LKA Niedersachsen testet Geier zur Leichensuche

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LKA Niedersachsen testet Geier zur Leichensuche

15.07.2010, 14:25 Uhr • Lesezeit: 2 Minuten

Truthahngeier | Turkey vulture — Truthahngeier | Turkey vulture © picture-alliance / Bildagentur-o/www.bildagentur-online.com | picture-alliance / Bildagentur-o

Truthahngeier können Mäusekadaver aus 1000 Meter Entfernung riechen. In Niedersachsen werden nun zwei für den Polizeidienst ausgebildet.

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Kriminalhauptkommissar Rainer Hermann (r) übernimmt sichtlich erfreut die beiden Geierbabys vom Bezirkspolizeikommandanten Völkermarkts, Oberst Mag. Viktor Musil. Die deutsche Polizei bekommt neue Kollegen: Truthahngeier könnten künftig Ermittlern aus luftiger Höhe bei der Aufklärung helfen. Die seltenen Tiere sollen Leichen aus großer Höhe aufspüren können. Ob sie damit auch für den Polizeidienst einsetzbar sind, soll nun ein Test in der Lüneburger Heide im Vogelpark Walsrode klären, sagte der Leiter der Koordinationsstelle Krimminaltechnik vom Landeskriminalamt Niedersachsen, Rainer Hermann. Er holte am Mittwoch zwei der seltenen Aasfresser im Vogelpark in St. Primus im österreichischen Kärnten ab. Foto: Landespolizeikommando +++(c) dpa - Bildfunk+++

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ARCHIV - Eine Polizeiuniform hängt an einem Kleiderhaken, aufgenommen am 07.01.2009 in der Passauer Polizeidirektion (Niederbayern). Eine Woche mehr Freizeit pro Jahr hat sich ein Polizist (44) aus Münster erstritten. Denn das An- und Ausziehen der Dienstuniform - täglich etwa eine Viertelstunde - sei Arbeitszeit, urteilte das Verwaltungsgericht Münster nach Mitteilung vom Dienstag (13.07.2010). Der Arbeitgeber hingegen wollte nur die Zeit für das «Aufrüsten» mit Pistole und Handschellen als Dienstzeit anrechnen. Aufgerechnet habe er dem Land als Dienstherr bisher jährlich rund 45 Stunden geschenkt, hatte der Polizist angegeben. Er musste sich vor Schichtbeginn umziehen. Dem widersprach das Gericht: Nicht nur das Anlegen der Einsatzmontur sei Arbeitszeit, auch das An- und Ausziehen der Uniform (Az.: 4 K 1753/08, nicht rechtskräftig) Foto: Armin Weigel dpa/lnw +++(c) dpa - Bildfunk+++

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