Zwischen Wedeler Au und Krückau erstreckt sich das Naturschutzgebiet Haseldorfer Binnenelbe und Elbvorland.

Vor 25 Jahren ist das Gebiet unter Schutz gestellt worden. Damit soll erreicht werden, dass sich Pflanzen und Tiere möglichst ungestört entwickeln können.

An der Binnenelbe brüten zahlreiche seltene Vogelarten wie Rohrweihe, Wanderfalke, Blaukehlchen und Uferschnepfen. Im Winter finden Tausende von Gänsen und Enten Nahrung und Ruhe. Die Vögel sind von den Deichen und Wegen gut zu beobachten. Verborgen bleiben die vielen Fischarten, die das Elbästuar auszeichnen wie Finte und Schlammpeitzger. Auch die weltweit nur an der Elbe vorkommenden Pflanzen Schierlings-Wasserfenchel und Wibels Schmiele sind nur schwer zu entdecken.

Das größte Schutzgebiet an der Unterelbe wird vom Nabu betreut. Uwe Helbing, Telefon 04129/ 955 49 11, organisiert Führungen und kümmert sich mit Zivis und Kräften, die das Freiwillige Ökologische Jahr ableisten, um Kindergruppen.

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