Der vorhergesagte Regen blieb aus. So konnten die zahlreichen privaten und öffentlichen Osterfeuer im Kreis Pinneberg wie geplant entzündet werden.

Kreis Pinneberg. Der Wettergott meinte es gut mit dem "feurigen Vergnügen": Weil der angesagte Regen am Karsamstag ausblieb, konnten die zahlreichen privaten und öffentlichen Osterfeuer im Kreis Pinneberg wie geplant entzündet werden. Und dank des trockenen Wetters war die gute Laune der vielen Besucher auch garantiert.

Wie in Wedel: Bürgermeister Niels Schmidt und Stadtpräsidentin Sabine Lüchau gaben gegen 19.30 Uhr persönlich Feuer frei für das heiße Event. Mit zwei Propangasbrennern entzündeten sie den Haufen aus Holz und Buschwerk, den die Mitstreiter der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Festplatz an der Schulauer Straße aufgeschichtet hatten. "Das ist unser insgesamt elftes Osterfeuer", so der Wedeler Wehrführer Michael Rein.

Und es stand auf der Kippe. Nicht wegen des Wetters, sondern wegen eines Streits mit dem neuen Eigentümer der Wiese neben dem Festplatz. Der hatte das Gelände, auf dem sonst die Flammen in den Himmel schlugen, kurzfristig nicht zur Verfügung gestellt. So blieb den Wehrleuten nichts anderes übrig, als das Feuer auf den Festplatz zu verlegen. Es blieb gerade genügend Platz für Parkplätze, die Essens- und Getränkebuden und die kleine Musikbühne. "Es gibt Signale, das wir zum Ochsenmarkt die Wiese wieder nutzen können", gibt sich Bürgermeister Niels Schmidt optimistisch. Insgesamt kamen knapp 3000 Besucher zum offiziellen Wedeler Osterfeuer, das damit zu den größeren Events im Kreis Pinneberg zählte. Ehrensache, dass die Brandschützer als "Brandstifter" auch in diesem Jahr wieder alles im Griff hatten. Für die kleinen Besucher wurde ein kleineres Feuer entzündet, an dem sie Stockbrote rösten konnten.