Kiel/Hamburg. Eigentlich sollte in zwei Wochen Schluss sein. Jetzt erhält HSH-Vorstandschef Dirk Jens Nonnenmacher offenbar eine letzte Frist. Nach Informationen des Abendblatts gibt es im Aufsichtsrat Überlegungen, den Bank-Chef nicht schon auf der nächsten Sitzung am 2. Dezember abzuberufen, sondern erst Wochen später. Die Nordbank bestritt derweil neue Vorwürfe, wonach die von der HSH beauftragte Sicherheitsfirma Prevent die Pressearbeit der Hamburger Bürgerschafts- und Kieler Landtagsfraktionen ausspioniert haben soll. Aber es gibt auch eine positive Nachricht. Vom Drei-Milliarden-Kredit für die Bank aus Hamburg und Schleswig-Holstein sind fast 500 Millionen Euro getilgt.