Lippstadt.

Der Licht- und Elektronikspezialist Hella will das Geschäft mit Software für Frontkameras an Volkswagen verkaufen. Angaben über den Preis machte das Unternehmen nicht. Der Verkauf von Teilen der Tochterfirma Hella Aglaia Mobile Vision mit Sitz in Berlin werde aber zu einem außerordentlichen Ertrag in der Größenordnung von rund 100 Millionen Euro führen, teilte der im MDax notierte Autozulieferer am Dienstag in Lippstadt mit. "Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden und soll aller Voraussicht nach im ersten Quartal des Kalenderjahres 2021 zum Abschluss (Closing) kommen."