindet. Direkt vor dem Wochenende kommt stets der Freitag, an dem die meisten Menschen aber dennoch arbeiten. Sie haben also nicht “frei“. Wie kommt das?

Das liegt daran, dass der Name des Freitags von einer Göttin stammen soll. Und zwar entweder von der germanischen Liebesgöttin Freya oder von der nordischen Göttin Frigg, der Schutzherrin von Ehe und Mutterschaft.

Für Menschen, die an Gott glauben, ist jeder Freitag zudem ein Gedenktag an den Tod von Jesus Christus. Vielleicht ist euch schon aufgefallen, dass es in der Schulkantine freitags meist kein Fleisch zu essen gibt. Die Erklärung dazu liefert die christliche Kirche: Aufgrund des Todes von Jesus am Karfreitag soll am Freitag grundsätzlich kein Fleisch gegessen werden. Stattdessen gibt es Fisch.

Dem Freitag wird insgesamt nachgesagt, Unglück zu bringen. In der Geschichte gab es auch viele "schwarze Freitage", an denen es zu finanziellen Problemen kam, etwa am 25. Oktober 1929 mit dem Beginn der Weltwirtschaftskrise.